Beiträge nach Stichwort
| ETH Zürich
Vielversprechender Wirkstoff gegen tödlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet – zumindest in der Zellkulturschale.
Weiterlesen| ESMO-Kongress 2024
Krebsimpfstoff induziert vielversprechende Immunantworten in Phase-1-Studie beim Glioblastom
Vorläufige Immunogenitäts-Ergebnisse zeigen Aktivierung von Krebsantigen-spezifischen T-Zell-Antworten bei 77% der auswertbaren Patienten nach CVGBM-Monotherapie. 84% der Immunantworten waren de novo induziert, bei Patienten ohne vorherige T-Zell-Aktivität gegen die kodierten Krebsantigene. CVGBM wurde bis zur höchsten getesteten Dosis von 100 μg im Allgemeinen gut und ohne Auftreten von dosislimitierenden Nebenwirkungen vertragen.
Weiterlesen| ESMO-Kongress 2024
CureVac präsentiert erste klinische Daten zu CVGBM-Glioblastom-Krebsimpfung
CureVac N.V., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab bekannt, dass es erste klinische Daten aus seiner laufenden Phase-1-Studie zur CVGBM-Krebsimpfung bei Patienten mit reseziertem Glioblastom auf dem Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona, Spanien (13.–17. September 2024), präsentieren wird.
Weiterlesen| Dr. Dr. Emre Kocakavuk
Auf der Suche nach Schwachstellen tödlicher Tumorzellen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft nimmt Dr. Dr. Emre Kocakavuk in ihr Emmy Noether-Programm auf und unterstützt seine Krebsforschung bis 2030 mit rund zwei Millionen Euro. Der 30-Jährige ist Arzt und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und baut mit den Geldern eine Nachwuchsgruppe auf, die gezielt nach Schwachstellen von besonders gefährlichen Krebszellen sucht.
Weiterlesen| Prof. Dr. Peter Hau
Hirntumoren im Fokus
Professor Dr. Peter Hau, Sprecher des Zentrums für Hirntumoren (ZHT) am Universitätsklinikum Regensburg (UKR), informiert im Interview über verschiedene Arten von Hirntumoren sowie ihre Behandlungsmöglichkeiten.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Überraschender Fund bei Glioblastomen: Inseln potenter Abwehrzellen im lokalen Knochenmark
Glioblastome sind hochaggressive, in der Regel unheilbare Hirntumoren. Bei Ausschöpfung aller therapeutischen Optionen haben Betroffene eine mittlere Lebenserwartung von weniger als zwei Jahren. Jetzt machten Forschende vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Westdeutschen Tumorzentrum Essen eine überraschende Entdeckung: In der Nähe von Glioblastomen fanden sie im benachbarten Knochenmark der Schädeldecke Inseln hochpotenter Immunzellen, die bei der Krebsabwehr eine zentrale Rolle spielen.
Weiterlesen| LMU Klinikum
Glioblastom: Humanin blockieren – Chemotherapie wirksam machen
Strahlen- und/oder Chemotherapie nach der Operation – das sind die Behandlungsoptionen bei einem der gefährlichsten Gehirntumore überhaupt, dem Glioblastom. Doch bis heute sind diese Tumoren unheilbar, mit einer mittleren Überlebensdauer von 16 Monaten nach Diagnosestellung. Nun hat ein Team internationaler Forschender unter Federführung von Prof. Dr. Rainer Glaß vom LMU Klinikum München einen Mechanismus entdeckt, der die Krebszellen gegen gängige Chemotherapeutika unempfindlich macht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Cell Reports Medicine“ veröffentlicht.
Weiterlesen| Biotechnologie
invIOs wählt INV501-Kandidaten für vorbereitende Studien zur klinischen Entwicklung im Glioblastom und Melanom aus
Das private Biotechnologieunternehmen invIOs GmbH (invIOs) gab heute bekannt, dass es einen spezifischen Kandidaten aus der INV501 Wirkstofffamilie für die weitere klinische Entwicklung ausgewählt hat. Der Wirkstoff wird zunächst als potenzielle Behandlung für das Glioblastom, ein äußerst aggressiver Hirntumor, sowie für das Melanom, ein potenziell tödlicher Hautkrebs, untersucht.
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