Der Darmkrebsmonat März 2015 steht - wie in jedem Jahr – wieder ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Darmkrebs sowie der Beschäftigung mit dem Leben mit der Erkrankung. Dies zeigt sich in vielfältigen Veranstaltungen und Vorträgen zum Thema in ganz Deutschland und Nordhessen ist dabei keine Ausnahme. Anlässlich der 12. Kasseler Gesundheitstage im Kongresspalais Stadthalle lädt die Stoma-Selbsthilfe Hofgeismar deshalb am Samstag, 21. März 2015, herzlich zu einem Vortrag mit dem Thema "Stoma-Rückverlegung" ein.
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Die Amerikaner James P. Allison und Carl H. June erhielten am vergangenen Samstag in der Frankfurter Paulskirche mit dem international renommierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis ausgezeichnet. Die beiden Preisträger haben einen Boom in der Immuntherapie gegen Krebs ausgelöst: Allison entfesselt das Immunsystem und entwickelte eine Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs, June benutzt modifizierte T-Zellen als Therapeutikum gegen Leukämie.
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Die Europäische Kommission fördert das Forschungsprojekt "SemAntically integrating Genomics with Electronic health records for Cancer CARE" (SAGE-CARE) an der Hochschule Darmstadt (h_da) über drei Jahre mit bis zu 450.000 Euro. Partner des Projekts sind der Fachbereich Informatik der h_da, die University of Edinburgh sowie die Unternehmen "Nsilico Lifescience" und "Ubitech". Ziel ist es, Software zu entwickeln, die Medizinerinnen und Mediziner bei der Diagnose und Behandlung von Krebs unterstützt.
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In Frankfurt haben gestern Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein und Finanzstaatssekretärin Dr. Bernadette Weyland gemeinsam mit Vertretern des Universitätsklinikums und vielen weiteren Gästen das Richtfest für den Forschungsneubau des Pädiatrischen Zentrums für Stammzellentransplantation und Zelltherapie (PZStZ) gefeiert.
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Im Rahmen der PACE Bürgerumfrage zum Nationalen Krebsplan, die von GfK Health Ende letzten Jahres im Auftrag von Lilly Deutschland durchgeführt wurde, sind insgesamt 1.233 Interviews durchgeführt wurden. Neben einer 859 Personen umfassenden repräsentativen Stichprobe der Gesamtbevölkerung wurden zusätzlich 128 Menschen mit einer Krebserkrankung (in den letzten 5 Jahren) sowie 246 Menschen mit einem an Krebs erkrankten Angehörigen befragt. Ein überraschendes Hauptergebnis: Krebspatienten haben oft andere Wünsche, als von Bevölkerung oder Medizinerseite angenommen.
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In einer aktuellen Umfrage unter Ärzten in den Niederlanden haben 85 Prozent der Befragten den assistierten Suizid bei Patienten mit Krebserkrankungen befürwortet, rund 30 Prozent stimmten der Beihilfe zum Suizid bei einer Demenzerkrankung zu. Auch die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS), die es als eine ihrer Aufgabe sieht, für Menschen am Lebensende einen menschenwürdigen Umgang zu etablieren, diskutierte dieses brisante Thema.
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Für seine bedeutende Rolle in der Etablierung der MusikMedizin in der Schmerzmedizin wurde Professor Dr. med. Ralph Spintge, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums der DGS und des MusikMedizinischen Forschungslabors an der Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid, mit dem diesjährigen DEUTSCHEN SCHMERZPREIS - Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie ausgezeichnet.
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Für seine Verdienste in der Schmerzmedizin wurde Dr. Oliver Emrich, Leiter des Schmerzzentrums DGS Ludwigshafen und Vizepräsident der DGS, mit dem diesjährigen EHRENPREIS des Deutschen Schmerzpreises – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerzmedizin, ausgezeichnet.
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Vom 27. Februar bis 1. März 2015 konnten Besucher die Neuheiten der vegetarisch-veganen Produktlandschaft entdecken. Kostproben, Vorträge und Kochshows erweiterten das Messeprogramm. Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) war als ideeller Träger der VeggieWorld vor Ort und informierte über die Veggie-Lebensweise.
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Unter dem Motto „Schmerzmedizin – dem Leben Zukunft geben“ findet vom 4. bis 7. März in Frankfurt am Main der 26. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Die rund 2.500 Teilnehmer widmen sich dabei sowohl medizinisch-wissenschaftlichen Themen als auch gesundheitspolitischen und ethischen Fragestellungen.
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Eine "effektive Schmerzmedizin ist kein Luxusartikel, sondern eine zwingende Notwendigkeit in einer modernen Industriegesellschaft, und zwar sowohl unter ethischen als auch unter juristischen und ökonomischen Gesichtspunkten", sagte Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin zum Auftakt des Schmerz- und Palliativtages. Doch die Situation in Deutschland sieht anders aus.
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Die Deutsche Fastenakademie führt ab dem 14. März 2015 gemeinsam mit Prof. Kuno Hottenrott, Martin-Luther Universität in Halle-Wittenberg, eine medizinisch-wissenschaftliche Präventionsstudie durch. Anhand von 60 Probanden soll untersucht werden, wie sich eine 6-tägige Fastenkur mit einem standardisierten, ambulanten und arbeitsbegleiteten Gesundheits-Programm, im Vergleich zu einer nichtfastenden Gruppe auf die Befindlichkeit, Leistungsfähigkeit, diverse Risikofaktoren sowie einen gesundheitsorientierten Lebensstil auswirkt.
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In Deutschland erkranken jährlich rund 13.000 Menschen an Tumoren der Bauchspeicheldrüse. Die Behandlung dieser sehr komplexen und anspruchsvollen Krankheitsbilder erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Gastroenterologen, Radiologen, Chirurgen, Onkologen sowie Psychoonkologen. Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP e.V. Bauchspeicheldrüsenerkrankte) lädt Patienten, Angehörige und Interessierte am Montag, 9. März 2015, zum nächsten Treffen der regionalen Selbsthilfegruppe Bauchspeicheldrüsenerkrankungen ein.
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Bewerbungen für den Langener Wissenschaftspreis können bis zum 22. Mai 2015 eingereicht werden. Der Preis wird am 06. November 2015 verliehen. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird vom Verein zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises e.V. gestiftet. Die Ausschreibung erfolgt deutschlandweit.
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Unter dem Motto "Darmkrebsvorsorge? – Ich bin dabei!" informiert die Gastro-Liga zusammen mit der Stiftung LebensBlicke im Darmkrebsmonat März bundesweit über die Chancen von Vorsorge und Früherkennung und ruft in zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen zur Teilnahme auf. Darmkrebs entwickelt sich über Vorstufen, deren endoskopische Entfernung Krebs verhindert (Vorsorge!). Früh erkannte Tumorstadien haben gute Heilungschancen. Das ist noch immer zu wenig bekannt. Es könnten viel mehr Menschen dabei sein und davon profitieren.
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Der Transfer therapeutischer Gene gilt als vielversprechender Ansatz für die erfolgreiche Behandlung von genetischen Erkrankungen und Krebs. Bisher werden hierfür dem Patienten meist vorab die Zielzellen entnommen und nach Gentransfer wieder verabreicht. Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts ist es gemeinsam mit Kollegen aus Köln und Zürich gelungen, Gentransfer-Vehikel zu entwickeln, die im Organismus den therapierelevanten Zelltyp ansteuern und ein therapeutisches Gen übertragen.
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Die Themen Biophotonik, Lasertechnologie und Mikrooptik erhalten zunehmend Einzug in der Medizintechnik. Ein Grund dafür sind die stetig steigendenden Ansprüche an die Zuverlässigkeit und Präzision von medizinischen Diagnose- und Therapiegeräten. Optische Verfahren, z.B. bei minimalinvasiven Operationsverfahren oder bei der Bildgebung, haben sich zudem als besonders risikoarm und patientenfreundlich erwiesen.
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Die Direktorin des Instituts für Experimentelle Tumorforschung in der Pädiatrie am Universitären Centrum für Tumorerkrankungen des Universitätsklinikums Frankfurt, Prof. Simone Fulda, wurde von Bundespräsident Joachim Gauck zum 1. Februar 2015 für eine erneute dreijährige Amtszeit in den Wissenschaftsrat berufen. Sie gehört dem Rat seit Februar 2012 an.
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Die NanoBioMedizin eröffnet neue, faszinierende Möglichkeiten für Diagnostik, Therapie und Medizintechnik. Um ihr großes wissenschaftliches und wirtschaftliches Potenzial zu erschließen, richten Experten aus Akademia und Industrie nun eine deutsche NanoBioMedizin Plattform ein. Sie erleichtert den Austausch und die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen und Organisationen sowie Fördermittelgebern.
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Der heutige Weltkrebstag findet unter dem Motto „not beyond us“ statt. Der Hauptorganisator Union for International Cancer Control (UICC) möchte damit einen positiven und proaktiven Ansatz für den Kampf gegen Krebs fördern. Teil der Kampagne ist, dass das Wissen um den Umgang mit Krebs, von Vorsorge und Früherkennung über Behandlung und Pflege, letztlich zu einer höheren Lebensqualität beiträgt.
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