Beiträge nach Stichwort
| MedUni Wien
CD-Labor für patient:innenzentrierte Brustbildgebung eröffnet
Brustkrebs, die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen, ist umso besser therapierbar, je früher er erkannt wird. Im neu eröffneten Christian Doppler Labor für patient:innenzentrierte Brustbildgebung der MedUni Wien beschäftigen sich Forscher:innen mit der Entwicklung und Anwendung von Diagnosetools, die nicht nur präziser sind als derzeitige Methoden, sondern auch angenehmer für die Patient:innen. Damit soll die Akzeptanz der mitunter lebensrettenden Vorsorgeuntersuchungen weiter erhöht werden.
Weiterlesen| #TouchMyCancer
yeswecan!cer und dasBUUSENKOLLEKTIV e.V. starten Brustkrebs-Kampagne
"#TouchMyCancer: Wir machen Brustkrebs greifbar!" - mit diesem Slogan startet eine deutschlandweite Kampagne zur Brustkrebs-Früherkennung. Für diese Aktion im Brustkrebsmonat Oktober haben Deutschlands größte digitale Selbsthilfegruppe yeswecan!cer und der Verein dasBUUSENKOLLEKTIV ihre Kräfte gebündelt.
Weiterlesen| Prof. Sebastian Kölbl
Forschungsprojekt: Innovative Ansätze in der Tumorfrüherkennung
Das Projekt wird im Rahmen der Ausschreibung „Nationale Dekade gegen Krebs“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligt. Unter dem Call „DataXperiment“ richtet sich die Förderung speziell an den wissenschaftlichen Nachwuchs. In den kommenden sechs Monaten werden Prof. Kölbl und sein Team ihre Forschung dank der Förderung intensiv vorantreiben und so den Grundstein für weitere Projekte und Förderungen legen.
Weiterlesen| Mainz Biomed
Erhöhtes Interesse an verbessertem Darmkrebs-Früherkennungstest ColoAlert
Mainz Biomed N.V., ein molekulargenetisches Diagnostik-Unternehmen, das sich auf die Krebsfrüherkennung spezialisiert hat, gab heute ein erhöhtes Interesse von bestehenden und potenziellen Laborpartnern an seinem verbesserten Hauptprodukt ColoAlert bekannt, das im Juli 2024 auf den Markt gebracht wurde und derzeit in ganz Europa und in ausgewählten internationalen Märkten erhältlich ist.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Screening per Darmspiegelung: Unterschätzte Effekte durch verzögerte Krebsregistrierung
Zahlreiche Untersuchungen haben den Nutzen der Darmspiegelung (Koloskopie) als Darmkrebsvorsorge dokumentiert. Auch die bislang einzige kontrollierte Langzeit-Studie zu dieser Frage belegt die Wirksamkeit, allerdings waren die berichteten Effekte geringer als erwartet. Epidemiologen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen, dass die Effekte der Koloskopie in dieser Studie wahrscheinlich erheblich unterschätzt wurden. Ein wesentlicher Grund ist die verzögerte Erfassung der Krebsfälle in den Krebsregistern.
Weiterlesen| HMU Potsdam
Innovative Verbesserung des Brustkrebsscreenings durch individualisierte Risikoberechnung
Ein neues Forschungsprojekt der Health and Medical University in Potsdam hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Brustkrebsscreening in Deutschland durch eine individualisierte Risikoberechnung signifikant zu verbessern. Dies könnte die Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs verbessern und die Heilungschancen erhöhen. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Julia Groß, Professur für Biochemie sowie Prof. Dr. Felix Grassmann, Professur für Epidemiologie und Biostatistik.
Weiterlesen| Österreichische Gesundheitskasse
Brustkrebs-Früherkennungsprogramm feiert 10-jähriges Bestehen
Dieses Jahr feiert das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm sein 10-jähriges Bestehen - ein guter Anlass, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wieder vermehrt auf die Brustkrebsvorsorge zu lenken. Mit der neuen Kampagne „Frauen wie du und ich“ erzählen 10 Frauen ihre persönliche Geschichte, um dadurch viele weitere Frauen zu motivieren, regelmäßig zur Früherkennungs-Mammografie zu gehen.
Weiterlesen| ÖGB
Weltbrustkrebstag: Vorsorgeuntersuchungen nicht aufschieben!
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich - jährlich erhalten über 6.000 Frauen diese Diagnose. Am morgigen Weltbrustkrebstag wird weltweit auf die Bedeutung der Früherkennung hingewiesen, da diese überlebenswichtig ist.
Weiterlesen| University at Buffalo
Lustige Comics unterstützen Krebsvorsorge
Informationsscheue Menschen lassen sich so einfacher auf Darmspiegelungen und Co ein: Humorvoll in Comics aufbereitete Infos zum Thema Krebs steigern die Bereitschaft der Menschen für regelmäßige Vorsorge. Das glauben Forscher der University at Buffalo. Es habe sich gezeigt, dass Menschen, die dazu neigen, Infos über Darmkrebs zu ignorieren, eher bereit waren, an einem unterhaltsamen Online-Quiz teilzunehmen, um ihr persönliches Risiko für Darmkrebs zu ermitteln.
Weiterlesen| Klinikum Gütersloh
Keine Angst vor der Darmspiegelung
Infoabend am 17.09.2024: Eine Darmspiegelung kann Leben retten. Denn wenn Polypen frühzeitig entdeckt und entfernt werden, sinkt die Krebsgefahr deutlich. Aber viele Menschen gehen gar nicht oder zur spät zur Darmspiegelung.
Weiterlesen| Sachsen-Anhalt
Online-Sprechstunde „Früherkennung Lungenkrebs – Aussichten auf ein neues Verfahren“
Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) lädt Interessierte herzlich ein, an einer Online-Sprechstunde zum Thema "Früherkennung Lungenkrebs – Aussichten auf ein neues Verfahren" teilzunehmen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 11. September 2024, von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Anmeldungen bitte unter 03931 54 39 800 oder info@sakg.de
Weiterlesen| Sacramento
Brustkrebs: Falsch-Positiv-Tests schrecken ab
Frauen, die bei einer Mammografie ein falsch positives Ergebnis erhalten, das zusätzliche bildgebende Untersuchungen oder eine Biopsie erforderlich macht, kommen weniger wahrscheinlich zu dieser Nachuntersuchung. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung des UC Davis Comprehensive Cancer Center.
Weiterlesen| NCT/UCC Dresden
Millionenförderung der Chan Zuckerberg Initiative für hochmoderne Bildgebung
Die bisher in der biologischen Forschung eingesetzten Bildgebungstechniken können nicht in tiefere Gewebeschichten vordringen. In der Krebsbehandlung bedeutet dies beispielsweise, dass Tumorreste bzw. einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten nicht sichtbar sind. Operierende Ärztinnen und Ärzte stehen damit immer wieder vor der schwierigen Frage, ob tatsächlich das gesamte befallene Gewebe entfernt worden ist. Für die Lebensqualität der Patient:innen ist die möglichst vollständige Beseitigung des Tumors jedoch ebenso wichtig wie der Erhalt von gesundem Gewebe und Organen.
Weiterlesen| Österreich
Rettende Hand für discovering hands
Das innovative Projekt zur Brustkrebsvorsorge durch blinde Tastuntersucherinnen war in wirtschaftliche Bedrängnis geraten. Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs hat sich um die Erhaltung des Angebots zur Brustkrebsvorsorge bemüht. Nun gibt es eine erfreuliche Nachricht.
Weiterlesen| AOK-Bundesverband
AOK-Umfrage zeigt hohen Stellenwert von Gesundheit in Partnerschaften
Eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes zeigt die Bedeutung von Gesundheits- und Vorsorgethemen in Beziehungen. Auch Hautkrebs spielt eine Rolle: 89 Prozent wünschen sich Hinweise zu auffälligen Leberflecken.
Weiterlesen| Mobil Krankenkasse
Gebärmutterhalskrebs-Prävention: HPV-Testkit für Zuhause
Einen HPV-Test können Versicherte der Mobil Krankenkasse ab sofort von zu Hause aus durchführen. Das Angebot wird mit dem Kooperationspartner TeleClinic und dessen Partner DasLab realisiert. Zusätzlich werden die Kosten für eine HPV-Impfung altersunabhängig übernommen.
Weiterlesen| New York
Bluttest weist Prostatakrebs nach
Neueste Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich RNA-Moleküle EV-UGRs verändern, wenn Krebs vorhanden ist, was einen weniger invasiven Ansatz für die Diagnose von Prostatakrebs durch einfache Flüssigbiopsien nahelegt und möglicherweise die Notwendigkeit komplexerer, schmerzhafter und infektionsanfälliger Biopsieverfahren überflüssig macht.
Weiterlesen| GDCh e.V.
Bessere Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
Glykopeptid-Sonden detektieren Tumor-assoziierte Autoantikörper in Blutproben: Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebserkrankungen weltweit, vor allem aufgrund der meist erst sehr späten Diagnose, denn die gängigen Marker sind für Screenings zur Früherkennung zu unempfindlich und zu unspezifisch. Ein Forschungsteam stellt jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie einen neuen Ansatz vor, der zu einer wesentlich genaueren, verlässlicheren Diagnostik führen könnte. Er basiert auf dem selektiven Nachweis spezifischer Antikörper in Blutproben.
Weiterlesen| IQWiG
Früherkennung von Darmkrebs bei jüngeren Personen mit familiärem Risiko: Vorbericht veröffentlicht
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit die Frage, ob das Screening bei Personen mit familiärem Risiko für Darmkrebs schon früher begonnen werden sollte. Nach umfangreicher Recherche des IQWiG liegen hierfür keine ausreichenden Daten vor, weder gezielte Screeningstudien für diese Population noch Daten, aus denen sich indirekte Schlussfolgerungen ziehen ließen.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Prostatakrebs: KI soll dazu beitragen, unnötige Biopsien zu vermeiden
Für welche Männer ist bei einem erhöhten PSA-Wert eine Biopsie erforderlich, um einen Verdacht auf Prostatakrebs zu bestätigen oder auszuräumen? Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg zeigen in einer retrospektiven Studie: Durch die Kombination von Risikomarkern, systematischer Befundung der MRT-Aufnahmen und künstlicher Intelligenz (KI) kann das Risiko für das Vorliegen eines Prostatakarzinoms präziser als bisher vorhergesagt werden. Bei Männer mit einem geringen Risiko ist dann möglicherweise keine Gewebeentnahme erforderlich.
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