Die globale Partnerschaft zwischen EORTC und Pierre Fabre zur Förderung der Melanomforschung mündet in erste Studie zur adjuvanten Behandlung mit einer Kombination aus BRAF- und MEK-Inhibitoren bei BRAF V600E/K-mutiertem kutanem Melanom im Hochrisikostadium II.
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Während Deutschland den Biopharmazeutika-Austausch in der Apotheke offenbar bei sämtlichen Wirkstoffen erlauben will, geht Frankreich deutlich behutsamer vor. So ist die Substitution im Nachbarland vorerst nur bei den - für Krebspatienten relevanten - Wirkstoffen Filgrastim und Pegfilgrastim möglich.
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Die Biotechnologin Madiha Derouazi (Schweiz) und die Immunologin Elodie Belnoue (Frankreich) sind zusammen für den Europäischen Erfinderpreis 2022 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert worden. Die Entwicklung ihrer therapeutischen Impfstoffplattform zur Bekämpfung verschiedener Krebsarten war von vielen für undurchführbar gehalten worden. Mit dem System von Derouazi und Belnoue können die Bestandteile eines Impfstoffs so zusammengesetzt werden, dass sie eine starke Immunreaktion gegen die Krankheit hervorrufen. Das Team entwickelt derzeit therapeutische Impfstoffe gegen metastasierenden Dickdarmkrebs.
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ABL Europe (ABL), ein Unternehmen im Sektor Auftragsentwicklung und Fertigung (CDMO), das auf die Entwicklung und Herstellung von Viren für Impfstoffkandidaten, Gen- und Krebstherapien spezialisiert ist, und Odimma Therapeutics (Odimma) ein junges Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf personalisierte Krebsimmuntherapien konzentriert, gaben die Unterzeichnung einer Entwicklungsvereinbarung bekannt.
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Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH), das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim und das Institut Mérieux haben gemeinsam einen internationalen Preis im Bereich One Health ins Leben gerufen. Dotiert mit 20 000 € soll er herausragende Forschungsarbeiten zur Verbesserung der globalen öffentlichen Gesundheit auszeichnen. Diese Ankündigung erfolgte heute im Rahmen der deutsch-französischen Europa-Dialoge in Lyon.
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Therapixel, Entwickler und Anbieter von MammoScreen®, einer Software für die Mammographie mit künstlicher Intelligenz, gab den Abschluss einer Serie-B-Finanzierung in Höhe von 15 Mio. EUR bekannt. Das Unternehmen wird die kommerzielle Vermarktung seiner Lösung für die 2D/3D-Mammographie mit künstlicher Intelligenz beschleunigen und sich dabei auf die Vereinigten Staaten konzentrieren.
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Forscher der Universität Genf (UNIGE) und des Institut national de la santé et de la recherche médicale haben einen neuen Medikamenten-Cocktail entwickelt, der Leukämie-Krebszellen die Energie zum Überleben entzieht. Sie werden gewissermaßen ausgehungert.
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Die Ergebnisse der Phase-1/2-Studie mit ABX196 zur Behandlung des hepatozellulären Karzinoms (HCC, hepatocellular carcinoma) wurden für eine Präsentation auf dem ASCO Gastrointestinal Cancers Symposium 2022 ausgewählt. ABX196 war (0,4 µg als maximale Dosis) in Kombination mit dem Checkpoint Inhibitor Nivolumab sehr gut verträglich. Von den 10 in die Dosis-Eskalationsphase eingeschlossenen stark vorbehandelten Patienten wurde bei 5 (50%) während des Behandlungszeitraums ein klinischer Nutzen festgestellt. Die Ergebnisse unterstützen die weitere klinische Entwicklung von ABX196 zur Behandlung von HCC.
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Eine der weltweit führenden Kliniken für Krebsforschung setzt seit fünf Jahren erfolgreich auf eine Plattform zur Verwaltung klinischer Daten, die eine Vielzahl von Studiendesigns unterstützt. Diese Zusammenarbeit wird nun verlängert.
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Heallo, eine neue Smartphone-App mit Schwerpunkt auf der Stärkung zwischenmenschlicher Beziehungen startete am Dienstag, 14. Dezember 2021. Der Name Heallo - setzt sich aus dem Wort „healing" (heilen) und der Begrüßung „hello" (hallo) zusammen - ermöglicht es den Usern, durch simples Berühren ihrer Smartphones Gefühle auszutauschen und auf sinnvolle Weise füreinander da zu sein.
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Bei der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Entwicklung von Adenosinrezeptor-Antagonisten und die Erforschung ihres Potenzials für die Immunonkologie geplant. Merck erhält dabei weltweite Rechte auf die nächste Generation von Adenosinrezeptor-Antagonisten von Domain Therapeutics und ergänzt damit seine eigene Immunonkologie-Pipeline.
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Ein Team der Forschungsabteilung “Zentrum für Molekulare Medizin im Mittelmeerraum” des französischen Instituts für Gesundheit und medizinische Forschung (Inserm) hat ein neues Molekül mit Anti-Melanom-Wirkung entwickelt. Ein Melanom ist eine aggressive Form von Hautkrebs. Es betrifft die Melanozyten, die für die Synthese der Hautpigmente (Melanine) verantwortlich sind. Um Melanome zu bekämpfen, haben die Forscher eine neue Familie von Molekülen mit interessanten Eigenschaften zur Krebsbehandlung entdeckt.
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Steba Biotech, ein nicht-börsennotiertes Biotechnunternehmen, das auf die Entwicklung innovativer und minimalinvasiver fotodynamischer Therapien und Systeme zur Behandlung von Krebs spezialisiert ist, kündigte den Abschluss von PCM301, seiner europäischen klinischen Phase-3-Studie zu TOOKAD® (padeliporfin di-potassium), eines neuartigen Prüfpräparats zur Behandlung von lokalisiertem Prostatakrebs und anderer solider Tumoren, an.
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Während körpereigene Antikörper zahlreiche Viren und Bakterien wirkungsvoll erkennen und zerstören können und so leichtere Erkrankungen wie Grippe oder Erkältungen aus eigener Kraft bekämpfen, sind sie gegen schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs machtlos. Aus diesem Grund werden zusätzlich künstliche Antikörper produziert, (meist aus Mausmodellen und nur selten aus humanen Sequenzen) auf die der Patient bisweilen mit Unverträglichkeit reagiert. Vollständig humane Antikörper könnten diese Nebenwirkungen einschränken.
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Kleine RNA-Sequenzen, sogenannte microRNAs, können die Expression von Genen blockieren und dadurch ihre Funktionen regulieren. Einige microRNAs sind spezifisch für die Gene, die aktiv an der Entwicklung von Tumoren beteiligt sind (Onkogene), andere hingegen regulieren die Gene, die vor der Tumorbildung schützen (Tumorsuppressorgene). Da es tausende microRNAs gibt, die alle mehrere Gene regulieren, ist es schwer, die Entsprechungen zwischen Genen und microRNA zu erkennen.
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ERYTECH Pharma, das französische Biopharma-Unternehmen, das innovative Behandlungen zur „Tumor-Aushungerung” bei akuter Leukämie und anderen onkologischen Indikationen mit ungedecktem medizinischem Bedarf entwickelt, meldet die anstehende Präsentation dreier Abstrakte bei der Tagung der Amerikanischen Gesellschaft für Krebsforschung (American Association for Cancer Research, AACR), die vom 18. bis 22. April 2015 in Philadelphia, PA (USA), stattfindet.
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Die Studie, die 885 Patienten aus der RetrospectYon-Datenbank umfasst, deutet darauf hin, dass die Behandlung mit YONDELIS(R) (Trabectedin) durch eine frühere Verabreichung als Zweitlinientherapie an Patienten, die voraussichtlich einen klinischen Nutzen daraus ziehen, optimiert werden kann. Die Studie untermauert die Wirksamkeit dieses Medikaments bei verschiedenen Arten von Weichgewebssarkomen und unterstützt die Annahme, dass Langzeitbehandlung die Krankheitsprogression verzögert.
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Theravectys, ein französisches Biotechnologieunternehmen, das auf die Entwicklung einer neuen Generation therapeutischer Impfstoffe und Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und weltweit wichtigen Infektionskrankheiten spezialisiert ist, erhält Mittel in Höhe von 1,9 Millionen Euro von Bpifrance in Form eines rückzahlbaren Vorschusses im Rahmen des Programms zur Entwicklung von Innovationshilfen (ADI).
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In der Plasmatherapie wurden in den letzten zehn Jahren bedeutende Fortschritte errungen, sowohl bei der Behandlung von Wunden und Geschwüren, als auch in der Dermatologie, der Hämatologie, der Zahnchirurgie und der Behandlung von Krebserkrankungen. Antoine Rousseau, Forschungsdirektor am CNRS [1] und Spezialist für kaltes Plasma, untersucht seit drei Jahren am Labor für Plasmaphysik [2] die Anwendungsmöglichkeiten dieses Plasmas in der Biologie und der Medizin.
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THERAVECTYS plant in den nächsten Monaten eine klinische Studie der Phase I/II zu seinem Immuntherapiekandidaten gegen HTLV-1-induzierte T-Zell-Leukämie/Lymphom des Erwachsenen einzuleiten und Gespräche mit den Aufsichtsbehörden über die klinische Entwicklung seiner proprietären CAR T-Zellen aufzunehmen.
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