Immer mehr Frauen, die einen Verdacht auf erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs haben, lassen einen Gentest durchführen. Mit ursächlich dafür sind die öffentlichen Bekanntmachungen von prominenten Betroffenen, wie Angelina Jolie. Von 2013 bis 2014 sind die Fallzahlen allein an den 13 gendiagnostischen Beratungszentren – sogenannten Konsortialzentren -, mit denen die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK - Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk) bislang Verträge haben, um etwa das Doppelte angestiegen, und zwar von rund 1.700 auf etwa 3.100 Fälle.
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Um die Prognose von Brustkrebspatientinnen präzise einschätzen zu können, ist es notwendig, den Tumor möglichst genau zu beschreiben und alle erforderlichen Informationen zu erfassen. Für den Genexpressionstest EndoPredict konnte bereits in mehreren Studien mit mehr als 2.200 Patientinnen gezeigt werden, dass er wichtige Zusatzinformationen zu den üblichen Prognosefaktoren liefert.
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Der Felix Burda Award für die „beste Präventionsidee“ gegen Darmkrebs geht in diesem Jahr an Prof. Ulrike Stein vom Experimental and Clinical Research Center (ECRC) des Max-Delbrück-Centrums (MDC) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin auf dem Campus Berlin-Buch, Prof. Ulrich Rohr von der Firma Hoffmann-La Roche und Prof. Peter M. Schlag vom Comprehensive Cancer Center (CCCC) der Charité.
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Mehr Patientensicherheit ohne unnötige Bürokratie
Das Europäische Parlament stimmt heute Abend heute über die Medizinprodukte und IVD-Verordnung ab und wird Konsequenzen aus Skandalen im Medizinprodukte-Bereich ziehen. In den vergangenen Jahren war es bei einigen Produkten zu großen Schwierigkeiten gekommen.
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Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Alleine in der Bundesrepublik erkranken jedes Jahr etwa 500 000 Menschen neu an der Krankheit. Das Gefährliche: Krebszellen teilen sich unkontrolliert, können in benachbartes Gewebe eindringen und sich im Körper ausbreiten. Dadurch entstehen Tochtergeschwulste, sogenannte Metastasen – für den Patienten besteht Lebensgefahr.
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Oncotype DX in Deutschland jetzt vergleichbar bewertet wie in den Leitlinien von NICE, ESMO (R), St. Gallen, ASCO (R) und NCCN (R). Der Genexpressionstest Oncotype DX kann nützliche Zusatzinformationen bei bestimmten Formen des Mammakarzinoms liefern und verfügt über die notwendige hohe Level-IB-Evidenz.
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In der weltweit ersten klinischen Gentherapiestudie zur Behandlung des Wiskott-Aldrich Syndroms konnten Ärzte und Wissenschaftler aus München und Heidelberg nun eine langanhaltende Wirksamkeit der Stammzell-Gentherapie nachweisen. Andererseits traten mehrere Jahre nach der gentherapeutischen Behandlung gehäuft akute Leukämien auf.
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Die Pathway Genomics Corporation, ein CLIA- und CAP-akkreditiertes klinisches Labor mit Sitz in San Diego, das weltweit genetischen Testservices bietet, gab heute den Start der Erblichen Darmkrebs-DNA-UntersuchungSM bekannt, dem ersten genetischen Test des Unternehmens für erblichen Darmkrebs.
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Um aktuelle Arzneimittelentwicklungen und Forschungsergebnisse zum Thema Krebstherapie zu diskutieren, kommen rund 80 Wissenschaftler aus zehn Nationen vom 12. bis zum 15. Februar auf dem "PharmaCampus" der Universität Münster zusammen. Die Tagung "Pharmacology and Molecular Mechanisms" (PAMM) wird von der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft und der European Organisation for Cancer Research durchgeführt.
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Welcher Genexpressionstest für Brustkrebspatientinnen bietet die meiste zusätzliche Prognoseinformation? Dieser Frage ist die spanische GEICAMStudiengruppe in einem Vergleich zwischen EndoPredict (EP) - einem standardisierten Testverfahren für die Pathologie - und forschungsbasierten Varianten des PAM50-Tests nachgegangen.
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Wissenschaftler der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg haben eine Methode zur Früherkennung von Krebserkrankungen der Gallenwege entwickelt: Sie kombinierten die Messung eines gängigen Tumormarkers im Blut mit einem Test auf bestimmte Veränderungen des Erbguts.
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Noch ist es bei sporadischem Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht möglich, das genetische Risiko abzuschätzen, daran zu erkranken. Bei Brustkrebs ist das längst üblich und seit der vorsorglichen Brustamputation der US-amerikanischen Schauspielerin Angelina Jolie weltweit bekannt. Greifswalder und Rostocker Wissenschaftler wollen den ersten Gentest für die Pankreatitis und das Pankreaskarzinom entwickeln.
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