Kompetente und hilfreiche Tipps für den Praxisalltag zur Behandlung von Patienten in unterschiedlichen Schmerzsituation erhielten Besucher des Deutschen Schmerz- und Palliativtages im Rahmen des Seminars „Speed-Dating Schmerzmedizin“, einer Veranstaltung zum Update über die verschiedenen Schmerzformen. Dabei standen die wichtigsten Faktoren zur Diagnostik und Therapie von Schmerzen im Alter, Kopfschmerz, Nervenschmerz, Tumorschmerz sowie Rücken- und Gelenkschmerz auf dem Weiterbildungsprogramm.
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Vom 2. bis 5. März findet in Frankfurt am Main der 27. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Mit dem Motto „Patientenversorgung im Mittelpunkt“ unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Forderung nach einer patientenorientierten Medizin, einer flächendeckenden Versorgungslandschaft und einer engen Kooperation aller dafür notwendigen Therapeuten: Ärzte, nichtärztliches Assistenzpersonal, Pflegekräfte und Apotheker, Physio- und Psychotherapeuten. Denn sie alle verfolgen das gleiche Ziel: die angemessene Versorgung schmerzkranker Menschen.
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An insgesamt drei Tagen bot die VeggieWorld Rhein-Main mit rund 100 Ausstellern und einem Rahmenprogramm einen Einblick in die Vielfalt der veganen Lebensart. Die Besucher konnten neben fair gehandelter, tierleidfreier Mode und den neuesten Veggie-Köstlichkeiten, bei Workshops und Präsentationen alles rund um den Veggie-Lifestyle entdecken.
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Trotz verbesserter Therapiemethoden bleibt Krebs eine der häufigsten Todesursachen. Kann die Nanomedizin das grundlegend ändern? Klar ist, dass sie neue Wege für die Diagnose und die Behandlung von Krebserkrankungen eröffnet. Bei einer Pressekonferenz anlässlich des weltweiten Nano World Cancer Day 2016 stellten Mediziner und Unternehmen in Frankfurt die neuesten Fortschritte vor. Die Aufzeichnung der Veranstaltung und alle Unterlagen sind ab sofort verfügbar.
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Das gezielte Beckenbodentraining ist mittlerweile ein wesentlicher Teil der Inkontinenzbehandlung. Mit den richtigen Übungen kann Betroffenen geholfen werden, ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Dabei richtet sich diese Behandlungsmethode nicht – wie oft fälschlicherweise angenommen – ausschließlich an Frauen. Auch Männer können von den Übungen profitieren – etwa nach einem operativen Eingriff.
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Am 4. Februar findet zum elften Mal der Weltkrebstag statt, der die Menschen für die Krankheit sensibilisieren soll. Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland: Jährlich sterben über 220.000 Bundesbürger an bösartigen Tumoren. Im Laufe seines Lebens erhält fast jeder zweite Deutsche eine Krebsdiagnose. Damit stellt sich auch die Frage: Wie gut wissen die Deutschen über die Volkskrankheit Bescheid?
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Amorphe Nanopartikel aus Eisen können in Tumorzellen eine tödliche Wirkung entfalten. Wie chinesische Wissenschaftler in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, setzen Nanopartikel, die aus Eisen in einem glasartig-amorphen, das heißt nicht metallischen Zustand bestehen, im sauren, wasserstoffperoxidreichen Milieu von Krebszellen selektiv reaktive Eisenionen frei. Dies bietet neue Perspektiven für chemodynamische sowie theranostische Ansätze in der Krebstherapie.
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Der renommierte amerikanische Naturwissenschaftler und Mediziner Prof. Leroy Hood wird am letzten Abend der Vortragsreihe "Du, Deine Gene, Deine Therapie" seine Vision einer "P4"-Medizin vorstellen: Es werde einen Wechsel von einer reaktiven Medizin zu einer proaktiven Medizin geben, gekennzeichnet durch die vier Adjektive: prädiktiv, personalisiert, präventiv und partizipatorisch. Dabei rücke das Wohlbefinden und nicht die Krankheit in den Mittelpunkt der Betrachtung, so der Wissenschaftler, der in den 1980er Jahren u.a. an der erfolgreichen Entwicklung der automatischen DNA-Sequencer strategisch beteiligt war.
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Schonendere Operationen durch intelligente Eingriffe, bessere Patientenbetreuung durch smartes medizinisches Monitoring, höhere Lebensqualität durch innovative Implantate: Die Biomedizintechnik entwickelt sich in schnellem Tempo weiter und schafft die Grundlage für optimierte Medizinprodukte und eine präzisere Medizin. Umso wichtiger ist, neue Technologien so schnell wie möglich für die Patientenversorgung nutzbar zu machen. Wo die wesentlichen Innovationsfelder liegen, wie deren Potenzial voll erschlossen und wie damit die Patientenversorgung deutlich verbessert werden kann, zeigt der neue Expertenbericht Biomedizinische Technik der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE.
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Trotz positiver Anzeichen bei lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Pankreaskarzinom verfehlen zwei Phase-III- Studien ihre primären Endpunkte. Merck wird sich deshalb auf vielversprechendere Arzneimittelkandidaten der bestehenden Produkt-Pipeline fokussieren.
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Tumore können wachsen, weil sie sich der körpereigenen Immunabwehr entziehen – daher suchen Forscher nach Wegen, die Strategien der Krebszellen aufzuklären und zu überlisten. Eine Arbeitsgruppe an der Universität Frankfurt hat jetzt herausgefunden, wie Tumore es schaffen, Abwehrzellen des Immunsystems umzuprogrammieren und in ihre Dienste zu stellen.
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Es gibt neue Hoffnung für Kinder mit Tumorerkrankungen neuralen Ursprungs: Ein internationales Team unter Führung von Forschern der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Kent (Großbritannien) haben möglicherweise eine neue Behandlungsmethode gefunden. Ihre Forschungsergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.
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Wie Krebszellen dem Angriff des Immunsystems entkommen, ergründen derzeit Wissenschaftler der Universität Frankfurt am Main. Im Blickpunkt der Forscher stehen die sogenannten Makrophagen (Fresszellen): Tumoren manipulieren diese so, dass sie das Krebswachstum aktivieren anstatt es zu stoppen. Die umgepolten Makrophagen können sogar die Wirkung einer Chemotherapie beeinträchtigen. Die Forscher suchen derzeit nach Strategien, um den Schutzmechanismus der Tumorzellen auszuhebeln.
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Der Ultraschallkopf, den der Arzt bei der Vaginalsonografie verwendet, kann Krankheitserreger übertragen. Um Infektionen zu vermeiden, müssen die Geräte vor jedem Einsatz sorgfältig und fachgerecht gereinigt und desinfiziert werden. Ein Hygieneexperte erklärte auf der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2015, was dabei zu bedenken ist.
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Vergangenen Freitag kamen in der Geschäftsstelle der Deutschen PalliativStiftung (DPS) Stiftungsrat und -vorstand zur Vollversammlung zusammen. Auf der Tagesordnung stand u.a. die Kooptation von Stiftungsrätin Frau Prof. Dr. jur. Rissing-van Saan, die abgelaufen war. Aus zeitlichen Gründen übergab sie ihr Amt an Dr. iur. utr. Carsten Schütz. Die ehemalige Stiftungsrätin hat sich insbesondere für das Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung eingesetzt. Sie wird der DPS weiterhin in Rat und Tat verbunden bleiben.
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Merck hat neue Details über wichtige Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus den Bereichen Immunonkologie und Onkologie bekannt gegeben und damit sichtbaren Fortschritt in allen Bereichen der klinischen Entwicklung demonstriert. Die Projekte der frühen Phase der klinischen Entwicklung schließen nun auch bifunktionale Immuntherapie ein, die das Tumorwachstum kontrollieren soll.
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Das genaue Verständnis der biologischen Wirkung von Ionenstrahlen ist von großer Bedeutung sowohl für Anwendungen in der Strahlentherapie als auch zur Risikoabschätzung im Strahlenschutz, etwa für Astronauten bei Langzeitmissionen im Weltall. Arbeitsgruppen der Strahlenbiologie um Professor Markus Löbrich (TU Darmstadt) und der Biophysik um Professor Marco Durante (GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung) haben erstmals experimentell mit hoher Auflösung die räumliche Schadensverteilung hochenergetischer Ionenstrahlen an biologischem Gewebe untersucht und diese mit theoretischen Modellvorhersagen verglichen.
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Die Hochschule Fresenius und die Robert Bosch Stiftung veranstalten am Montag, den 2. November, in Berlin in der Repräsentanz der Stiftung das Symposium "Vom Modell auf Probe zum Modell der Zukunft: Akademisierung der Gesundheitsberufe". Hintergrund der Veranstaltung ist die für 2016 anstehende Entscheidung des Bundestages über die Modellklausel für Therapie- und Pflege-Studiengänge.
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Ein neues Verfahren zur Überwachung der individuellen Strahlendosis in der Krebstherapie entwickelt die TH Mittelhessen. Leiter des Forschungsprojekts am Gießener Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz ist Prof. Dr. Klemens Zink. Kooperationspartner sind Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic, Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der Philipps-Universität Marburg, und die MedCom Gesellschaft für medizinische Bildverarbeitung in Darmstadt.
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Zu zerfasert für Krebs: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Dr. Matthias Lauth von der Philipps-Universität Marburg haben einen molekularen Mechanismus aufgeklärt, der dazu beiträgt, dass Menschen mit Down-Syndrom seltener an Krebs erkranken als andere.
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