Zum „Tag der Jugend“ am 12. August 2024. erinnert die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. daran, dass bereits im Kindes- und Jugendalter durch den Lebensstil entscheidende Weichen für die spätere Gesundheit gestellt werden. Aktuelle Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass die globale Krebsbelastung kontinuierlich wächst. Mit etwa 20 Millionen neuen Krebsfällen und 9,7 Millionen Krebstoten im Jahr 2022 sind die Zahlen jetzt schon alarmierend hoch. Das Robert Koch-Institut prognostiziert einen Anstieg der Krebsfälle bis 2030 um etwa 23 Prozent. Grund dafür ist vor allem der demografische Wandel und die damit verbundene steigende Lebenserwartung.
Am Donnerstag, den 8. August 2024, beginnt bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) in Halle ein Kurs zum Mitmachen für Krebsbetroffene, die unter krebsbedingter Ermüdung leiden. In der Zeit von 9:30 bis 11:00 Uhr können Betroffene, im Veranstaltungsraum der Krebsberatungsstelle Halle in der Paracelsusstraße 23, in sechs Einheiten, jeweils donnerstags, Bewältigungsstrategien erlernen und erarbeiten. Zu diesem interaktiven Gruppenangebot sind Krebsbetroffene herzlich eingeladen.
Etwa jeder zweite Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Das sind rund 510.000 Krebsneuerkrankungen pro Jahr. Experten rechnen mit einem Anstieg auf 600.000 bis 2030. Laut Robert Koch-Institut leben in Deutschland rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Krebserkrankung, die in den letzten 5 Jahren diagnostiziert wurde. Zum Weltkrebstags informieren Experten der TU München (TUM), des Comprehensive Cancer Center (CCC) München, der Bayerischen Krebsgesellschaft und der Felix Burda Stiftung über erfolgreiche Wege, um das Krebsrisiko zu senken.
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Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. (BKG) bietet in ihren Psychosozialen Krebsberatungsstellen an bayernweit zehn Standorten eine Tumor-Fatigue-Sprechstunde für Krebspatienten an. Damit hat sie in den letzten Jahren erfolgreich eine Versorgungsstruktur für Betroffene in Bayern aufgebaut. Nun soll das gesamte Angebot durch eine Studie evaluiert werden.
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Krebspatienten, die zu Beginn ihrer Behandlung von einer signifikanten Erschöpfung berichten, verfügen laut einer Studie des SWOG Cancer Research Network über eine kürzere Überlebenszeit und mehr Nebenwirkungen.
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Mit „Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue““ findet am Dienstag, den 11. Oktober 2016, 14:30 Uhr das Seminar des speziellen Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) statt.
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Mit dem Thema „Hinweise und Umgangsmöglichkeiten zum Erschöpfungssyndrom Fatigue“ findet am Dienstag, den 22. März 2016, um 14:30 Uhr das Seminar des Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte können zum Tagesthema hilfreiche Informationen zum Umgang mit dem Erschöpfungssyndrom erhalten.
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Erschöpfung, Energiemangel, Konzentrationsschwäche: Nahezu jeder Krebspatient ist irgendwann im Laufe seiner Erkrankung von einer Tumor-Fatigue betroffen. Meistens vergeht die Fatigue wieder von selbst. Es gibt aber auch Patienten, die jahrelang darunter leiden, sogar dann, wenn sie ihre Krebserkrankung schon lange überwunden haben. Experten informieren bei einem Symposium in Berlin am 24. Februar 2015 über tumorbedingte Fatigue.
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Ein zwölfwöchiges Krafttraining während der Strahlentherapie verbessert die Lebensqualität und lindert die Fatigue-Symptome von Brustkrebs-Patientinnen. Dies zeigten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg in einer großen Studie mit 160 Teilnehmerinnen.
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