In einem in „Science Translational Medicine“ erschienenen Paper identifizierte eine Forschungsgruppe der MedUni Wien unter Leitung von Herwig Moll (Zentrum für Physiologie und Pharmakologie) einen möglichen Marker für den Erfolg der Immuntherapie bei LungenkrebspatientInnen, und klärte die zugrundeliegenden molekularen Vorgänge auf.
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Die Schering Stiftung zeichnet Judith Feucht für ihre Beiträge zu Entwicklung und Einsatz von T-Zelltherapien zur Verbesserung der klinischen Versorgung bei Tumorerkrankungen mit dem Friedmund Neumann Preis 2021 aus.
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Wissenschaftlern des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) am Universitätsklinikum Tübingen ist es erstmals gelungen, immunstimulierende Botenstoffe so an krebsspezifische Antikörper zu koppeln, dass sie die Immunabwehr gegen den Krebs aktivieren, aber keine gefährlichen überschießenden Immunreaktionen verursachen.
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Der gleichzeitige Einsatz von Antikörpern, die auf zwei verschiedenen Wirkungsmechanismen beruhen, führt zu einer effektiveren Zerstörung von Tumoren. Dies zeigt eine im Fachjournal «PNAS» veröffentlichte Studie von medizinischen Onkologen und Wissenschaftlern der Universität Basel an Tiermodellen.
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Das Universitätsklinikum Heidelberg ermöglicht als erste Einrichtung Deutschlands seinen Patienten die neu zugelassene CAR-T-Zell-Therapie. Das ist ein zelltherapeutisches Verfahren zur Behandlung von seltenen Leukämien und Lymphomen, bei dem körpereigene Abwehrzellen „lernen“, Tumorzellen anzugreifen.
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Krebserkrankungen, die das Bauchfell betreffen, gehören zu den am schwersten zu behandelnden Tumorerkrankungen. Trotz enormer Anstrengungen haben klassische Therapieverfahren wie Chemotherapie oft keinen Erfolg. Die Virotherapie stellt eine vollkommen neue, biologische Krebstherapie dar.
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In Europa wurden jüngst die ersten Gentherapien zur Krebsbehandlung zugelassen. Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) wird als eine von wenigen Kliniken in Deutschland eine dieser in Israel, Europa und USA entwickelten CAR-T-Zelltherapien bei Lymphompatienten einsetzen.
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Ende August wurden die ersten beiden CAR-T-Zelltherapien aus den USA für Leukämie- und Lymphompatienten in Europa zugelassen. Angriffspunkt beider Therapeutika ist das CD19-Antigen auf B-Lymphozyten. Professor Dr. Hinrich Abken, Inhaber des neuen Lehrstuhls für Gen-Immuntherapie des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie der Universität Regensburg, gilt als Pionier der CAR-T-Zelltherapie.
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Mehr als eine Million Menschen sterben jährlich weltweit an Lungenkrebs. Als neue Behandlungsmöglichkeit setzen Onkologen auf Immuntherapien.
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Im Rahmen des dritten, vom CCCZ organisierten, Immun-Onkologie-Symposium geben Expertinnen und Experten einen Überblick zum aktuellen Stand der Forschung und der Behandlung mit Immuntherapien.
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Bei der Zusammenarbeit ist die gemeinsame Entwicklung von Adenosinrezeptor-Antagonisten und die Erforschung ihres Potenzials für die Immunonkologie geplant. Merck erhält dabei weltweite Rechte auf die nächste Generation von Adenosinrezeptor-Antagonisten von Domain Therapeutics und ergänzt damit seine eigene Immunonkologie-Pipeline.
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Eine Forschergruppe der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Nürnberg und des Klinikums Nürnberg arbeitet daran, effektive und verträgliche immuntherapeutische Verfahren gegen Krebs zu entwickeln und zu verbessern. Ziel ist es, die Aktivität spezieller Immunzellen gegen Tumore zu steigern.
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Der rasante medizinische Fortschritt, der sich in jüngster Zeit in der onkologischen Urologie vollzieht, führt zu immer vielfältigeren diagnostischen und therapeutischen Strategien. Die Nutzen-Bewertung vollzieht sich nicht ohne wissenschaftliche Diskussionen. Der 5. uro-onkologische Jahresauftakt Sachsen-Anhalt bietet Ärztinnen und Ärzten eine Plattform, um aktuell brisante Themen kontrovers zu diskutieren.
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Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, und das MD Anderson Cancer Center der University of Texas haben heute ihre auf drei Jahre angelegte strategische Kooperation bekannt gegeben. Das Ziel ist die schnellere Entwicklung von Prüfsubstanzen für Krebstherapien bei den vier Tumorarten Brust- und Darmkrebs, sowie Glioblastom und Leukämie.
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Seit einigen Jahren entwickeln Krebsforscher Therapien, die nicht die eigentlichen Tumorzellen angreifen, sondern sich gegen die Zellen in der Tumorumgebung richten. Diese sogenannten Checkpoint-Inhibitoren stellen nach Ansicht vieler Forscher den ersten echten Durchbruch in der Therapie fortgeschrittener Tumorerkrankungen dar. Prof. Florian Greten und Prof. Jörg Trojan berichten in der aktuellen Ausgabe des Magazins Forschung Frankfurt der Goethe-Universität über den aktuellen Stand der Forschung.
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Das Klinikum der Universität München geht eine mehrjährige Forschungskooperation mit TCR2 Therapeutics Inc. ein. Die in Cambridge, Massachusetts (USA), ansässige Firma entwickelt neue Tumorimmuntherapien. Gründer von TCR2 ist Prof. Dr. Patrick Baeuerle, ein international renommierter Tumorimmunologe. TCR2 entwickelt neue zellbasierte Krebstherapien, welche die starke Aktivierung von T-Zellen durch den T-Zell-Rezeptor (TCR) ausnutzen.
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Die Immuntherapie gegen Krebs ist eine neue vielversprechende Therapieform. Bei vielen Patienten treten jedoch nach der Therapie erneut Tumoren auf. Ein Forschungsteam vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin erklärt nun in der aktuellen Ausgabe des Journal of Experimental Medicine, weshalb manche Tumoren wiederkehren, und wie dies verhindert werden kann.
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Vom 15. bis 17. September 2016 veranstalten das Centrum für Chronische Immundefizienz (CCI) und das Tumorzentrum Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg ein Symposium zur Eröffnung des Zentrums für Translationale Zellforschung (ZTZ) in der Breisacher Straße 115 in Freiburg.
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Kiadis Pharma N.V., ein biopharmazeutisches Unternehmen, das über innovative T-Zell-basierte Immuntherapie-Behandlungen für Blutkrebs und erbliche Blutkrankheiten in der klinischen Entwicklung verfügt, gab im Rahmen eines Updates zur Zulassungsstrategie bekannt, dass es sich auf Grundlage positiver Phase-II-Daten entschieden hat, einen Marktzulassungsantrag (Marketing Authorization Application, MAA) bei der europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) für sein am weitesten entwickeltes Produkt ATIR101™ zu stellen.
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Ein großer Erfolg für die T-Zell-Therapie gegen Krebs: "Captain T Cell", ein Startup-Projekt aus Forschenden des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), hat am 16. Mai 2016 den diesjährigen OneStart-Wettbewerb in London gewonnen.
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