Prof. Dr. Joachim Mössner, langjähriger Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) und Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig wurde für seine Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Die Auszeichnung wurde am 9. Juli 2022 in Dresden durch den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer überreicht.
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Die Universitätsmedizin Halle (Saale) hat einen neuen Professor für Gastroenterologie berufen. Prof. Dr. Patrick Michl trat zum 1. März 2015 seinen Dienst als Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I an. Die Gastroenterologie befasst sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.
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Um die Vorbeugung und Therapie von Darmkrebs geht es beim GesundheitsGespräch am Donnerstag, 5. März, 19 Uhr, in der Cafeteria des Krankenhauses Buchholz. Unter dem Motto "5 Jahre Darmkrebszentrum Buchholz" sprechen Dr. Michael Scheruhn (Foto), Chefarzt der Abteilung für Allgemein- Viszeral- und Gefäßchirurgie im Krankenhaus Buchholz und Leiter des Darmkrebszentrums, Assistenzärztin Dr. Angela Waldmann und Dr. Joachim Dieckmann, niedergelassener Gastroenterologe mit Praxis in Buchholz.
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Sodbrennen, Brennen im Rachen und saures Aufstoßen sind mögliche Anzeichen der sogenannten Refluxkrankheit. Mitunter verursachen oder verstärken bestimmte Medikamente den unangenehmen Übertritt von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre. Da die Refluxkrankheit die Speiseröhre schädigen und sogar Krebs zur Folge haben kann, sollten Betroffene sich vom Gastroenterologen untersuchen lassen.
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Bauchfellmetastasen (Peritonealkarzinose) bei Darmkrebspatienten lassen sich mit einer Chemotherapie nicht kurativ behandeln und sind dementsprechend mit einer schlechten Prognose verbunden. Die Kombination aus chirurgischer Entfernung der Bauchfellmetastasen und HIPEC (Hypertherme intraperitoneale Chemotherapie) hat in den letzten Jahren am Universitätsklinikum Düsseldorf die Prognose von Patienten mit einer Peritonealkarzinose bei Darmkrebs signifikant verbessert.
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Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) vergibt mit Unterstützung von Bayer HealthCare ihren Nachwuchsforschungspreis Leberkrebs 2014 an Dr. Sven Diederichs. Der Molekularbiologe vom Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Pathologischen Institut des Universitätsklinikums Heidelberg erhält die Auszeichnung für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen bei der Erforschung von Leberzellkrebs.
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Magen- und Darmspiegelungen gehören zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Aber auch zu den gefürchtetsten. Dabei ist das Unbehagen der Patienten meist unbegründet: Denn die Untersuchungen können heutzutage dank Sedierung für den Patienten völlig stress- und schmerzfrei durchgeführt werden. Auch die Sedierung selbst, also der durch Medikamente herbeigeführte Dämmerschlaf, verläuft fast immer komplikationsfrei.
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Das Robert Koch Institut geht davon aus, dass im Jahr 2014 fast 64.000 Menschen an Darmkrebs erkranken werden.[1] Der Bedarf an modernen Endoskopen zur Früherkennung durch eine Darmspiegelung ist daher groß. Wenn im September führende Experten zum Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS) in Leipzig zusammenkommen, sind auch Neuentwicklungen im Bereich der Koloskopie (Darmspiegelung) ein Thema.
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Die wissenschaftliche Ausrichtung der Fachzeitschrift "Viszeralmedizin – Gastrointestinale Medizin und Chirurgie" wird künftig von Mannheim aus mit gesteuert. Professor Dr. Georg Kähler, Leiter der „Zentralen Interdisziplinären Endoskopie“ an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), ist zu deren Editor-in-chief ernannt worden.
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Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit in Düsseldorf liegt im Bereich der Leber- und Infektionsforschung. Hervorzuheben sind die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekte, für die Prof. Häussinger Sprecher ist: Sie entdeckten z.B. wie der Grad des Wassergehalts einer Zelle ihre Funktion steuert und beschrieben erstmalig zwei neue Krankheiten. Sie entdeckten mehr als zehn neue Mutationen in Galle-bildenden Genen und identifizierten eine neue Leberstammzelle.
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Südwestdeutsche Gesellschaft für Gastroenterologie
Für neue Erkenntnisse zu den molekularen Hintergründen der Leberregeneration wurde PD Dr. Alexander Kleger mit dem „Adolf-Kußmaul-Preis 2014“ ausgezeichnet. Die Verleihung des von der Falk Foundation e.V. gestifteten und mit 5.000 Euro dotierten Preises erfolgte am Freitag, 23. Mai, während des Festabends des XXV. Kongresses der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie in Ulm. Zudem hat Dr. Johannes Lemke den Stiftungspreis 2014 „Gastroenterologische Viszeralmedizin“ für seine Erkenntnisse zur Entwicklung neuer Krebstherapien erhalten. Dieser Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
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Vom 23. bis 24. Mai findet in Ulm der „XXV. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie“ auf dem Oberen Eselsberg statt. Vorsitzende und Gastgeberin ist in diesem Jahr Prof. Dr. Doris Henne-Bruns, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm.
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Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
Berlin – In den kommenden Jahren werden in Deutschland vermehrt Mediziner mit gastroenterologischer Facharzt-Qualifikation benötigt. Dies ist das Ergebnis des Gutachtens „Gastroenterologische Kernleistungen unter gesundheitsökonomischen Aspekten“ der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
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Die schweizerische pharmazeutische Sintetica Gruppe (SINTETICA) gab heute die Akquisition der Meduna Arzneimittel GmbH (MEDUNA) bekannt und stärkt damit die Präsenz im deutschsprachigen Raum.
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Am Sonnabend, dem 23. November 2013, findet in der Aula der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Domstraße 11) zwischen 8:30 Uhr und 13:00 Uhr die Herbsttagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie statt. Am Vorabend wird der ehemalige langjährige Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Greifswald, Professor Heyo K. Kroemer, erwartet. Der jetzige Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen spricht zur „Zukunft der universitären Medizin“.
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Für zwei Tage kommen Ärzte aus aller Welt nach Hamburg, um sich beim Internationalen Forum für Endoskopie über innovative Technik und neue Verfahren fortzubilden. Der Endo Club Nord, ein gemeinsames Projekt der Asklepios Klinik Altona, der Asklepios Klinik Barmbek und des Universitätskrankenhauses Eppendorf, hat wieder die weltweit wichtigsten Experten eingeladen, die neuesten Errungenschaften der Endoskopie vorzuführen.
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Die invendo medical GmbH, Hersteller und Vertreiber eines neuartigen, computergestützten Einmal-Koloskopiesystems, gibt bekannt, dass das Unternehmen Markus Fieber zum Chief Operating Officer und Martin Giersiepen zum Chief Technology Officer ernannt hat. Beide verfügen über umfangreiche maßgebliche Kompetenzen, die zur Stärkung von
invendos Industrialisierungsbemühungen führen werden.
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Bei einer Darmspiegelung können Darmkrebsvorstufen sicher erkannt und entfernt werden. Sie stellt damit eine sehr wirksame Maßnahme zur Krebsverhütung dar. Wie viele Erkrankungs- und Todesfälle sich durch eine Darmspiegelung tatsächlich verhindern lassen, wird derzeit intensiv erforscht.
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Bei Darmspiegelungen entnehmen Mediziner derzeit standardmäßig winzige Gewebe-Proben für eine histologische Beurteilung. Eine Diagnose in Echtzeit ist nur in wenigen spezialisierten Zentren wie Erlangen möglich, die konfokale Endomikroskopie einsetzen: ein innovatives Verfahren, das aber die Gabe eines Farbstoffs als Kontrastmittel nötig macht.
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Etwa 63 000 Menschen in Deutschland erkranken pro Jahr neu an Darmkrebs, rund 26 000 sterben daran. Das kolorektale Karzinom ist bei Frauen und Männern hierzulande die zweithäufigste Tumorerkrankung. Allerdings gehen immer noch zu wenig Menschen zur Darmspiegelung, die den Krebs früh entdecken könnte.
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