Beiträge nach Stichwort
| BioCina
EnGeneIC wählt BioCina, um bahnbrechende Krebstherapie voranzutreiben
BioCina Pty Ltd. gab eine Partnerschaft mit dem Arzneimittelentwickler EnGeneIC Pty Ltd. für ein Projekt bekannt, das den Technologietransfer, das Prozess-Scaling und die GMP-Batch-Herstellung von EnGeneICs proprietärem „EnGeneIC Dream Vector" (EDV™) Nanozellen umfasst. EnGeneIC will die Krebsbehandlung durch gezielte Zyto-Immuntherapien verändern, indem es Antikörper-Nanozell-Wirkstoffkonjugate (ANDCs) unter Verwendung seiner EDV™ Plattform entwickelt, die auf Antikörper ausgerichtete, nicht lebende „Nanozellen" einsetzt, um zytotoxische Nutzlasten direkt in Tumorzellen zu bringen.
Weiterlesen| Prof. Patrick Schuler
Neuer Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKHD
Zum ersten Oktober startete Patrick Schuler als Professor für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg. Als Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Heidelberg will er insbesondere Tumoren des Kopf-Hals-Bereiches erforschen und behandeln. Hierbei stützt er sich auf einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich der Immuntherapie und neuartigen Therapien. Schuler folgt auf Professor Dr. Peter Plinkert, der nach 20 Jahren in den Ruhestand geht.
Weiterlesen| Saint Louis University
Immuntherapie hilft Männern deutlich besser
Therapien zur Stimulation des Immunsystems gegen gesundheitliche Bedrohungen wie Krebs wirken bei Männern besser, wie Forscher um Elise Alspach von der Saint Louis University ermittelt haben. So sind T-Zellen, die in weibliche Tumore eindringen, zwar hochgradig aktiviert und bereit, Tumorzellen zu identifizieren und abzutöten. Immunsuppressive T-Zellen jedoch kommen häufiger in männlichen Tumoren als in weiblichen vor. Es gebe immer mehr Belege dafür, dass Männer besser auf eine Immuntherapie reagieren als Frauen.
Weiterlesen| Unimedizin Magdeburg
5 Mio. Euro für innovative Zell- und Immuntherapien „Made in Magdeburg“
Ziel des Forschungsprojekts „ZELL-THEMA“ ist es, neuartige Zell- und Immuntherapien noch sicherer, effektiver und für schwerkranke Patientinnen und Patienten mit Krebs- sowie Autoimmunerkrankungen breiter verfügbar zu machen. Im Rahmen dieses zukunftsweisenden Projektes werden an der Universitätsmedizin Magdeburg die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Zellprodukten verbessert, neue Therapeutika entwickelt und Produktionsprozesse optimiert, wobei ein klarer Fokus auf standortübergreifender Zusammenarbeit liegt.
Weiterlesen| Prof. Dr. Udo Gaipl
Hohe Auszeichnung für bahnbrechende Strahlenforschung
Bei der 48. Jahrestagung der European Radiation Research Society (ERRS) wurde Prof. Dr. Udo Gaipl im portugiesischen Aveiro für seine außerordentlichen Beiträge zur Strahlenforschung, insbesondere seine bahnbrechenden Arbeiten zur translationalen Strahlen- und Immunbiologie, mit dem renommierten „Bacq and Alexander Award“ ausgezeichnet.
Weiterlesen| Uniklinikum Würzburg
Neue zielgerichtete Immuntherapie des kleinzelligen Bronchialkarzinoms
In der verlängerten Nachbeobachtung der Phase-1-Studie DeLLphi-300 zeigte der bispezifische T-Zell-Engager Tarlatamab bei vorbehandeltem kleinzelligem Bronchialkarzinom (SCLC) eine bislang unerreichte Überlebenszeit und mögliche Hinweise auf eine intrakranielle Aktivität. Die neue zielgerichtete Immuntherapie wird die Standardtherapie dieser besonders aggressiven Form von Lungenkrebs verändern.
Weiterlesen| Medigene AG
Optimale 3S TCRs für TCR-gesteuerte Präzisions-Immuntherapien
Die Medigene AG, ein onkologisches Plattformunternehmen, das sich auf die Erforschung und Entwicklung von T-Zell-Rezeptor (TCR)-gesteuerten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs spezialisiert, wird am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, um 16:30 Uhr MESZ / 10:30 Uhr ET eine Forschungs- und Entwicklungs (F&E)-Veranstaltung zu Medigenes optimalen 3S (spezifisch, sensitiv und sicher) TCRs für TCR-gesteuerte Präzisionsimmuntherapien veranstalten.
Weiterlesen| LI für Immuntherapie
Interzellulärer Mitochondrientransfer stärkt Krebsimmuntherapien
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Luca Gattinoni vom Leibniz-Institut für Immuntherapie (LIT) hat eine innovative Plattform für den Mitochondrientransfer entwickelt, um CD8+ T-Zellen zu stärken, sodass sie Erschöpfung überwinden und Tumorzellen effektiver bekämpfen können.
Weiterlesen| Medigene AG
Fortschritte zur KRAS-Bibliothek und der UniTope- und TraCR-Technologie präsentiert
Die Medigene AG, die sich auf die Erforschung und Entwicklung von T-Zell-Rezeptor (TCR)-gesteuerten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs spezialisiert hat, präsentierte auf dem ESMO-Kongress 2024, der vom 13. bis 17. September 2024 in Barcelona stattfindet, Updates für seine T-Zell-Rezeptor (TCR)-Bibliothek.
Weiterlesen| Pathologie DGP
Neoadjuvante Chemo-Immuntherapie bei Lungenkrebs
Am 23. August 2024 erhielt ein 67-jähriger Mann in London eine Impfung gegen Lungenkrebs. Der Impfstoff trägt den Namen "BNT116" und basiert auf der mRNA-Technologie. Der Mann ist die erste Testperson mit Lungenkrebs in einer klinischen Studie von BioNTech, die voraussichtlich bis 2027 in Großbritannien, Deutschland, Ungarn, Polen, Spanien, die Türkei und die USA laufen soll. Was hier erforscht wird, ist die Zukunft der Krebsbehandlung. Die Gegenwart der Krebsbehandlung ist aber nicht weniger interessant und progressiv – Stichwort: Immuntherapie.
Weiterlesen| Dr. Dr. Emre Kocakavuk
Auf der Suche nach Schwachstellen tödlicher Tumorzellen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft nimmt Dr. Dr. Emre Kocakavuk in ihr Emmy Noether-Programm auf und unterstützt seine Krebsforschung bis 2030 mit rund zwei Millionen Euro. Der 30-Jährige ist Arzt und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und baut mit den Geldern eine Nachwuchsgruppe auf, die gezielt nach Schwachstellen von besonders gefährlichen Krebszellen sucht.
Weiterlesen| Martinsried
Medigene AG sichert sich zwei weitere Technologie-Patente
Die Medigene AG, ein onkologisches Plattformunternehmen, das sich auf die Erforschung und Entwicklung von T-Zell-Rezeptor (TCR)-gesteuerten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs spezialisiert, hat bekannt gegeben, dass sie vom Europäischen Patentamt ein Patent zum Schutz seiner JOVI-Technologie erhalten hat, einer Methode, die die Anreicherung von T-Zellen mit einem spezifischen Anti-Cβ-Antikörper ermöglicht.
Weiterlesen| Leibniz-HKI
Kochsalz aktiviert Anti-Tumorzellen
Salz könnte helfen, die Immunabwehr gegen Krebs zu steigern. Dies legen Forschungsergebnisse eines Teams um Prof. Dr. Christina Zielinski nahe, die an der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Professur für Infektionsimmunologie innehat. Ihre Ergebnisse präsentiert die Gruppe in „Nature Immunology“.
Weiterlesen| MedUni Wien
Darmkrebs: Neuer Ansatz für bessere Wirksamkeit von Immuntherapien
Die häufigste Form von Darmkrebs, das mikrosatelliten-stabile kolorektale Karzinom (MSS CRC), kann derzeit nur eingeschränkt mit modernen Immuntherapien behandelt werden. Ein Forschungsteam unter der Leitung der MedUni Wien hat nun die mögliche Ursache für das Therapieversagen identifiziert und damit einen Weg gefunden, um die Behandlung der Patient:innen zu verbessern. Die Studie wurde kürzlich im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Schneller zur personalisierten Immuntherapie
Woran genau erkennt das Immunsystem eine Krebszelle? Die Kenntnis der potentiellen Zielstrukturen für die Abwehrzellen ist Grundvoraussetzung für die Entwicklung personalisierter Krebs-Immuntherapien. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem NCT Heidelberg veröffentlichen ein auf Massenspektroskopie basierendes hochempfindliches Verfahren, um solche tumorspezifischen „Neoepitope” zu identifizieren.
Weiterlesen| Prof. Dr. Peter Hau
Hirntumoren im Fokus
Professor Dr. Peter Hau, Sprecher des Zentrums für Hirntumoren (ZHT) am Universitätsklinikum Regensburg (UKR), informiert im Interview über verschiedene Arten von Hirntumoren sowie ihre Behandlungsmöglichkeiten.
Weiterlesen| Universität Heidelberg
Peptid-Boronsäuren: Neue Perspektiven für die Immunologie
Mit einem neuartigen chemischen Verfahren ist es möglich, erstmals schnell und einfach modifizierte Peptide mit Boronsäuren herzustellen. Auch wenn es noch einen langen Weg bis dahin braucht, ist es mithilfe der neuen Substanzen zum Beispiel denkbar, eine Immunreaktion auf Tumorzellen hervorzurufen, um einen Tumor durch körpereigene Mechanismen zu zerstören.
Weiterlesen| Leibniz-Institut für Immuntherapie
Verborgenes Potenzial freilegen: LMO4 steigert die Fähigkeiten von T-Zellen zur Krebs-bekämpfung
Forscher des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT), des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) und des National Heart, Lung, and Blood Institute (NHLBI) haben CD8+ T-Zellen so verändert, dass sie das Gen LMO4 künstlich exprimieren und dadurch ihre Wirksamkeit gegen Tumore erhöhen können.
Weiterlesen| Dr. Karl Petri
Grenzen der Immuntherapien überwinden
Im Rahmen des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) baut Dr. Karl Petri am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) eine Arbeitsgruppe auf, um neuartige CRISPR 2.0-Werkzeuge zur Generierung und Verbesserung von krebsgerichteten CAR-T-Zellprodukten zu entwickeln.
Weiterlesen| BioNTech
Positive Ergebnisse aus laufender Phase-2-Studie mit mRNA-basierter Immuntherapie bei fortgeschrittenem Hautkrebs
Der primäre Endpunkt wurde in der Phase-2-Studie erreicht, in welcher der mRNA-Immuntherapiekandidat BNT111 in Kombination mit dem PD-1-Checkpoint-Inhibitor Cemiplimab evaluiert wurde. Die Daten zeigten eine statistisch signifikante Verbesserung der Gesamtansprechrate (overall response rate, „ORR“), verglichen mit Daten einer historischen Kontrollgruppe aus einer früheren Studie (historical control) bei Patientinnen und Patienten mit anti-PD-(L)1-refraktärem/rezidiviertem fortgeschrittenen Melanom.
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