Wie Roche bekannt gab, werden auf dem 57. Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH) vom 5.–8. Dezember 2015 in Orlando mehr als 45 Abstracts zu acht bereits zugelassenen Medikamenten oder Prüfmedikamenten von Roche vorgestellt. Die Abstracts umfassen mehr als 15 Vorträge zu einem breiten Spektrum von molekularen Zielstrukturen und Kombinationstherapien sowie zu unterschiedlichen klinischen Endpunkten, die Roche bei verschiedenen Erkrankungen des Blutes und Therapielinien erforscht.
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Aktuelle Studienergebnisse liefern die Grundlage für eine mögliche neue Therapie der bösartige Blutstammzellerkrankung essentielle Thrombozythämie (ET). Die Ergebnisse wurden aktuell im New England Journal of Medicine veröffentlicht. Leiter der klinischen Prüfung in Deutschland war PD Dr. Alexander Röth, Oberarzt der Klinik für Hämatologie am Universitätsklinikum Essen.
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Am 9. Oktober beginnt in Basel die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie. Bis zum 13. Oktober werden sich Expertinnen und Experten über aktuelle Forschungsergebnisse und Herausforderungen bei der Behandlung von Blut- und Krebserkrankungen austauschen. Diskutiert werden neue präventive, kurative und palliative Therapiekonzepte.
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Eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte ist die Rehabilitation und Förderung erfolgreich behandelter Krebspatienten. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. hat dieses Thema in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Frühjahrstagung vom 12. bis 13. März 2015 gestellt.
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Eine Studie an der Universität Leipzig untersucht die Spät- und Langzeitfolgen von Leukämie und verwandten Blutkrankheiten. Dabei sollen Einflüsse auf die psychische und körperliche Gesundheit sowie die Lebensqualität der Patienten bis zu 15 Jahre nach der Erkrankung identifiziert werden. Die José Carreras Leukämie-Stiftung e.V. fördert das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt mit über 190.000 Euro.
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Bewerbungen für den Langener Wissenschaftspreis können bis zum 22. Mai 2015 eingereicht werden. Der Preis wird am 06. November 2015 verliehen. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird vom Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises e.V. gestiftet. Die Ausschreibung erfolgt deutschlandweit.
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Blut, oft lebensrettend für Unfallopfer und bei ausgedehnten Operationen, notwendig für Bluter sowie Kinder und Erwachsene mit bösartigen Blut- oder Tumorerkrankungen, kann man nicht in der Apotheke kaufen. Es ist eine kostbare Ressource, die aus medizinischen, demographischen und ökonomischen Gründen sparsam eingesetzt werden sollte. Das Projekt mit dem Namen „SUBITO“ der Klinik für Anästhesiologie, des Instituts für Hämaostaseologie, Hämotherapie und Transfusionsmedizin sowie der Klinik für Kardiovaskuläre Chirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf spart Blutprodukte ein.
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Der Mannheimer Hämatologe Privatdozent Dr. med. Daniel Nowak wird für seine aktuelle wissenschaftliche Arbeit mit dem Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis, eine der höchsten Auszeichnungen Deutschlands im Bereich Krebsforschung, ausgezeichnet. PD Dr. Nowak erforscht an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg die Entstehungsmechanismen des Myelodysplastischen Syndroms, einer Krankheit, bei der die Blutbildung gestört ist und die zum Blutkrebs führen kann.
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Die Blutkrebsspezialisten der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (TU Dresden), Professor Martin Bornhäuser und Privatdozent Christoph Röllig, haben ihre langjährige Erfahrung in der Behandlung des Multiplen Myeloms in der täglichen klinischen Praxis wie auch in zahlreichen Studien dazu genutzt, in eine Behandlungsanleitung für Blutspezialisten und andere Mediziner zusammenzustellen. Jetzt veröffentlichte das hochangesehene Fachblatt „THE LANCET“ diese Arbeit vorab online.
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Die Forschungsergebnisse überzeugten: In den vergangenen drei Jahren entwickelte das Team um Professor Dr. Michael Schmitt, seit 2011 „Siebeneicher-Stiftungsprofessor“ für Zell- und Immuntherapie an der Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie, Rheumatologie Heidelberg (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Anthony D. Ho), Prototypen für Impfstoffe gegen bestimmte Hirntumoren sowie gegen Viren, die besonders für Patienten nach einer Stammzelltransplantation gefährlich werden können.
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Leukämie ist eine der Krebserkrankungen, die durch große medizinische Fortschritte der letzten 30 Jahre immer erfolgreicher behandelt werden können. Doch nicht überall in Europa stehen den Patienten alle modernen Therapien zur Verfügung. Professor Dr. Ernst Holler wurde nun zum Ehrenmitglied der Rumänischen Gesellschaft für Hämatologie ernannt. Anlass ist sein zehnjähriges Engagement zum Aufbau einer allogenen Stammzelltransplantationseinheit in Bukarest.
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Der Kit-Rezeptor ist ein wichtiger Regulator der Zellteilung. Führt ein Defekt zu seiner unkontrollierten Aktivität, vermehrt sich die betroffene Zelle unter Umständen ungebremst. Mögliche Folge: Krebs. Viele Hoden- und Magentumore haben ihre Ursache in einer Kit-Mutation. Kit reguliert auch die Vermehrung der Blut-Vorläuferzellen. Allerdings hat ein Kit-Defekt dort die Wirkung, dass kaum noch funktionsfähige rote Blutkörperchen entstehen. Woran liegt das?
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Die Jahrestagung 2014 der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie verzeichnete in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Über 6.000 Teilnehmer nahmen das breite Fortbildungsangebot mit den Schwerpunkten Maligne Lymphome und Immuntherapie wahr und nutzten u.a. auf 36 wissenschaftlichen Symposien und 24 Meet the Expert-Sitzungen die Möglichkeit zur Information und zum Erfahrungsaustausch mit Kollegen.
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Die José Carreras Leukämie-Stiftung verfolgt das von José Carreras formulierte Ziel: „Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem.“ Zum 31. Oktober eines jeden Jahres können Wissenschaftler deutscher Universitäten ihre Förderanträge rund um den Themenbereich Leukämie und verwandte Blutkrankheiten bei der José Carreras Leukämie-Stiftung einreichen.
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Welchen positiven Einfluss haben Ernährung und Sport auf die Prognose von Krebspatienten? Können komplementäre Therapieverfahren die Lebensqualität verbessern oder Nebenwirkungen einer Krebstherapie verringern? Diesen und weiteren Themen widmet sich der Patiententag am 12. Oktober in der Hamburger Bucerius Law School, Jungiusstraße 6. Von 10:00 bis 16:15 Uhr stehen Krebsexperten und Vertreter von Patientenorganisationen in Vorträgen und Workshops sowie an Informationsständen für Fragen zur Verfügung.
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Dem Direktor des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie und langjährigen Leiter der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) wurde gestern das Bundesverdienstkreuz verliehen. Staatsministerin Emilia Müller würdigte vor allem sein Engagement für eine Verbesserung der regionalen Patientenversorgung und für den Wissenschaftsstandort Regensburg.
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Vom 10. bis 14. Oktober findet in Hamburg unter Federführung des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Carsten Bokemeyer und des Vizepräsidenten Prof. Dr. Norbert Schmitz die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie statt. Der Kongress bietet den 5.000 erwarteten Teilnehmern einen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Hämatologie und Onkologie, Informationen über aktuelle Studienergebnisse und die Möglichkeit im kollegialen Dialog Erfahrungen auszutauschen.
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Unter dem Motto „Räuber und Gendarm im Körper“ hat das Bayerische Immuntherapie‐Netzwerk (BayImmuNet) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) und der Medizinischen Klinik 5 – Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Erlangen ein Projekt zur Gesundheitserziehung der besonderen Art gestartet: Mit Kindervorlesung, Puppentheater und einem Kinderbuch wird Grundschulkindern auf außergewöhnliche Weise vermittelt, wie das menschliche Immunsystem funktioniert.
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Die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) fördert eine Forschungskooperation unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Waskow und Dr. Kathrin Arndt vom Institut für Immunologie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden. Zusammen mit Prof. Dr. Francis Stewart und Dr. Andrea Kranz vom Biotechnologischen Zentrum der TU Dresden (BIOTEC) werden hier für die Blutbildung wichtige epigenetische Mechanismen untersucht. Ziel der wissenschaftlichen Kooperation ist die Erforschung molekularer Mechanismen und regulatorischer Netzwerke, die die Aktivität von Blutstammzellen koordinieren.
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Mehr als 300 internationale Wissenschaftler treffen sich vom 8. bis 10. Juli 2014 auf dem 5. Internationalen Stammzellkongress Dresden, um sich über die Stammzellforschung vom Modell bis zur Anwendung auszutauschen. Dieser Dresdner Kongress möchte einen Überblick über die aktuelle Stammzellforschung und deren mittlerweile sehr differenzierten Forschungsbereiche geben.
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