Beiträge nach Stichwort
| Sacramento
Brustkrebs: Falsch-Positiv-Tests schrecken ab
Frauen, die bei einer Mammografie ein falsch positives Ergebnis erhalten, das zusätzliche bildgebende Untersuchungen oder eine Biopsie erforderlich macht, kommen weniger wahrscheinlich zu dieser Nachuntersuchung. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung des UC Davis Comprehensive Cancer Center.
Weiterlesen| NCT/UCC Dresden
Millionenförderung der Chan Zuckerberg Initiative für hochmoderne Bildgebung
Die bisher in der biologischen Forschung eingesetzten Bildgebungstechniken können nicht in tiefere Gewebeschichten vordringen. In der Krebsbehandlung bedeutet dies beispielsweise, dass Tumorreste bzw. einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten nicht sichtbar sind. Operierende Ärztinnen und Ärzte stehen damit immer wieder vor der schwierigen Frage, ob tatsächlich das gesamte befallene Gewebe entfernt worden ist. Für die Lebensqualität der Patient:innen ist die möglichst vollständige Beseitigung des Tumors jedoch ebenso wichtig wie der Erhalt von gesundem Gewebe und Organen.
Weiterlesen| Österreich
Rettende Hand für discovering hands
Das innovative Projekt zur Brustkrebsvorsorge durch blinde Tastuntersucherinnen war in wirtschaftliche Bedrängnis geraten. Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs hat sich um die Erhaltung des Angebots zur Brustkrebsvorsorge bemüht. Nun gibt es eine erfreuliche Nachricht.
Weiterlesen| AOK-Bundesverband
AOK-Umfrage zeigt hohen Stellenwert von Gesundheit in Partnerschaften
Eine aktuelle repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes zeigt die Bedeutung von Gesundheits- und Vorsorgethemen in Beziehungen. Auch Hautkrebs spielt eine Rolle: 89 Prozent wünschen sich Hinweise zu auffälligen Leberflecken.
Weiterlesen| Mobil Krankenkasse
Gebärmutterhalskrebs-Prävention: HPV-Testkit für Zuhause
Einen HPV-Test können Versicherte der Mobil Krankenkasse ab sofort von zu Hause aus durchführen. Das Angebot wird mit dem Kooperationspartner TeleClinic und dessen Partner DasLab realisiert. Zusätzlich werden die Kosten für eine HPV-Impfung altersunabhängig übernommen.
Weiterlesen| New York
Bluttest weist Prostatakrebs nach
Neueste Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich RNA-Moleküle EV-UGRs verändern, wenn Krebs vorhanden ist, was einen weniger invasiven Ansatz für die Diagnose von Prostatakrebs durch einfache Flüssigbiopsien nahelegt und möglicherweise die Notwendigkeit komplexerer, schmerzhafter und infektionsanfälliger Biopsieverfahren überflüssig macht.
Weiterlesen| GDCh e.V.
Bessere Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
Glykopeptid-Sonden detektieren Tumor-assoziierte Autoantikörper in Blutproben: Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebserkrankungen weltweit, vor allem aufgrund der meist erst sehr späten Diagnose, denn die gängigen Marker sind für Screenings zur Früherkennung zu unempfindlich und zu unspezifisch. Ein Forschungsteam stellt jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie einen neuen Ansatz vor, der zu einer wesentlich genaueren, verlässlicheren Diagnostik führen könnte. Er basiert auf dem selektiven Nachweis spezifischer Antikörper in Blutproben.
Weiterlesen| IQWiG
Früherkennung von Darmkrebs bei jüngeren Personen mit familiärem Risiko: Vorbericht veröffentlicht
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit die Frage, ob das Screening bei Personen mit familiärem Risiko für Darmkrebs schon früher begonnen werden sollte. Nach umfangreicher Recherche des IQWiG liegen hierfür keine ausreichenden Daten vor, weder gezielte Screeningstudien für diese Population noch Daten, aus denen sich indirekte Schlussfolgerungen ziehen ließen.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Prostatakrebs: KI soll dazu beitragen, unnötige Biopsien zu vermeiden
Für welche Männer ist bei einem erhöhten PSA-Wert eine Biopsie erforderlich, um einen Verdacht auf Prostatakrebs zu bestätigen oder auszuräumen? Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg zeigen in einer retrospektiven Studie: Durch die Kombination von Risikomarkern, systematischer Befundung der MRT-Aufnahmen und künstlicher Intelligenz (KI) kann das Risiko für das Vorliegen eines Prostatakarzinoms präziser als bisher vorhergesagt werden. Bei Männer mit einem geringen Risiko ist dann möglicherweise keine Gewebeentnahme erforderlich.
Weiterlesen| Fraunhofer IPMS
Krankheitsfrüherkennung in Körperflüssigkeiten mit photonischen Biosensoren
Standardmedizinische Verfahren sind oft zeitaufwändig und berücksichtigen in der Regel nicht die individuellen Eigenheiten der Patientinnen und Patienten. Dies kann sich negativ auf den Behandlungserfolg auswirken und die Lebensqualität beeinträchtigen. Deshalb entwickelt ein Fraunhofer-Forschungsteam Einweg-Biosensoren, die schnelle Ergebnisse liefern. Diese Biosensoren ermöglichen die Früherkennung von Krankheiten - z.B. den Nachweis spezifischer miRNA-Biomarker, die im Zusammenhang mit neurodegenerativen und onkologischen Erkrankungen stehen - und haben das Potenzial, die Gesundheitsversorgung erheblich zu verbessern.
Weiterlesen| Felix Burda Stiftung
Mangel an Medizinischen Fachangestellten gefährdet die Krebs-Prävention in Deutschland
Vorsorge-Darmspiegelungen sind nur mit Assistenz von Medizinischen Fachangestellten (MFA) möglich. Diese Fachkräfte sind aber zunehmend schwerer für Praxen zu bekommen. Die Felix Burda Stiftung hat daher gemeinsam mit sechs Unterstützern ein Gesamtkonzept zur Bekämpfung des MFA-Fachkräftemangels aufgestellt. Vier Forderungen an die Politik sollen MFA im Beruf halten und neue MFA gewinnen.
Weiterlesen| Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
Lungenkrebs-Screening rettet Leben?
Etwa 90 Prozent aller Lungenkrebs-Fälle sind durch Rauchen bedingt. Lungenkrebs ist einer der tödlichsten Krebsarten: nur etwa 15 Prozent der Männer (20 Prozent der Frauen) überlebt die ersten fünf Jahre nach der Diagnose. Kann das Leben dieser Menschen durch Früherkennung mittels Niedrigdosis-Computertomographie (kurz: LDCT)-Screening verlängert werden?
Weiterlesen| Ausstellungseröffnung
Foto-Projekt "Seideinfreund" für an Brustkrebs erkrankte Frauen
Jede achte Frau in Deutschland erkrankt an Brustkrebs. Mittlerweile sehr gut behandelbar, stellt er dennoch eine enorme Herausforderung für die Erkrankten dar: Langwierige, anstrengende Therapien bringen psychische und physische Belastungen für Betroffene und das gesamte Umfeld mit sich. "Seideinfreund" schenkt Betroffenen neuen Lebensmut. Deshalb unterstützt die BKK Pfalz dieses mutmachende Projekt.
Weiterlesen| Universitätsklinikum Leipzig
Lungenkrebs-Screening: Chance auf Heilung
Ein Screening mittels Früherkennung durch eine Computertomografie kann vor allem bei besonders gefährdeten Gruppen die Sterblichkeit infolge von Lungenkrebs deutlich verringern. Ein entsprechendes Vorsorgeprogramm, ähnlich wie bei Darm- oder Brustkrebs, ist derzeit bundesweit in der Diskussion und Vorbereitung. Mediziner versprechen sich davon einen wirksamen Effekt zur Vermeidung schwerer Verläufe und eine echte Heilungschance.
Weiterlesen| Welt-Lungenkrebstag
Früherkennung von Lungenkrebs zugelassen
Lungenkrebs ist nach wie vor eine schwer zu heilende Erkrankung, vor allem in fortgeschrittenen Stadien. Mit einem Lungenkrebs-Screening könnten viele Fälle früh erkannt und besser behandelt werden. Seit dem 1. Juli ist nun in Deutschland eine solche Früherkennungsuntersuchung auch ohne Symptome zugelassen.
Weiterlesen| MH Hannover
KI-Tool verbessert Diagnostik von Leukämie bei Kindern
Genetische Veränderungen sind die treibende Kraft bei vielen Krebsarten, einschließlich der Leukämie. Sie haben einen starken Einfluss auf Prognose und Behandlung. Ein neues KI-gestütztes Tool namens clinALL soll jetzt die Art und Weise revolutionieren, wie Ärztinnen und Ärzte pädiatrische Leukämie diagnostizieren und behandeln.
Weiterlesen| Mainz Biomed
Verbesserter ColoAlert-Darmkrebstest zur Optimierung der Screening-Effizienz auf dem Markt
Mainz Biomed N.V., ein molekulargenetisches Diagnostik-Unternehmen, das sich auf die Krebsfrüherkennung spezialisiert hat, gab heute bekannt, das eine weiterentwickelte Version seines ColoAlert-Darmkrebstests, der aktuell in Europa und ausgewählten internationalen Märkten vertrieben wird, ab sofort verfügbar ist.
Weiterlesen| Diagnostik
Prostatakrebs: Achtung bei "gutartig"-Diagnose
Der am niedrigsten gradige Prostatakrebs (GGG1), der bei der Biopsie als "gutartig" eingestuft wird, sollte überdacht werden. Laut Forschern unter der Leitung des Mass General Brigham leiden viele Patienten mit einer Biopsie von GGG1 tatsächlich an einem viel aggressiveren Krebs als die Biopsie es allein nahelegt.
Weiterlesen| MHH Hannover
Bessere Bilder bei weniger Strahlung
Große Freude in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie: Jetzt wurde dort eine neue Röntgenanlage in Betrieb genommen. Das hochmoderne Gerät namens Artis zee zeichnet sich aus durch viele technische Neuerungen, von denen sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die Mitarbeitenden profitieren. „Die Anlage bietet uns noch bessere Möglichkeiten zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und stärkt dadurch die Patientenversorgung auf höchstem Niveau“, sagt Klinikdirektor Professor Dr. Heiner Wedemeyer.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
HPV-positiv – kein Zeichen für Untreue!
Eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) ist in der Bevölkerung weitverbreitet. Da sie sexuell übertragen wird, fragen sich viele Menschen, die einen positiven Befund erhalten haben, ob der Partner oder die Partnerin untreu war und als Ursache für die Infektion ein anderer sexueller Kontakt infrage kommt. Diese Schlussfolgerung greift zu kurz, so der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.
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