Nachrichten anderer Medien
30.04.2015 |
Wechseljahre
Viele Jahre wurden Frauen in den Wechseljahren fast durch die Bank mit der Einnahme von weiblichen Hormonen behandelt – der sogenannten Hormonersatztherapie (HET). Seit Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen HET und Brustkrebs entdeckt haben, wird die Therapie im Kampf gegen Wechseljahresbeschwerden deutlich seltener eingesetzt. Doch möglicherweise steigern nicht alle HETs das Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Manche könnten es sogar senken, wie NetDoktor berichtet. Weiterlesen
30.04.2015 |
Innsbruck
Das Prostata-Karzinom ist mit jährlich 382.000 neu Erkrankten und 92.200 Todesfällen in Europa der häufigste, bösartige Tumor beim Mann. Innsbrucker Forscher wollen die Hormonentzugstherapie verbessern, indem sie die molekularen Interaktionen der Prostatakrebszellen entschlüsseln, so der STANDARD. Weiterlesen
13.04.2015 |
Therapieansatz
Prostatakrebs wird durch die Wirkung männlicher Geschlechtshormone (Androgene) gefördert, weshalb eine Therapie zur Unterdrückung dieser Hormone (Androgendeprivationstherapie), verkürzt oft auch als Hormontherapie bezeichnet, den Tumor in vielen Fällen in Schach halten kann, wie die Deutsche Krebsgesellschaft berichtet. Weiterlesen
11.03.2015 |
Krebsrisiko
Viel wurde in der jüngeren Vergangenheit über einen möglichen Zusammenhang von Hormonersatztherapie in den Wechseljahren und gynäkologischen Krebserkrankungen geforscht – nun ist mit einer neuen Veröffentlichung in der Fachzeitschrift The Lancet ein Puzzlesteinchen hinzugekommen. Demnach bestätigte sich in einer zusammenfassenden Analyse von insgesamt 52 epidemiologischen Studien ein ursächlicher Zusammenhang zwischen langjähriger Hormonersatztherapie und einem erhöhten Risiko für Eierstockkrebs, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Weiterlesen
13.02.2015 |
Wechseljahre
Hormone können typische Beschwerden der Wechseljahre unterdrücken - doch die Therapie birgt viele Risiken. Neben einem erhöhten Brustkrebsrisiko steigt auch die Gefahr für Tumoren in den Eierstöcken. Von Nina Weber auf SPIEGEL Online. Weiterlesen
08.01.2015 |
Prostatakrebs
Auch bei Patienten jenseits des 75. Lebensjahres mit lokal fortgeschrittenem Prostatakrebs kann es sich offenbar lohnen, zusätzlich zur Hormonunterdrückungstherapie eine Strahlentherapie durchzuführen. In einer Studie, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurden, konnten dadurch die Überlebenschancen der Betroffenen verbessert werden, so die Deutsche Krebsgesellschaft.. Weiterlesen
12.09.2014 |
Krebstherapie
Pille statt OP? Antiandrogene kommen auch bei Prostata-Patienten zum Einsatz. Ist bei Prostatakrebs eine Hormonbehandlung aber wirklich eine Alternative? US-Wissenschaftler sind dieser Frage nachgegangen - mit ernüchterndem Ergebnis, berichtet onmeda.de Weiterlesen
01.09.2014 |
Prostatakrebs
Männer mit Prostatakrebs haben verschiedene Behandlungsoptionen. Nicht selten sprechen sich die Ärzte dabei für eine Hormontherapie aus. Bei dieser werden die Männer mit Antiandrogenen versorgt oder in einer OP sterilisiert, sodass die Konzentration der männlichen Geschlechtshormone radikal gesenkt wird. Man hofft auf diese Weise, den Wachstum des Krebsgewebes auszubremsen, so paradisi.de Weiterlesen
17.07.2014 |
Prostatakrebs
Krebs in der Prostata tritt meist erst im Seniorenalter auf und gehört zu den Tumoren, die oft nur sehr langsam wachsen. Das bedeutet, dass der Krebs gut zu kontrollieren ist und sich immer mehr Patienten gemeinsam mit ihrem Arzt für das Beobachten des Verlaufs aussprechen, so paradisi.de Weiterlesen
27.06.2014 |
Brustzentrum St. Gallen
Antihormontherapien gegen Krebs sind unumgänglich trotz ihrer Nebenwirkungen. Das Brustzentrum St. Gallen ist an einer vielbeachteten internationalen Studie beteiligt, die jungen Brustkrebspatientinnen helfen könnte, wie Bruno Knellwolf im Schweizer Tagblatt berichtet. Weiterlesen
04.06.2014 |
Prostatakrebs
ASCO 2014: Die Zugabe von Docetaxel zu einer Standard Hormontherapie verbessert wesentlich die Gesamtüberlebenszeit bei metastasierten, hormonsensitiven Prostatakrebs. Ergebnisse einer Phase-III-Studie E3805 zeigen, dass die Zugabe von Chemotherapeutikum Docetaxel zur Standard-Hormon-Therapie das Überleben von Männern mit neu diagnostiziertem hormonsensitiven Prostatakrebs um rund 10 Monate verlängert, so prostatakrebs-tipps.de Weiterlesen
19.05.2014 |
Therapieansatz
Hormone sind die Botenstoffe eines körpereigenen Informationssystems, das als endokrines System bezeichnet wird. Sie haben entscheidende Funktionen für viele Abläufe im Körper wie z. B. Wachstum und Pubertät im Kindes- und Jugendalter, Fruchtbarkeit und Wechseljahre im Erwachsenenalter. Hormone können die Entstehung und das Wachstum einer Reihe von Tumorerkrankungen beeinflussen, wie cellpharm berichtet. Weiterlesen
17.05.2014 |
Prostatakrebs
Prostatakrebspatienten müssen nicht sofort mit einer Hormontherapie beginnen, wenn es nach einer radikalen Prostatektomie oder Radiotherapie zu einem PSA-Rezidiv gekommen ist. Eine Datenbank-Analyse, die auf dem diesjährigen Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology vorgestellt wird, ergab, dass ein Hinauszögern des Therapiebeginns bis zum Auftreten von Symptomen die Überlebenszeiten nicht verkürzt, wie das Deutsche Ärzteblatt berichtet. Weiterlesen
22.02.2014 |
Brustkrebs
Seit Jahresbeginn müssen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für eine Knochendichtemessung übernehmen, wenn Brustkrebspatientinnen eine Antihormontherapie erhalten. Die erfreuliche Neuerung geht auf einen G-BA Beschluss zurück, wie das Hauptstadtnetzwerk gesundheitsstadt berlin berichtet. Weiterlesen
11.02.2014 |
Gerichtsurteil
Ein Patient, bei dem nach diagnostizierten Prostatakrebs eine medikamentöse Hormontherapie begonnen wird, kann vom behandelnden Urologen keinen Schadensersatz verlangen, wenn er in der Folge einer bei der Behandlung auftretenden Niereninsuffizienz dialysepflichtig wird und es keinen nachweisbaren medizinischen Zusammenhang zwischen medikamentöser Behandlung und der Nierenerkrankung gibt. Weiterlesen