Die Kryotherapie (Anwendung von Kälte) bietet sich bei kleinen, lokalen Brusttumoren an. In der Diagnostik gibt es mit der 3D-Mammographie ein neues radiologisches Verfahren zur Früherkennung dieses Karzinoms. Diese Neuerungen und weitere Fortschritte in der Radiologie thematisiert der europäische Radiologiekongress im Austria Center Vienna mit seinen 25.000 Teilnehmern vom 13. bis 17. Juli 2022.
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Wenn Künstliche Intelligenz (KI) zusammen mit Radiolog:innen eingesetzt wird, können in der Brustkrebsvorsorge bessere Ergebnisse erzielt werden, als wenn jede Seite allein arbeitet. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.
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Das CE-gekennzeichnete SENTiFIT® 800 Analysegerät ist kompatibel mit der FOB Gold®-Linie, der Komplettlösung für die Identifizierung von okkultem Blut im Stuhl, und mit den Reagenzien der CALiaGold®-Linie für die Quantifizierung von fäkalem Calprotectin, dem Test der ersten Wahl zum Nachweis von Entzündungen im Darm.
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Das menschliche Mikrobiom kann Auskunft darüber geben, ob die Gefahr einer nichtalkoholischen Fettleber besteht. Das hat ein internationales Team unter Leitung des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans Knöll Institut (Leibniz-HKI) herausgefunden. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung ist irreversibel und kann in schlimmen Fällen sogar zu Leberkrebs führen.
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Was den Weg zur Diagnose bei seltenen Erkrankungen beschleunigt: mehr Vernetzung von Expertise, verknüpfte Datenbanken und künstliche Intelligenz. Denn, für Patientinnen und Patienten mit einer seltenen Erkrankung dauert es erfahrungsgemäß durchschnittlich fünf Jahre, um eine klare Diagnose zu erhalten. In manchen Fällen lässt sich die Erkrankung auch gar nicht diagnostizieren, weil sie noch nicht beschrieben wurde.
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„Die nun zusätzlich verfügbaren Wellenlängen verschaffen uns die Möglichkeit, noch genauer zu analysieren, wie sich ein Mix aus Molekülen zusammensetzt.“ Für das Wissen um die Existenz bestimmter Moleküle im Blut interessieren sich in der attoworld-Gruppe vor allem die Kollegen vom Team Broadband Infrared Diagnostics (BIRD) um Mihaela Zigman und das CMF Research Team um Alexander Weigel. Die Teams arbeiten daran, wie man anhand von Molekular-Spektroskopie charakteristische Signaturen - sogenannte Fingerabdrücke - identifizieren kann. Diese erlauben es, eine Erkrankung wie Krebs mittels Blutprobenuntersuchung bereits im Frühstadium zu erkennen.
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Im Rahmen des Projekts „Neuronale Netze in der Cholangioskopie“ soll bei einer Gallengangendoskopie (Cholangioskopie) mit Hilfe „Künstlicher Intelligenz“ (KI) zwischen entzündlichen und bösartigen Veränderungen der Gallengänge unterschieden und diese Technik für eine bessere Versorgung der Patienten anwendbar gemacht werden.
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Am 31. Mai 2022 feierte das Digital Health Accelerator Programm des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) seinen fünften Geburtstag. Auf dem kurzweiligen Programm standen neben Vorträgen von erfolgreich Geförderten und Wegbegleitern insbesondere die Pitches der sieben 2022 geförderten Teams von jungen Forscher*innen und Mediziner*innen aus der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem BIH, die ihre digitalen Innovationen für die Medizin von morgen präsentieren.
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Im Vorfeld der World Digestive Health 2022 hat der italienische Pharmakonzern Alfasigma die Einführung seines neuen Diagnostikums Lumeblue™ (per-oral methylene blue) bekanntgegeben. Dies ist Teil des Engagements des Unternehmens, durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen das Bewusstsein für Darmkrebs (CRC) zu schärfen, der immer noch die zweithäufigste Krebstodesursache weltweit ist.
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Die Möglichkeiten, einer Osteoporose vorzubeugen oder eine Behandlung zu unterstützen, liegen in einer ausgewogenen kalziumreichen Ernährung und einer aktiven Lebensweise. Kalzium gibt den Knochen Stärke und Halt und muss regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Mineralstoff ist reichlich in Milchprodukten enthalten. Für die vegane Ernährung wird Lebensmitteln auf Sojabasis oft Kalzium zugesetzt.
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Nach wie vor gehört Krebs in Europa mit zu den häufigsten Todesursachen. Anlässlich der „Europäischen Krebswoche“ sagt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG: „Problematisch ist, dass viele Krebserkrankungen erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt werden und dadurch die Prognose des Krankheitsverlaufs verschlechtert wird."
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Neun von zehn der Befragten wissen, dass eine frühe Diagnose die Heilungschancen bei einer Krebserkrankung deutlich erhöhen kann. Dennoch: Die Hälfte der Befragten nimmt keine oder nur unregelmäßig Vorsorgetermine wahr.
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Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen – wie beispielsweise Brustkrebs – gibt es in Österreich keine Screeningprogramme zur Hautkrebsvorsorge. Da die Implementierung einer solch breitflächigen Maßnahme Zeit und Ressourcen kostet, sollte in einem ersten Schritt vermehrt auf Awareness und Aufklärung gesetzt werden.
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Vom 30. Juni bis 02. Juli 2022 findet die 41. Jahrestagung der senologischen Fachgesellschaft im ICS Internationales Congresscenter Stuttgart statt. FachvertreterInnen tagen unter dem Motto „Gemeinsam gegen Brustkrebs: optimale Behandlung für jede Patientin“ zum Thema Brustgesundheit sowie Vorbeugung, Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms, das mittlerweile auch weltweit die häufigste Krebsart darstellt.
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In der Pandemie nutzen die Menschen in Hamburg wieder verstärkt Krebsvorsorgeuntersuchungen. So wurden im ersten Halbjahr 2021 rund zwölf Prozent mehr Screenings als im Vergleichszeitraum des Vorjahres durchgeführt.
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Internationale Leitlinien empfehlen im Vergleich zu deutschen Regelungen u. a. einen früheren Start und eine obere Altersgrenze fürs Darmkrebsscreening. Die Evidenzbasis dieser Empfehlungen ist jedoch schwach.
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Das Ziel der Studie ist es, eine Prostatakrebs-Vorsorgestrategie zu entwerfen, die das Problem der Überdiagnostik des populationsbezogenen Screenings deutlich reduziert. Nun wurden die Ergebnisse der ersten Screening-Runde publiziert.
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Am 21. März um 19:00 Uhr halten Prof. Dr. Gero Massenkeil und PD Dr. Matthias Kapischke im Rahmen der Vortragsreihe „Gesund in GT“ einen Online-Vortrag mit dem Titel: „Darmkrebs – vorsorgen erkennen und behandeln“.
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Am Vorabend zum Darmkrebsmonat März appellieren Krebshilfe und Gastroenterolog:innen in Österreich an die Bevölkerung, die Darmspiegelung durchführen zu lassen.
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Corona hinterlässt auch bei anderen Erkrankungen deutliche Spuren: Bei einigen Krebsarten beobachten Ärzte eine Zunahme der Schwere, bei Herzinfarkten mitunter Zögern, sich behandeln zu lassen. Der Geschäftsführer und fünf Direktoren des Klinikums Ingolstadt appellieren deswegen dringend, bei starken Beschwerden frühzeitig ärztlichen Rat zu suchen wie auch die Vor- und Nachsorgeangebote wahrzunehmen.
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