Wie beeinflussen sich Bakterien, Darmoberfläche und Immunsystem gegenseitig? Dieser Frage will Dr. Till Strowig vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig nachgehen. In einem gemeinsamen Projekt mit Partnern vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersucht er das komplexe Wechselspiel anhand des körpereigenen Moleküls Interleukin 22.
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Im Januar ist der Wille, endlich gesünder zu leben und Sport zu treiben, noch groß. Doch halten 88 % ihre guten Vorsätze nicht durch. Motivationsexperte Hans-Werner Rückert erklärt, warum es so schwer fällt, den geplanten Fitnessstudio-Besuch auch wirklich in den Alltag zu überführen, und wie wichtig das soziale Umfeld und vor allem Belohnungen sind.
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Mehrheit für aktive Sterbehilfe: Im Falle einer schweren Erkrankung möchten 70 Prozent der Deutschen für sich selbst die Möglichkeit haben, zum Beispiel auf ärztliche Hilfe bei der Selbsttötung zurückgreifen zu können. Das geht aus einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit hervor.
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Wie gut ist die medizinische Versorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen oder Krebserkrankungen? Diese Frage soll im Rahmen einer Stiftungsprofessur für Klinische Versorgungsforschung untersucht werden, die im Institut und in der Polklinik für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) angesiedelt ist.
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Die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung gibt heute der Öffentlichkeit die Empfänger ihrer diesjährigen Preise für Spitzenmedizin bekannt. Die drei Preise der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung honorieren richtungweisende medizinische Entdeckungen und fördern Projekte, die dem medizinischen Fortschritt und der Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten dienen.
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Die Asklepios Kliniken haben ein umfangreiches „Programm Patientensicherheit“ aufgelegt. Mit einem neuen Film sollen nun die Patienten darüber aufgeklärt werden. „Die Sicherheit unserer Patienten hat für Asklepios höchste Priorität und ist eines unserer Unternehmensziele“, sagt Dr. Roland Dankwardt, Konzerngeschäftsführer und Medizinischer Direktor der Asklepios Gruppe mit bundesweit mehr als 140 Einrichtungen. „Mit einer Vielzahl von Maßnahmen setzen wir bundesweit Maßstäbe.“
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Im Koalitionsvertrag ist es festgehalten: Union und SPD wollen noch 2014 ein Präventionsgesetz verabschieden sowie Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und die ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen stärken. Deutschlands Urologen begrüßen diese Vorhaben ausdrücklich und sehen sich in ihrem eigenen Bestreben bestätigt, urologischen Erkrankungen aktiv vorzubeugen, sie früh zu erkennen und dadurch möglichst häufig kurativ behandeln zu können.
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Auch 2014 fördern die Asklepios Kliniken Forschungsprojekte Ihrer Mitarbeiter. Schwerpunkte in diesem Jahr sind die Patientensicherheit, die Anschubfinanzierung von größeren Forschungsprojekten und die Versorgungsforschung. Das Förderungsprogramm der Asklepios Kliniken Hamburg gibt es seit 2007.
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Pflegende können ihren Rücken deutlich entlasten, indem sie bei der Grundpflege am Bett und im Badezimmer auf die richtige Arbeitshöhe achten. Das hat eine aktuelle Studie ergeben, die die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zusammen mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) durchgeführt hat.
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Mediziner der Asklepios Klinik Barmbek haben erstmalig in der Metropolregion Hamburg eine Leberkrebspatientin mit der Chemosaturation-Therapie behandelt. Hierbei handelt es sich um eine lokal begrenzt wirkende, hochdosierte Chemotherapie, die zum Einsatz kommt, wenn andere Therapie ausgeschöpft sind. Bislang kommt die neue Behandlungsmethode in Deutschland nur in wenigen Universitätskliniken zum Einsatz.
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Rund ein Viertel aller Krebserkrankungen sind urologische Tumore. Inkontinenz und Harnsteinerkrankungen sind millionenfach verbreitete Volkskrankheiten, die gutartige Prostatavergrößerung und Erektionsstörungen häufige Männerleiden. Vielen Erkrankungen kann mit einem entsprechenden Lebensstil vorgebeugt werden, selbst 40 Prozent der Krebserkrankungen gelten als vermeidbar.
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Der aktuelle Datenschutzskandal im Bundesinnenministerium (BMI) mit Medizindaten des eigenen Personals macht einmal mehr deutlich: Die elektronische Verwaltung solch hochsensibler, persönlicher Daten ist nicht sicher. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) fordert von der neuen Bunderegierung, endlich diese Tatsache anzunehmen und die elektronische Gesundheitskarte (eGK) einzustellen.
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Seit einigen Jahren steigt die Zahl der in Deutschland errichteten Vorsorgeurkunden stetig an. So sind allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer mehr Vorsorgevollmachten registriert worden als in den Jahren 2005 und 2006 zusammen. Dies zeigt, dass dem Thema Vorsorge große Bedeutung in der Bevölkerung beigemessen wird. Dennoch sind vielen Bürgern die - aus juristischer Sicht grundlegenden - Unterschiede zwischen Vollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung nicht in ausreichendem Maße bewusst.
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Endlich ist es soweit: Der siebenjährige Maximilian aus Hamburg trifft Jennifer (36) aus Langenfeld, die ihm vor zwei Jahren mit einer Knochenmarkspende ein zweites Leben geschenkt hat. „Die Geburt meines Sohnes und die Knochenmarkspende sind das Wertvollste, was ich bisher getan habe“, sagt DKMS-Spenderin Jennifer Münch. Zwei Jahre müssen sie und Maximilian warten, um sich endlich persönlich kennen zu lernen.
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Fast ein Viertel aller Frauen zwischen 18 und 35 Jahren ist im vergangenen Jahr in Deutschland in ein Sonnenstudio gegangen - im Durchschnitt etwa einmal pro Monat. Das hat das Frauen-Lifestylemagazin "Women's Health" (Ausgabe 1+2/2014, EVT 11.12.2013) bei einer speziell auf junge Frauen ausgerichteten Auswertung einer Umfrage der Deutschen Krebshilfe festgestellt.
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Patientinnen und Patienten haben in der europäischen Union das Recht, von Ärztinnen und Ärzten im Vorfeld einer Behandlung ausführliche Informationen zu Behandlungsoptionen, zur Qualifikation und Zulassung der Behandler sowie zur Qualität und zur Sicherheit der angebotenen Leistung zu erhalten.
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Die Deutschen haben zunehmend Angst vor Alzheimer oder Demenz. Während die Sorge vor Krebs, Unfall oder Herzinfarkt zurückgeht, nimmt die Furcht vor der unheilbaren Erkrankung des Gehirns zu. Nach einer aktuellen und repräsentativen Studie der DAK-Gesundheit ist die Angst vor Demenz bei den über 60-Jährigen inzwischen größer als vor Krebs oder einem Schlaganfall.
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Wie das Projekt SHILD berichtet, ist der Befragungszeitraum für die Kontaktpersonen der SHG und für die SHO bis zum 30. November 2013 verlängert worden. Die SHO erhielten dazu am 23.10. eine Informations- und Erinnerungs-E-Mail. Die SHG-Kontaktpersonen in Hamburg, Sachsen und Niedersachen erhielten eine entsprechende E-Mail über die jeweiligen regionalen Selbsthilfekontaktstellen. Bis zum 25.10. haben sich bereits über 600 SHG und 130 SHO beteiligt.
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Ein neues Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat das Ziel, die Wirksamkeit der Strahlentherapie langfristig weiter zu steigern. In den nächsten fünf Jahren wird das Team um Prof. Dr. Ekkehard Dikomey, Leiter des Labors für Strahlenbiologie und Experimentelle Radioonkologie der Klinik für Strahlentherapie, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,1 Millionen Euro gefördert.
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„Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen vier Jahre fortzusetzen. Insbesondere bei der Etablierung und Charakterisierung experimenteller Modelle von Entzündungsprozessen in der Leber und bei der Analyse autoimmuner Lebererkrankungen konnten die Arbeitsgruppen des SFB wichtige Befunde erzielen und eine weltweit führende Rolle einnehmen. Außerdem beginnen wir zu verstehen, wie sich aus einer chronischen Entzündung Tumore entwickeln können“, sagt Prof. Dr. Ansgar W. Lohse, Direktor der I. Medizinischen Klinik des UKE und Sprecher des SFB 841.
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