Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt die Ankündigung des designierten EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker, die Zuständigkeit für Medikamente und Medizinprodukte beim EU-Gesundheitskommissar zu belassen. „Es ist ein richtiges Signal, wenn in Brüssel weiterhin der Gesundheitskommissar die Hoheit über Arzneimittel und Medizinprodukte behält und nicht das für Binnenmarkt und Industrie zuständige Kommissariat mit dieser Aufgabe betraut wird“, sagte der Verbandsvorsitzende des vdek, Christian Zahn.
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Ein neuer Test unterstützt Ärzte bei der Behandlung von Eierstockkrebs und kann so die Zahl unnötiger Eingriffe reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der belgischen KU Leuven und des Imperial College London. Der Test ist darauf ausgerichtet, die einzelnen Arten der Krebserkrankung und das Krankheitsstadium besser zu diagnostizieren.
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Think pink! Das ist das Motto im Brustkrebsmonat Oktober. The Peninsula Hotels engagieren sich im Kampf gegen den Brustkrebs bereits das vierte Jahr in Folge mit einer gruppenweiten Kampagne, um auf die Krankheit und Prävention aufmerksam zu machen. Jetzt lanciert die renommierte Hotelgruppe eine eigene pinke Webseite. Besucher entdecken online, welche faszinierenden Initiativen die zehn Peninsula-Häuser weltweit ins Leben gerufen haben, um Spenden für lokale Brustkrebs-Organisationen zu sammeln.
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Jedes neue Krebsmedikament kann die Überlebenschancen von Patienten erhöhen. Leider bringen diese Medikamente manchmal jedoch schwere Nebenwirkungen mit sich, deren Ursachen bisher selten entschlüsselt werden konnten. Einem internationalen Wissenschaftlerteam aus München, Heidelberg, Schweden und Singapur ist es nun gelungen, eine neue Methode zu entwickeln, mit der sie Nebenwirkungen auf Zellebene erklären und sogar vorhersagen können.
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"Wir sind dem PRAC und der wissenschaftlichen Beratergruppe für Onkologie für die strenge und gründliche Überprüfung sehr dankbar", erklärte Harvey J. Berger, M.D., Chairman und Chief Executive Officer von ARIAD. "Die befürwortende Stellungnahme des PRAC liefert erkenntnisreiche Leitlinien für Ärzte und Patienten in Bezug auf die Verwendung von Iclusig bei Patienten mit Ph+ Leukämien und lässt insbesondere die ursprüngliche Indikationserklärung zu Iclusig unverändert."
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Professor Claus Wendt, Lehrstuhl für Soziologie der Gesundheit und des Gesundheitssystems an der Universität Siegen, erhält ein renommiertes NORFACE-Projekt. Das Programm untersucht den Einfluss von Gesundheitssystemen auf gesundheitliche Ungleichheiten.
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Mitarbeiter der Associazione Italiana per la Ricerca sul Cancro haben bisher nicht erforschte Zusammenhänge zwischen menschlichen Ernährungsgewohnheiten und der Entstehung von Krebs aufgedeckt. Einzelheiten wurden während der kürzlich in Venedig abgehaltenen Weltkonferenz "The future of Science" erläutert.
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ERYTECH, das französische Biopharma-Unternehmen, das innovative Behandlungen zur „Tumor-Aushungerung“ bei akuter Leukämie und anderen onkologischen Indikationen mit ungedecktem medizinischem Bedarf entwickelt, hat den Most Innovative European Biotech SME Award 2014 gewonnen, der von EuropaBio verliehen wird.
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Reniale gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die das Immunsystem anregen: sogenannte Immunstimulanzien. Dabei handelt es sich um ein biologisches Arzneimittel der evidenzbasierten Medizin, welches bestimmte Zellen und Zellfragmente aus dem Tumor des Patienten enthält, die von den Immunzellen erkannt werden und eine Immunantwort aktivieren, die gegen mögliche noch im Körper verbliebene Tumorzellen gerichtet ist.
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Gesetzliche Sozialversicherungen liegen grundsätzlich in der Verantwortung der Nationalstaaten, was zu 28 verschiedenen Systemen innerhalb der EU geführt hat – und jedes versucht für sich, eine leistbare Gesundheitsversorgung für alle sicherzustellen. Doch schrumpfende öffentliche Einnahmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise gefährdet diese Errungenschaft in vielen europäischen Ländern, warnten Experten auf dem European Health Forum Gastein.
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Personalisierte Medizin (PM) schafft neue Möglichkeiten: für jede/-n Patienten/-in die maßgeschneiderte Therapie auf Basis seiner/ihrer genetischen Prädisposition. Allerdings sind noch rechtliche und ethische Fragen zu klären, etwa was das Eigentum an Gesundheitsdaten betrifft oder der Frage der individuellen oder gesellschaftlichen Verantwortung für Gesundheit.
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Gesundheitssysteme müssen vom kostspieligen ineffektiven Ansatz abkommen, sich mit großem Aufwand vor allem um späte Erkrankungs-Phasen zu kümmern, und sich stattdessen mehr auf ergebnisorientierte, kosteneffektive Präventionsmaßnahmen und frühe Interventionsstrategien konzentrieren, sagte der Slowenische Europa-Parlamentarier Alojz Peterle beim European Health Forum Gastein.
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In allen westlichen Industrieländern wirkt sich der zunehmend harte Wettbewerb im Gesundheitswesen auf die Krankenhausmärkte aus. Um Kosten zu senken und das eigene Profil zu schärfen, haben sich insbesondere auch in Deutschland zahlreiche Kliniken zu übergeordneten Versorgungseinheiten zusammengeschlossen oder organisatorisch verzahnt. Diese Entwicklung hat den Wettbewerb vor allem in ländlichen Regionen zunehmend geschwächt
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BioVendor, SCIENION und das AIT Austrian Institute of Technology werden gemeinsam an der Entwicklung eines In-vitro-Diagnosetests für Dickdarmkrebs arbeiten. Das innovative Test-Kit nutzt Biomarker in Form von Tumor-Autoantikörpern um Krebs bereits in einem frühen Stadium erkennen zu können.
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Schwerpunkt der Zusammenkunft von Wissenschaftlern wird die Auseinandersetzung mit elektromagnetischen Wellen und ihre Auswirkungen auf Eigenschaften des Wassers sein. [1,2] Damit geben sie einem neuen Paradigma der Molekularbiologie ein Forum, das von hoher Relevanz für die wissenschaftliche Erklärung der Homöopathie ist.
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Die sechs führenden europäischen Krebszentren schließen sich zusammen, um über nationale Grenzen hinweg die Zusammenarbeit von Krebsforschung und Krebsmedizin zu intensivieren. Die Partner im neuen Konsortium sind das Deutsche Krebsforschungszentrum gemeinsam mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, der Gustave Roussy Cancer Campus in Villejuif, Frankreich, das britische Cambridge Cancer Center, das Karolinska Institut in Stockholm, das Netherlands Cancer Institute in Amsterdam sowie das Vall d’Hebron Institute of Oncology in Barcelona.
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In mündlicher Anhörung - besetzt mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments (MEPs) - wurde die Europäische Kommission dazu aufgerufen, eine europaweite Bildungs- und Bewusstseinskampagne zu unterstützen, die Anzeichen und Symptome von Kopf- und Halskrebs hervorhebt. 60 % der Kopf- und Halskrebspatienten werden derzeit erst in einem späten Stadium diagnostiziert. Von diesen sterben 60 % innerhalb von fünf Jahren an der Erkrankung. Die Überlebensrate von Kopf- und Halskrebs beträgt 80 bis 90 % bei Patienten, die in frühen Stadien diagnostiziert werden
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Die Daten dreier Poster, die beim diesjährigen Jahreskongress der ESMO (European Society for Medical Oncology) 2014 vorgestellt wurden, liefern weitere Evidenz zum Wirksamkeits- und Lebensqualitäts (quality of life, QOL)-Profil von Halaven(R) (Eribulin) in der Behandlung des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Brustkrebses.[1],[2],[3]
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Die European Head and Neck Cancer Society (EHNS) hat heute angekündigt, dass der europaweite "Tag der Früherkennung am Mittwoch, den 24. September im Rahmen der diesjährigen "Aktionswoche zu Kopf-Hals-Tumoren" (vom 22. bis zum 26. September) stattfindet. Damit soll an den Erfolg der Kampagne von 2013 angeknüpft werden, während der nahezu 100 Untersuchungen am "Tag der Früherkennung" durchgeführt wurden.
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Nach dem erfolgreichen Auftakt der "Make Sense"-Kampagne im letzten Jahr findet die Aktionswoche auf europäischer Ebene, initiiert durch die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (European Head and Neck Society, EHNS), erneut statt. Dabei erfolgt die Zusammenarbeit mit den Landespartnern der EHNS, Ärzten und Patientenorganisationen. Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit über die Erkrankung Kopf-Hals-Krebs zu informieren, da diese Krebsart weltweit immer häufiger auftritt.
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