Für den Chemiekonzern BASF ist Darmkrebsfrüherkennung schon seit über zehn Jahren eine wichtige Sache. Alle Beschäftigten ab dem 46. Lebensjahr am Standort Ludwigshafen erhalten jährlich eine Einladung zur Früherkennung. In der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) zieht der betriebsärztliche Dienst eine positive Bilanz. Immer wieder wurden Krebserkrankungen oder ihre Vorstufen rechtzeitig erkannt.
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Anlässlich des 50-jährigen DKFZ-Jubiläums lädt das Zentrum zu einer öffentlichen Vortragsreihe ein. Unter dem Motto „Krebsforschung aktuell“ berichten Wissenschaftler aus dem Haus für jedermann verständlich über die neusten Entwicklungen in der Krebsforschung. Den Anfang macht Professor Lutz Gissmann am 31. Januar mit einem Vortrag über Tumorviren und die Möglichkeit, gegen Krebs zu impfen. Im Anschluss gibt es einen Imbiss. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
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Auch der dritte und damit für das Jahr 2014 letzte Akademietag der Pallottiner in Vallendar war mit 300 Gästen gut besucht. Insgesamt konnte Professor Dr. Alfred Schuchart, langjähriger Initiator der Veranstaltung, rund 850 Besucher begrüßen. Der heutige Akademietag befasste sich mit dem Für und Wider der Transplantationsmedizin.
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Mehrfach-Resistenzen von Tumorzellen gegenüber Cytostatika sind ein schwerwiegendes Problem bei der Krebstherapie. Ein chinesisch-amerikanisches Team stellt in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun einen neuen gentherapeutischen Ansatz vor, mit dem gegengesteuert werden könnte: Mit einem ausgeklügelten Nanokomplex wird das für die Resistenz kodierende Gen „stummgeschaltet“.
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Brustkrebs ist die häufigste Krebsform bei Frauen. In Österreich gibt es jährlich ca. 4.800 neue Krebsfälle, von denen ein
Drittel tödlich endet. In der Gruppe jener Frauen, die das Mamma-Carcinom überleben, leiden allerdings viele weiterhin an den Nebenwirkungen der Krebstherapie. Ein österreichisches Unternehmen entwickelte nun ein Produkt zur Reduktion schwerwiegender Nebenwirkungen gängiger Krebstherapeutika.
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Es gibt 6.000 bis 8.000 unterschiedliche Seltene Erkrankungen, an denen in Deutschland rund 4 Millionen Menschen leiden. Die Betroffenen teilen sich das Schicksal als „Waisen der Medizin“: Sie irren in einer Odyssee durch das Gesundheitssystem auf der Suche nach der richtigen Diagnose, einer guten Behandlung, nach Informationen und Experten.
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Die Gründer der oncgnostics GmbH erhalten heute den mit 15.000 Euro dotierten Thüringer Forschungspreis 2013 in der Kategorie Transfer. Basierend auf Ergebnissen der Forschungsgruppe Gynäkologische Molekularbiologie der Frauenklinik am Universitätsklinikum Jena entwickelt das Team um Professor Matthias Dürst, Dr. Alfred Hansel, Kerstin Brox und Dr. Martina Schmitz molekulare Krebsfrüherkennungstests.
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Merck-Finanzvorstand Matthias Zachert (46) hat den Vorsitzenden des Familienrates, Frank Stangenberg-Haverkamp, sowie den Vorsitzenden der Geschäftsleitung von Merck, Karl-Ludwig Kley, darüber informiert, dass er das Angebot erhalten hat, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG zu werden.
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NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens forderte heute im WDR Fernsehen eine verbindliche Anzahl an Pflegekräften in Kliniken: "Wir brauchen für die Krankenhäuser eine verbindliche Quote, wie viele Pflegekräfte auf einer Station arbeiten müssen. Damit kann man dann auch mit den Krankenkassen über die Finanzierung verhandeln."
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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) erfreut sich in den westlichen Ländern seit mehreren Jahrzehnten wachsender Beliebtheit als Alternativ- oder Begleittherapie. Wie sie Eingang in die westliche Welt fand und wo ihre Wurzeln liegen, erläutert Paul Unschuld in seinem Buch.
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Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will einen milliardenschweren Fonds für die Zukunft der Pflege auflegen. "Wir wollen mit einer Beitragserhöhung von 0,1 Prozentpunkten ab dem Jahr 2015 mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr in einen Fonds stecken, der von der Bundesbank verwaltet wird", sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
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Das Biotechnologie-Unternehmen Medigene AG (Frankfurt: MDG1, Prime Standard) übernimmt die Münchener Trianta Immunotherapies GmbH (Trianta), eine Ausgründung des Helmholtz Zentrums München. Trianta verfügt über drei hochinnovative, sich ergänzende Immuntherapie-Plattformen mit Programmen in der klinischen Entwicklung zur Behandlung unterschiedlicher Krebsformen.
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Das Worldwide Innovative Network (WIN) Consortium für personalisierte Krebsmedizin freut sich bekannt zu geben, dass AstraZeneca, das DKFZ und die EORTC dem Consortium beigetreten sind. WIN ist ein globales Netzwerk führender Wissenschafts-, Industrie- und Patientenorganisationen sowie Kostenträger, das sich dafür einsetzt, Krebs-Präzisionsmedizin für Patienten in der ganzen Welt zugänglich zu machen.
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Wiener Mediziner entwickelten mit globalen Partnern ein hocheffizientes Medikament für die Anwendung beim Prostatakrebs. 30 % weniger Sterblichkeit. Österreichische Studienteilnehmer erhielten frühzeitig innovative Behandlung.
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Vor genau einem Jahr, im Januar 2013, fiel der Startschuss für die deutsche Prostatakrebs-Studie PREFERE, eine der größten klinischen Studien auf dem Gebiet der Onkologie. Sie soll erstmals alle vier empfohlenen Therapien zur Behandlung eines lokal begrenzten Prostatakarzinoms miteinander vergleichen.
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Am 4. Februar 2014 ist der Welt-Krebstag. Seit 2007 ruft die Welt-Krebsorganisation (UICC) diesen internationalen Tag aus, um über Krebserkrankungen aufzuklären. An Leberzellkrebs (Hepatozelluläres Karzinom, HCC) erkranken rund 5.000 Personen jedes Jahr neu in Deutschland, Tendenz steigend.
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Die Chirurgie steht vor großen Herausforderungen. Faszinierende neue technische Möglichkeiten erlauben Eingriffe, die noch vor Kurzem undenkbar waren. Zugleich sehen sich operative Fächer mit Risiken konfrontiert, die zu schweren Krankheitsverläufen führen können und nicht zuletzt auch Versicherungsprämien in Rekordhöhen steigen lassen.
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Einem internationalen Forscherverbund ist es gelungen, die Überlebenschancen von Lungenkrebspatienten beträchtlich zu erhöhen – bei manchen Lungenkrebsarten sogar um das Dreifache. Möglich wurde dies durch moderne molekulargenetische Diagnoseverfahren, mit denen die Wissenschaftler Tumoren besser klassifizieren und die Therapie entsprechend anpassen konnten.
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In der Eröffnungsveranstaltung des ersten Deutschen Pflegetags in Berlin wies Professor Frank Weidner, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), darauf hin, dass sich nach vorliegenden Zahlen und Fakten Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders schwer tut mit der Modernisierung der professionellen Pflege.
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Dass ausreichend Schlaf und körperliche Gesundheit zusammenhängen, ist schon lange bekannt. Doch Krebsforscher an der Harvard School of Public Health haben nun eine Entdeckung gemacht: Höhere Dosen des Schlafhormons Melatonin könnten ein niedrigeres Risiko für Prostata-Krebs bedeuten.
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