Beiträge nach Stichwort
| MedUni Wien
Identifikation von spezifischen Immunzellen bei Gehirntumor-Operationen
Ein internationales Forscher:innenteam unter maßgeblicher Beteiligung der Universitätsklinik für Neurochirurgie von AKH Wien und MedUni Wien hat bedeutende Fortschritte in der Visualisierung bei der Operation schwer erkennbarer Hirntumore erzielt. Die kürzlich veröffentlichte Studie untersucht erstmals die kombinierte Anwendung von 5-Aminolävulinsäure (5-ALA) und digitaler Stimulated Raman Histology (SRH), einem neuartigen mikroskopischen Fluoreszenz-Analysetool.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Wichtiger Signalweg begünstigt seltene Hirntumoren
Tumoren des Plexus choroideus betreffen vor allem Kleinkinder unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten jetzt zeigen, dass ein dauerhaft aktivierter wichtiger Signalweg der intrazellulären Kommunikation verantwortlich für die Entstehung dieser seltenen Hirntumoren ist.
Weiterlesen| ETH Zürich
Vielversprechender Wirkstoff gegen tödlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet – zumindest in der Zellkulturschale.
Weiterlesen| ESMO-Kongress 2024
Krebsimpfstoff induziert vielversprechende Immunantworten in Phase-1-Studie beim Glioblastom
Vorläufige Immunogenitäts-Ergebnisse zeigen Aktivierung von Krebsantigen-spezifischen T-Zell-Antworten bei 77% der auswertbaren Patienten nach CVGBM-Monotherapie. 84% der Immunantworten waren de novo induziert, bei Patienten ohne vorherige T-Zell-Aktivität gegen die kodierten Krebsantigene. CVGBM wurde bis zur höchsten getesteten Dosis von 100 μg im Allgemeinen gut und ohne Auftreten von dosislimitierenden Nebenwirkungen vertragen.
Weiterlesen| UK Regensburg
68. Tagung der DGNN
Die Neuropathologie ist eine medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Diagnose und der Erforschung von Krankheiten des Nervensystems und der Skelettmuskulatur befasst, wie etwa die Multiple Sklerose (MS), Alzheimer, Parkinson und Hirntumoren. Im Rahmen der 68. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN), vom 12. bis 14. September 2024, am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) werden einem internationalen Fachpublikum Neuerungen in Forschung, Diagnostik und Therapie vorgestellt.
Weiterlesen| ESMO-Kongress 2024
CureVac präsentiert erste klinische Daten zu CVGBM-Glioblastom-Krebsimpfung
CureVac N.V., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab bekannt, dass es erste klinische Daten aus seiner laufenden Phase-1-Studie zur CVGBM-Krebsimpfung bei Patienten mit reseziertem Glioblastom auf dem Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Barcelona, Spanien (13.–17. September 2024), präsentieren wird.
Weiterlesen| FG für cerebrale Tumore
Erfolgreicher Auftakt zum Childhood Cancer Awareness Month
Ein mitreißendes Benefizmusical zugunsten der Kinder-Hirntumor-Forschung wurde gestern Abend in Wien aufgeführt und erwies sich als ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste und Unterstützer fanden sich im Theatersaal ein, um diese wichtige Sache zu unterstützen und einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Weiterlesen| Prof. Dr. Peter Hau
Hirntumoren im Fokus
Professor Dr. Peter Hau, Sprecher des Zentrums für Hirntumoren (ZHT) am Universitätsklinikum Regensburg (UKR), informiert im Interview über verschiedene Arten von Hirntumoren sowie ihre Behandlungsmöglichkeiten.
Weiterlesen| Universitätsklinikum Freiburg
Müllabfuhr der Immunzellen des Gehirns erstmals im Detail erforscht
Eine neue Methode ermöglicht die präzise Erforschung bislang kaum untersuchter Teile von Immunzellen im Gehirn. Die Erkenntnisse können helfen, Lernprozesse und Krankheiten wie Alzheimer und Hirntumore besser zu verstehen und neue Therapien dafür zu entwickeln.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Überraschender Fund bei Glioblastomen: Inseln potenter Abwehrzellen im lokalen Knochenmark
Glioblastome sind hochaggressive, in der Regel unheilbare Hirntumoren. Bei Ausschöpfung aller therapeutischen Optionen haben Betroffene eine mittlere Lebenserwartung von weniger als zwei Jahren. Jetzt machten Forschende vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Westdeutschen Tumorzentrum Essen eine überraschende Entdeckung: In der Nähe von Glioblastomen fanden sie im benachbarten Knochenmark der Schädeldecke Inseln hochpotenter Immunzellen, die bei der Krebsabwehr eine zentrale Rolle spielen.
Weiterlesen| LMU Klinikum
Glioblastom: Humanin blockieren – Chemotherapie wirksam machen
Strahlen- und/oder Chemotherapie nach der Operation – das sind die Behandlungsoptionen bei einem der gefährlichsten Gehirntumore überhaupt, dem Glioblastom. Doch bis heute sind diese Tumoren unheilbar, mit einer mittleren Überlebensdauer von 16 Monaten nach Diagnosestellung. Nun hat ein Team internationaler Forschender unter Federführung von Prof. Dr. Rainer Glaß vom LMU Klinikum München einen Mechanismus entdeckt, der die Krebszellen gegen gängige Chemotherapeutika unempfindlich macht. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Cell Reports Medicine“ veröffentlicht.
Weiterlesen| Biotechnologie
invIOs wählt INV501-Kandidaten für vorbereitende Studien zur klinischen Entwicklung im Glioblastom und Melanom aus
Das private Biotechnologieunternehmen invIOs GmbH (invIOs) gab heute bekannt, dass es einen spezifischen Kandidaten aus der INV501 Wirkstofffamilie für die weitere klinische Entwicklung ausgewählt hat. Der Wirkstoff wird zunächst als potenzielle Behandlung für das Glioblastom, ein äußerst aggressiver Hirntumor, sowie für das Melanom, ein potenziell tödlicher Hautkrebs, untersucht.
Weiterlesen| Neue Ansätze gegen Hirntumoren
Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2024 für Mirco Friedrich
Die Stuttgarter Gips-Schüle-Stiftung hat am 8. Juli zwei junge, hochtalentierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre innovativen Doktorarbeiten ausgezeichnet. Einer der beiden Preisträger ist Mirco Julian Friedrich vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Der Mediziner und Krebsforscher hat erfolgreich Ansätze entwickelt, um das Immunsystem gegen Hirntumoren zu reaktivieren. Der Gips-Schüle-Nachwuchspreis 2024 ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.
Weiterlesen| Else Kröner-Fresenius-Stiftung
Spitzenforschung prämiert: EKFS vergibt Publikationspreise 2024
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) gab die Preisträger ihres Publikationspreises 2024 bekannt. Die Auszeichnung würdigt eine Wissenschaftlerin und vier Wissenschaftler für ihre herausragenden und medizinisch hochrelevanten Erkenntnisse, die sie im Jahr 2023 veröffentlicht und im Rahmen der Förderung durch die EKFS erzielt haben. Sie ermöglichen präzisere Diagnosen sowie personalisierte Behandlungsansätze und eröffnen neue therapeutische Möglichkeiten z.B. bei Leukämien und Lymphdrüsenkrebs.
Weiterlesen| MDC für Molekulare Medizin
Dritter ERC-Grant für Gaetano Gargiulo
Zellbasierte Immuntherapien, besonders CAR-T-Zellen aus dem Labor, gelten bei vielen Krebsleiden als vielversprechend. Aber wie können wir effektive Immunzellen produzieren? Mit einem ERC-„Proof of Concept“-Grant entwickelt Gaetano Gargiulo vom Max Delbrück Center ein neuartiges Screening-Werkzeug.
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