Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht der Dresdner Viszeralchirurgin Dr. med. Lena Seifert den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung. Mit der Preissumme von insgesamt 210.000 Euro unterstützt die Stiftung über einen Zeitraum von drei Jahren Seiferts Projekt zur Erarbeitung neuer immunologischer Ansätze zur verbesserten Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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Die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung vergibt den Ernst Jung-Preis für Medizin gleich zweimal. Gemeinsam mit den anderen Auszeichnungen werden so vier Spitzenforscher und -forscherinnen aus den Gebieten der Auditorischen Neurowissenschaften, der Strukturbiologie, der Zellulären Mikrobiologie sowie der Viszeralchirurgie mit einer Gesamtpreissumme von 540.000 Euro geehrt und gefördert.
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Prof. Dr. Stefan W. Schneider (49) hat am 1. Oktober die Leitung der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) übernommen. Er löst Prof. Dr. Ingrid Moll ab, die die Klinik 19 Jahre geleitet hat und am 30. September in den Ruhestand gegangen ist.
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Patientenzufriedenheit und effizient arbeitende Fachabteilungen in Krankenhäusern schließen sich per se nicht aus. Das ist ein zentrales Ergebnis aktueller Forschung, die das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) gestern im Rahmen der Veranstaltung „Patientenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit: Widerspruch oder Wirklichkeit in deutschen Krankenhäusern?“ vorgestellt hat.
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Ist die Schallkopfhygiene beim Einsatz von Vaginalsonden in der gynäkologischen Routine ausreichend? Dieser Frage widmeten sich Vertreter aus Wissenschaft und Klinik während eines Workshops beim 13. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH in Berlin.
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Fast 90 Prozent der Deutschen würden bei ernsthaften Erkrankungen eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Etwa jeder Vierte hat diese Möglichkeit bereits genutzt, und drei von vier Patienten haben daraufhin, wie Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung jüngst repräsentativ erhoben, ihre ursprüngliche Behandlungsentscheidung geändert. Strukturierte Zweitmeinungsverfahren sind allerdings noch längst nicht etabliert – lediglich für bestimmte, planbare Eingriffe im Versorgungsstärkungsgesetz verankert.
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Knochenmetastasen führen bei Brustkrebs häufig zu einem schweren Krankheitsverlauf. Eine neue Nachwuchs-Forschergruppe im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) versucht herauszufinden, welche Rolle Knochenzellen bei der Entstehung dieser Metastasen spielen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Wissenschaftler mit mehr als einer Million Euro, eine weitere halbe Million steht in Aussicht.
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Rund zwei Drittel der Deutschen geben an, dass sie im Fall einer intimen chronischen Erkrankung offen mit ihren sehr engen Freunden darüber sprechen würden. Tatsächlich macht dies aber nicht einmal jeder zweite Betroffene. Damit droht ein Verlust der sozialen Kontakte. Das zeigt die Studie "Inklusion in Beruf und Alltag" der Coloplast GmbH. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren.
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Vom 12. bis 13. März 2016 findet die erste VeggieWorld in Hamburg statt. Die Messe für den veganen Lebensstil wird insgesamt bereits zum 12. Mal veranstaltet. Vorträge, Kochshows und Workshops geben Einblick in die pflanzliche Lebensweise. Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) ist offizieller Partner der Messe.
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Ob Krebspatienten im Krankenhaus oder zu Hause versterben, welche Behandlungen in den letzten Lebensmonaten durchgeführt und welche Kosten dadurch verursacht werden, hängt von strukturellen und kulturellen Besonderheiten in einem Land ab. Dies zeigt eine internationale Studie unter Beteiligung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), die die Inanspruchnahme und Kosten von Gesundheitsleistungen in den letzten Lebensmonaten in sieben Ländern untersucht hat.
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Das gezielte Beckenbodentraining ist mittlerweile ein wesentlicher Teil der Inkontinenzbehandlung. Mit den richtigen Übungen kann Betroffenen geholfen werden, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Dabei richtet sich diese Behandlungsmethode nicht – wie oft fälschlicherweise angenommen – ausschließlich an Frauen. Auch Männer können von den Übungen profitieren – etwa nach einem operativen Eingriff.
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Seit Dezember 2014 ist das Ronald McDonald Haus mit Oase Hamburg-Altona ein Zuhause auf Zeit für Familien schwer kranker Kinder. Petra van Bremen-Kubenz hat nun die Schirmherrschaft für das Elternhaus und die Oase übernommen und bildet zusammen mit Maren Otto ein starkes Schirmherrinnen-Duo.
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Forscher aus der Martini-Klinik und dem Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben im Rahmen einer insgesamt zehnjährigen Studie gezeigt, dass eine wesentlich genauere Voraussage der Aggressivität von Prostatakarzinomen möglich ist und damit eine individuellere Therapieentscheidung getroffen werden kann. Die aktuellen Untersuchungsergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift European Urology veröffentlicht.
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Das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) verfehlt sein Ziel auch im vierten Jahr deutlich. Es sollte Einsparungen bei Arzneimittelverordnungen in Höhe von zwei Milliarden Euro jährlich erzielen. 2014 wurden gerade einmal 320 Millionen erreicht. "Die wirtschaftliche Entlastung der gesetzlichen Krankenversicherungen ist also auf einem homöopathischen Niveau", so Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK). "Wenn das AMNOG als viel zitiertes 'lernendes System' konsequent weiterentwickelt wird, sind jedoch viel größere Einsparungen möglich."
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Was haben Wladimir Klitschko, Whoopy Goldberg und Gérard Depardieu mit der Urologie zu tun? Antworten auf diese Frage gibt ein Patientenforum der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) am 24. September 2015, 19.00 bis 20.30 Uhr im Congress Center Hamburg (CCH), das im Rahmen der 67. DGU-Jahrestagung veranstaltet wird. Nierensteine, Inkontinenz und Prävention gegen Krebs stehen auf dem Programm des Laienabends, zu dem interessierte Besucher, kostenfrei und ohne Anmeldung, eingeladen sind.
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Das NDR Gesundheitsmagazin "Visite" bekommt Verstärkung. Dr. Johannes, Arzt und promovierter Mediziner, wird ab September im NDR Fernsehen und online auf NDR.de alltagstaugliche Insidertipps geben. Er verrät, wie Zuschauer die Tücken und Fallen des Medizindschungels umgehen können, wie man es etwa schafft, in der Notaufnahme nicht übersehen zu werden oder woran man erkennt, ob der eigene Arzt der Richtige für einen ist.
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Harnblasenkrebs ist mit jährlich rund 28.000 Neuerkrankungen der zweithäufigste urologische Tumor. Muss die Blase wegen einer fortgeschrittenen Erkrankung entfernt werden, kann der kontinente Harnblasenersatz die Lebensqualität weitestgehend erhalten und stellt für viele Patienten die beste Behandlungsoption dar.
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Abends, viertel nach sieben in einem Wohnzimmer in Mönchengladbach: Im virtuellen Wartezimmer zählt ein Countdown von zehn auf null herunter und auf dem Bildschirm erscheint der Hautarzt, um mit seinem Patienten zu sprechen - darüber, ob die verordnete Salbe wirkt und die Hautschwellung zurückgegangen ist oder ob die OP-Wunde richtig heilt. Eine Szene, die demnächst in Deutschland nicht nur bei Hautärzten zum Alltag gehören wird.
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Was haben Wladimir Klitschko, Whoopy Goldberg und Gérard Depardieu mit der Urologie zu tun? Antworten auf diese Frage gibt ein Patientenforum DGU am 24. September 2015, 19.00 bis 20.30 Uhr im Congress Center Hamburg (CCH), das im Rahmen der 67. DGU-Jahrestagung veranstaltet wird.
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Rund 30 Prozent aller Krebspatienten sind durch ihre Erkrankung so stark belastet, dass sie therapeutische Hilfe durch Psychoonkologen oder psychoonkologisch tätige Psychologen benötigen. Doch längst nicht jeder Patient kann sich für diese Hilfe öffnen. Während jüngere weibliche Patienten dem psychotherapeutischen Angebot gegenüber in vielen Fällen aufgeschlossen sind, ist der Zugang zu einem Großteil der uroonkologischen Patienten schwierig.
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