Der Welthospiztag am 12. Oktober 2024 war ein Anlass, der uns daran erinnerte, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung für schwer und schwerstkranke Menschen am Ende ihres Lebens ist. Angesichts der hohen Zahl von Menschen, die am Ende ihres Lebens auf professionelle und fürsorgliche Betreuung angewiesen sind, wird der Ausbau des Hospiz- und Palliativangebots, das nun in Österreich eine Intensivierung erlebt, durch das Hospiz- und Palliativfondgesetz endlich in die Tat umgesetzt.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzt sich für den weiteren Ausbau der Hospizversorgung im Freistaat ein. Gerlach betonte am Sonntag anlässlich des Deutschen Hospiztags am 14. Oktober: „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass wir schwerstkranken und sterbenden Menschen in ganz Bayern bis zuletzt eine bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung bieten können. Deshalb treiben wir den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung weiter voran. Unser oberstes Ziel dabei ist, dass sich die Angebote an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen orientieren.“
Die Spende der letzten großen EvoFit Challenge ging an das Kinderhospiz Sterntaler e.V. in Dudenhofen! Der Verein leistet eine immens wichtige Arbeit und hat neben dem Hospiz noch weitere Standbeine: Ambulante Unterstützung, eine Kita in Mannheim für unter 3-Jährige, Trauerbegleitung beim Verlust der eigenen Kinder, und vieles mehr. In Mannheim gibt es mit dem Sterntaler Lädchen noch einen Second-Hand-Laden für Kindersachen. Der Verkauf von Spenden finanziert hier das Hospiz mit.
Stationäre Hospize sind eine tragende Säule in der Sterbebegleitung: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek treibt deshalb den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaat weiter voran. Holetschek betonte in München: „Schwerstkranke und sterbende Menschen sollen bis zuletzt eine einfühlsame, bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung erhalten – am besten vor Ort."
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„Raum und Zeit brauchen alle Kinder, besonders jene, die durch ihre schwere Erkrankung vielleicht nicht viel Zeit haben. Leben und Sterben liegen hier oft näher beieinander, weil manche der kranken Kinder eben nicht erwachsen werden", sagt Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc, Kinderhospizbeauftragte von Hospiz Österreich, anläßlich des Österreichischen Kinderhospiz- und Palliativtages.
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Die Angebote für Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern werden immer vielfältiger. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am Montag anlässlich der fünften Jahrestagung zur Hospiz- und Palliativversorgung in Nürnberg hingewiesen. Er betonte: „Wir treiben den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung weiter voran. Oberstes Ziel müssen Angebote sein, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen orientieren. In Bayern sind Versorgungsstrukturen auf höchstem Qualitätsniveau bereits Realität.“
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Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin lädt vom 28.9. bis 1.10.22 zu ihrem 14. Kongress nach Bremen ein. Vor Ort und online tauschen sich Teilnehmende aus diversen Professionen zu aktuellen Herausforderungen und Erfahrungen in der Palliativversorgung aus, die vom Kongresspräsidium so zusammengefasst werden: „Wir segeln oft hart am Wind!“
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Das Haus der Barmherzigkeit Urbanusheim in Poysdorf hat in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen für eine gelebte Hospizkultur geschaffen. Als erstes privates, gemeinnütziges Pflegeheim im Weinviertel absolvierte das Urbanusheim das Programm „Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim“ des Landeshospizverbands Niederösterreich.
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In Zeiten, in denen viel über Tod und Sterben gesprochen und berichtet wird, geht es in diesem einzigartigen Fachtag erstmals darum, aufzuzeigen, dass neben guter Symptomkontrolle unter anderem Aktivität, Selbstständigkeit und Selbstbefähigung, soziale Teilhabe, Ernährung und Genuss äußerst wichtige Parameter für Lebensqualität am Lebensende sind.
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Im Justizausschuss des Parlaments wurde vor zwei Tagen der Entwurf des Sterbeverfügungsgesetzes mehrheitlich befürwortet. Die Beschlussfassung durch Abstimmung im Plenum des Parlaments ist somit nur noch ein Formalakt. aktion leben bedauert, dass grundsätzliche Kritikpunkte am Entwurf nicht berücksichtigt wurden.
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Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verleiht in diesem Jahr zum zehnten Mal den mit 10.000 € dotierten „Anerkennungs- und Förderpreis für Ambulante Palliativversorgung“. Stifter ist die Grünenthal GmbH. Anträge für den Preis können bis zum 31. März 2017 beim Präsidenten der DGP eingereicht werden.
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Back to the roots: Auf dem Forum Palliativmedizin 2016 bekannten sich Referenten und Teilnehmer zu dem Hospizgedanken. Die Betreuung von Menschen am Lebensende braucht neben medizinischer und pflegerischer Expertise bürgerliches Engagement.
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Huml bekräftigte: "Das Sterben sollte stärker als Teil des Lebens betrachtet werden – als ein Vorgang, der weder künstlich verlängert noch verkürzt werden soll. Deshalb werde ich mich auch künftig gegen aktive Sterbehilfe einsetzen – und auch gegen organisierte Beihilfe zur Selbsttötung."
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml setzt auf eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen ambulanten Hospizdiensten und Krankenhäusern. Huml betonte am Sonntag: "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass alle schwerstkranken und sterbenden Menschen bis zuletzt hospizlich betreut werden. Das soll unabhängig davon so sein, ob die Betroffenen zu Hause sind, in einer stationären Einrichtung oder auf einer Station im Krankenhaus."
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Ein Jahr nach Neustart des kostenfreien Online-Portals „Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland“ sind dort bundesweit bereits mehr als 3.000 Einträge zur Betreuung und Begleitung von Menschen mit einer nicht heilbaren Erkrankung zugänglich. „Für schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen ist es wichtig, schnell und unkompliziert Ansprechpartner vor Ort in Erfahrung zu bringen.“ betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP).
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Die Diagnose, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden, ist für Betroffene und deren Angehörige meist ein schwerer Schicksalsschlag. In dieser Krisensituation gestaltet sich ein Leben im häuslichen Umfeld zunehmend schwieriger. Hierbei kann die sogenannte Palliativmedizin eine wichtige und unterstützende Rolle spielen. Eine palliativmedizinische Behandlung bietet den Erkrankten bestmögliche Wege, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt auf einen weiteren Ausbau der Kinderhospizarbeit. Huml betonte am Mittwoch anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) im Bayerischen Landtag: "Unheilbar kranke Kinder und ihre Familien brauchen eine besonders fachkundige und einfühlsame Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, die Palliativmedizin und die Hospizversorgung zu stärken."
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Unter der Schirmherrschaft von Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml wird die Bayerische Stiftung Hospiz auch 2016 den Bayerischen Hospizpreis vergeben. Vorschläge können noch bis Mitte Mai eingereicht werden. Darauf hat die Ministerin am Freitag hingewiesen. Der Preis wird für das herausragende Engagement eines einzelnen ehrenamtlich Tätigen sowie an ein beispielhaftes Projekt in der Hospizbewegung verliehen.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will mehr Menschen für die Betreuung von unheilbar kranken Kindern und deren Eltern gewinnen. Huml betonte anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am 10. Februar: "Jährlich sterben in Bayern etwa 600 Kinder und Jugendliche an lebensverkürzenden Erkrankungen. Unsere Aufgabe ist es, diese Kinder und deren Familien auf ihrem Weg zu unterstützen."
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"Trotz verbesserter Früherkennung und neuer Therapien ist leider in vielen Fällen die Heilung von Krebs nicht möglich. Fortgeschritten erkrankte und sterbende Menschen brauchen professionelle Behandlung und Therapie“, sagt Eva Mückstein, Gesundheitssprecherin der Grünen in Österreich.
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