Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit Debiopharm Group(TM), Lausanne, Schweiz, bekannt. Diese Kooperation zielt auf die Identifizierung und Entwicklung neuer Substanzen ab, die über das Potenzial verfügen, solide Tumore und verschiedene Formen der Leukämie mit genetischen Veränderungen zu behandeln.
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Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Alleine in der Bundesrepublik erkranken jedes Jahr etwa 500 000 Menschen neu an der Krankheit. Das Gefährliche: Krebszellen teilen sich unkontrolliert, können in benachbartes Gewebe eindringen und sich im Körper ausbreiten. Dadurch entstehen Tochtergeschwulste, sogenannte Metastasen – für den Patienten besteht Lebensgefahr.
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Forscher des Instituts für Pathologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und die Teams von Firmen aus Wolfenbüttel (Biobase) und Leuven in Belgien (Cartagenia) entwickeln gemeinsam ein Computerprogramm zur Auswertung von Genanalysen. Es soll ermöglichen, Krebserkrankungen individueller behandeln zu können.
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Ein Durchbruch in der Krebsforschung ist Wissenschaftlern vom Lehrstuhl für Genetik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in Zusammenarbeit mit Kollegen aus dem Universitätsklinikum Erlangen gelungen: Sie haben es erstmalig geschafft die Komplexität des humanen Immunsystems nachzustellen und damit zu erforschen, wo sich Zellen vor einem Angriff durch das Immunsystem verstecken können: Tumorzellen können im Knochenmark der Antikörper-Therapie häufig trotzen.
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Oncotype DX in Deutschland jetzt vergleichbar bewertet wie in den Leitlinien von NICE, ESMO (R), St. Gallen, ASCO (R) und NCCN (R). Der Genexpressionstest Oncotype DX kann nützliche Zusatzinformationen bei bestimmten Formen des Mammakarzinoms liefern und verfügt über die notwendige hohe Level-IB-Evidenz.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Humangenetik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, haben in einer transatlantischen Studie das verantwortliche Gen für eine seltene aber besonders aggressive Form von Eierstockkrebs identifiziert, an der insbesondere junge Frauen erkranken.
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Tumorzellen legen im Zuge der fortschreitenden Entartung bestimmte Gene still oder mutieren diese, was das Wachstum des Tumors erheblich beschleunigt. Eine wichtige Rolle bei diesem Prozess spielen epigenetische Faktoren und dabei insbesondere DNA-Methyltransferasen (Dnmts), also Enzyme, die Methylgruppen auf Nukleinbasen der DNA übertragen.
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Hans-Hilger Ropers, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin, ist für seine herausragenden Forschungsarbeiten über die Ursachen von seltenen, monogen bedingten Störungen sowie seinen unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen seltene Krankheiten mit dem „EURORDIS Scientific Award 2014“, dem Wissenschaftspreis der Europäischen Organisation für seltene Krankheiten, geehrt worden.
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Eine der häufigsten Ursachen für Krebs beim Menschen sind Mutationen in den Genen für einen Proteinkomplex namens SWI/SNF. Bisher war aber unklar, wie diese Erbgutveränderungen zur Tumorentstehung führen. Jürgen Knoblich und sein Team vom Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) konnten nun im Modellorganismus Fruchtfliege erstmals aufdecken, wie im Gehirn als Folge der Erbschäden das Wachstum von Nerven-Vorläuferzellen außer Kontrolle gerät.
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Die HELIOS Klinik Titisee-Neustadt beteiligt sich gemeinsam mit dem Darmzentrum Freiburg und den niedergelassenen Ärzten auch dieses Jahr im „Darmkrebsmonat März“ wieder an der Landesinitiative gegen Darmkrebs. Mit einer Telefonaktion und einem Vortragsabend veranstaltet die HELIOS Klinik Titisee-Neustadt zwei interessanten Aktionen für Nichtmediziner.
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Krebs entdecken, bevor er ausbricht - was wie eine Zukunftsvision klingt, könnte aufgrund der Entdeckung eines Forscherteams aus Ontario, Kanada, bald Realität werden. Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. John Dick vom Princess Margaret Cancer Centre in Toronto haben präleukämische Stammzellen entdeckt, die als Auslöser des Blutkrebses AML (akute myeloische Leukämie) gelten.
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Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik verleiht am 19.3.2014 zum zehnten Mal in ihrer Geschichte die Ehrenmedaille als ihre höchste Auszeichnung für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der Humangenetik. Prof. Dr. med. Peter Propping hat dabei herausragende wissenschaftliche Beiträge vor allem auf dem Gebiet der Erforschung der genetischen Grundlagen neuropsychiatrischer Krankheiten und des erblichen Darmkrebses geleistet.
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HLI baut durch Sequenzierung von bis zu 40.000 Humangenomen/Jahr die weltweit größte Genotypen- bzw. Phänotypen-Datenbank in Kombination mit Mikrobiom-, Metabolom- und klinischen Daten auf, um Therapien zur Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln. HLI hat dazu zwei Sequenzierungssysteme Illumina HiSeq X Ten erworben.
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800 Forscher aus dem In- und Ausland sind vom 19. bis 21. März 2014 zu Gast in Essen: Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik tauschen sich die Wissenschaftler über Trends und aktuelle Ergebnisse ihres Fachgebiets aus. Doch auch Schüler aus Essen und Umgebung können im Congress Center Essen Kongressluft schnuppern: In einer Sonderveranstaltung für die Oberstufe referieren dort Experten über die großen Fragen der Humangenetik. Tagungspräsident ist Professor Dr. Bernhard Horsthemke vom Universitätsklinikum Essen.
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Der gesteuerte Gentransfer in verschiedene Zielzellen erfolgt mittels spezieller Oberflächenmarker deutlich effizienter als ohne diese Hilfsmaßnahmen. Dadurch können Gentherapien – bei denen Lentiviren genetische Informationen transferieren - optimiert werden. Dies berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München im Fachjournal ‚Biomaterials‘.
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Die Standardbehandlung beim metastasierten Darmkrebs besteht aus einer Chemotherapie, kombiniert mit einem Angiogenese-Hemmer oder einer Anti-EGRF-Therapie. Doch welche Behandlung empfiehlt sich bei welchen Patienten? Zur Klärung initiierte die Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft die FIRE-3-Studie. Im nachfolgenden Interview im Rahmen des DKK 2014 fasst Studienleiter Prof. Volker Heinemann, Leiter des Comprehensive Cancer Centers des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität in München, die aktuellen Studienergebnisse zusammen.
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Das Wissen über die Biologie von Tumoren hat sich in den letzten Jahren entscheidend verbessert ‒ eine genetische Analyse des Tumorgewebes gibt heute in vielen Fällen Auskunft darüber, welche Krebspatienten besonders gut auf ein bestimmtes Medikament ansprechen. So können Therapien heute viel gezielter als noch vor wenigen Jahren eingesetzt werden.
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Die Pathway Genomics Corporation, ein CLIA- und CAP-akkreditiertes klinisches Labor mit Sitz in San Diego, das weltweit genetischen Testservices bietet, gab heute den Start der Erblichen Darmkrebs-DNA-UntersuchungSM bekannt, dem ersten genetischen Test des Unternehmens für erblichen Darmkrebs.
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Horizon Discovery(TM) (Horizon), Anbieter von Forschungsreagenzien für die translationale Genomforschung und die Entwicklung personalisierter Medizin, gab heute bekannt, daß es eine wichtige Belieferungs- und Distributionsvereinbarung mit der SIRION Biotech GmbH (SIRION) abgeschlossen hat.
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Anlässlich des 50-jährigen DKFZ-Jubiläums lädt das Zentrum zu einer öffentlichen Vortragsreihe ein. Unter dem Motto „Krebsforschung aktuell“ berichten Wissenschaftler aus dem Haus für jedermann verständlich über die neusten Entwicklungen in der Krebsforschung. Professor Christoph Plass erklärt am 21. Februar, warum das falsche Ein- oder Ausschalten von Genen zu Krebs führen kann. Im Anschluss gibt es einen Imbiss. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
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