Beiträge nach Stichwort
| Neuer Bluttest
Schwarzer Hautkrebs: Liquid Biopsy könnte radiologische Diagnostik ergänzen
Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. Ein recht neuer Bluttest ‒ die Liquid Biopsy ‒ kann schon deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob der Tumor zurückgeht. In einer Studie konnten Forschende aus Tübingen zeigen, dass die Liquid Biopsy eine aufwendige radiologische Diagnostik bei Hautkrebs ergänzen kann.
Weiterlesen| BioNTech
Positive Ergebnisse aus laufender Phase-2-Studie mit mRNA-basierter Immuntherapie bei fortgeschrittenem Hautkrebs
Der primäre Endpunkt wurde in der Phase-2-Studie erreicht, in welcher der mRNA-Immuntherapiekandidat BNT111 in Kombination mit dem PD-1-Checkpoint-Inhibitor Cemiplimab evaluiert wurde. Die Daten zeigten eine statistisch signifikante Verbesserung der Gesamtansprechrate (overall response rate, „ORR“), verglichen mit Daten einer historischen Kontrollgruppe aus einer früheren Studie (historical control) bei Patientinnen und Patienten mit anti-PD-(L)1-refraktärem/rezidiviertem fortgeschrittenen Melanom.
Weiterlesen| Prof. Michaela Ludewig
Neue Professorin für Public Health an der HS Gesundheit
Prof. Dr. Michaela Ludewig (35) ist seit dem 1. Juli 2024 neue Professorin für Public Health mit dem Schwerpunkt „Umwelt und Gesundheit“ an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum. Als Gesundheitspädagogin war sie vorher einige Jahre im Bereich der Patientenschulung und beratung mit dem Schwerpunkt berufsbedingte Hauterkrankungen tätig. In diesem Zusammenhang hat sie auch an der S3-Leitlinie „Prävention von Hautkrebs“ sowie an der dazugehörigen Gesundheitsleitlinie mitgearbeitet.
Weiterlesen| Aktiv gegen Hautkrebs
UV-Warnsystem von Küstenregionen auf Oberbayern ausgeweitet
Freizeitaktivitäten im Freien genießen, gut geschützt vor krebserzeugender UV-Strahlung: Dies ist das Anliegen von WATCH OUT. Das leicht verständliche UV-Warnsystem wurde 2022 von der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) initiiert und gemeinsam mit der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie weiteren Partnern an der Küste als "WATCH OUT AT THE BEACH" umgesetzt. In der diesjährigen Badesaison beteiligen sich erneut 17 Nord- und Ostseegemeinden an der Initiative. Aufgrund der positiven Resonanz wird das Projekt als "WATCH OUT" nun auch in Süddeutschland umgesetzt.
Weiterlesen| Krebsverband Baden-Württemberg
Krebsverband warnt vor steigender UV-Strahlung und Hautkrebsrisiko durch Klimawandel
Anlässlich des Tags des Sonnenschutzes erinnerten eine Vielzahl von interdisziplinären Akteuren und Organisationen daran, wie wichtig geeigneter Sonnenschutz ist, um sich vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu schützen. Der Klimawandel hat bereits heute spürbare Auswirkungen auf die Intensität der UV-Strahlung und erhöht das Risiko von Hautkrebs. Aktuell erkranken in Deutschland mehr als zehnmal so viele Menschen an Hautkrebs als noch vor 40 Jahren.
Weiterlesen| Universität Zürich
Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert
Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invasiv. Diese Erkenntnis könnte laut den UZH-Forschenden helfen, die Früherkennung und Behandlung von Patienten mit Haut-, Speiseröhren-, Blasen- oder Dickdarmkrebs zu verbessern.
Weiterlesen| Biotechnologie
invIOs wählt INV501-Kandidaten für vorbereitende Studien zur klinischen Entwicklung im Glioblastom und Melanom aus
Das private Biotechnologieunternehmen invIOs GmbH (invIOs) gab heute bekannt, dass es einen spezifischen Kandidaten aus der INV501 Wirkstofffamilie für die weitere klinische Entwicklung ausgewählt hat. Der Wirkstoff wird zunächst als potenzielle Behandlung für das Glioblastom, ein äußerst aggressiver Hirntumor, sowie für das Melanom, ein potenziell tödlicher Hautkrebs, untersucht.
Weiterlesen| Prävention
Aufgepasst in der Urlaubszeit: Tipps für optimalen Sonnenschutz und Hautkrebsprävention
Die warme Jahreszeit ist da und mit ihr die Freude am Sonnenschein. Doch während sich viele über eine schöne Bräune freuen, lauert im Sonnenbrand auch Gefahr. Bereits ein einziger Sonnenbrand kann das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Dr. med. Kerstin Lommel, Chefärztin der Dermatologie und Allergologie sowie Leiterin des Hauttumorzentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt wertvolle Tipps, wie man sich effektiv vor der schädlichen UV-Strahlung schützen kann.
Weiterlesen| T. Brinker / M. Wartenberg
DKFZ Innovation Award und DKFZ-Patienten-Experten-Preis vergeben
Der Förderverein „Freunde des Deutschen Krebsforschungszentrums“ unterstützt das DKFZ und möchte dazu beitragen, die Position im internationalen Wettbewerb zu stärken. Mit dem beim diesjährigen Jahresempfang vergebenen DKFZ Innovation Award zeichnet der Verein mit Titus Brinker einen Forscher aus, dessen hoch innovative Arbeiten eine Brücke schlagen von der Forschung zur praktischen Verwertung mit Vermarktungspotenzial.
Weiterlesen| Uni Zürich
Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht
Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Sommer von der Universität Zürich hat nun herausgefunden, dass ein Faktor im Sekret der Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist. Diese Erkenntnisse könnten den Weg für wirksamere Therapien ebnen.
Weiterlesen| hkk Krankenkasse
Hautkrebs-Screening: Stiefkind der Früherkennung?
Die Zahl der Hautkrebserkrankten ist deutlich gestiegen. im Jahr 2023 waren 16,4 Prozent mehr Versicherte wegen Hautkrebs in Behandlung als noch vor zehn Jahren. Das ergab die Auswertung der ambulanten Abrechnungsdaten von rund 915.000 Versicherten der hkk Krankenkasse. Dabei wird die Gefahr durch Sonnenbrand häufig noch unterschätzt und das Hautkrebs-Screening zu wenig in Anspruch genommen.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
KI-basierte Unterstützung für die Hautkrebsdiagnostik erklärt ihre Entscheidungen
Künstliche Intelligenz (KI) kann Hautärzte dabei unterstützen, Hautkrebs zu erkennen. Doch viele Dermatologen misstrauen den für sie nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der Algorithmen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelten nun ein KI-basiertes Unterstützungssystem für die Hautkrebsdiagnostik, das seine Entscheidungen erklärt.
Weiterlesen| Krebshilfe
Solarien: Gesundheitsrisiken systematisch verschleiert
Unvollständig, irreführend, falsch. Die Internetseiten von Sonnenstudioketten in Deutschland informieren unzureichend über die gesundheitlichen Risiken der Solariennutzung. Ein Sachverhalt, der gegen geltendes Recht verstößt und es Verbrauchern unmöglich macht, Nutzen und Risiken fundiert gegeneinander abzuwiegen.
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