Mit 59.000 Euro fördert der Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ ein neues Forschungsvorhaben am Uniklinikum Würzburg. Ziel dabei ist es, die körpereigenen Abwehrzellen gentechnisch so aufzurüsten, dass sie in der Lage sind, die bösartigen Tumorzellen bei Brustkrebspatientinnen zu eliminieren.
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN präsentierte detaillierte Daten zu Pharmakokinetik (PK) und Pharmakodynamik (PD) einer Phase-I-Studie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 in gesunden Probanden. Diese wurden im Vergleich zu Daten von zwei klinischen Studien mit Krebspatienten gezeigt. Die Erkenntnisse unterstützen das Dosierungsschema der laufenden Studien IMPULSE in kleinzelligem Lungenkrebs und IMPALA in Darmkrebs.
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Forschern des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Berlin-Buch, ist es gelungen, Zellen des Immunsystems im Labor so aufzurüsten, dass sie Krebszellen ganz gezielt erkennen und zerstören können.
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Im Kampf gegen Leberkrebs werden dringend neue Therapien benötigt, da bisher nur jedem fünften Betroffenen geholfen werden kann. Welche Rolle das körpereigene Immunsystem dabei einnehmen könnte, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg. Die Forscher um Prof. Dr. Robert Thimme, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Freiburg, haben bereits nachgewiesen, dass das Immunsystem mancher Patienten die Krebszellen erkennt und diese Patienten länger überleben.
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Die Amerikaner James P. Allison und Carl H. June erhielten am vergangenen Samstag in der Frankfurter Paulskirche mit dem international renommierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis ausgezeichnet. Die beiden Preisträger haben einen Boom in der Immuntherapie gegen Krebs ausgelöst: Allison entfesselt das Immunsystem und entwickelte eine Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs, June benutzt modifizierte T-Zellen als Therapeutikum gegen Leukämie.
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Im Kampf gegen Krebserkrankungen werden aktuell große Hoffnungen auf eine neuartige Therapie mit Antikörpern gesetzt. Die Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist nun die weltweit erste Klinik, die die Immuntherapie im Rahmen einer klinischen Prüfung bei Patienten mit Harnblasenkrebs einsetzt.
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Das 32. Heidelberger Frühjahrssymposium widmet sich dem neuen Kapitel der Krebsforschung - der "Immuntherapie". Unter "Immuntherapie in der Onkologie - neue Standards und zukünftige Strategien" lädt das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen am 7. Februar ein. Niedergelassene, Kliniker, medizinisches Fachpersonal und Interessierte können sich von 9:00 bis 14:15 Uhr informieren. Die Landesärztekammer erkennt die Veranstaltung als Fortbildung an.
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Die beiden amerikanischen Immuntherapeuten James P. Allison und Carl H. June werden am 14. März 2015 mit dem mit 100.000 Euro dotierten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis ausgezeichnet werden. Das gab der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung heute bekannt. Allison und June erhalten die renommierte Auszeichnung für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Immuntherapie gegen Krebs.
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Ein neuartiges Impfverfahren soll zukünftig die Heilungschancen von Patienten mit einem Augentumor verbessern. Beim sogenannten Aderhautmelanom bilden sich sehr schnell neue Tumorabsiedlungen in anderen Organen, die sich kaum noch behandeln lassen. Wissenschaftler der Universität Erlangen haben nun einen Impfstoff entwickelt, der das Immunsystem der Betroffenen dazu animiert, Jagd auf Tumoren zu machen.
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Theravectys, ein französisches Biotechnologieunternehmen, das auf die Entwicklung einer neuen Generation therapeutischer Impfstoffe und Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und weltweit wichtigen Infektionskrankheiten spezialisiert ist, erhält Mittel in Höhe von 1,9 Millionen Euro von Bpifrance in Form eines rückzahlbaren Vorschusses im Rahmen des Programms zur Entwicklung von Innovationshilfen (ADI).
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN präsentierte zwei Poster zu der Krebsimmuntherapie MGN1703 auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium 2015 in San Francisco, USA. Im Rahmen der ersten Poster-Präsentation wurden vielversprechende Daten zum Gesamtüberleben von Patienten-Subgruppen der IMPACT-Darmkrebsstudie vorgestellt. Die Daten deuten darauf hin, dass Patienten, die auf die Induktionstherapie ansprechen, am stärksten von einer „Switch-Maintenance“-Behandlung mit MGN1703 profitieren könnten.
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Regulatorische T-Zellen (Treg) sind wichtig für die Unterdrückung unerwünschter Immunprozesse. Sie schützen den Organismus einerseits vor überschießenden Immunreaktionen und der Entstehung von Autoimmunerkrankungen. Andererseits nutzen Tumorzellen diese Funktion, um Angriffen des Immunsystems zu entkommen. Die zielgerichtete Aktivierung und Deaktivierung von Treg bietet enormes Potential zur Korrektur fehlgesteuerter Immunreaktionen.
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Bei der diesjährigen ASH Jahrestagung wurde eine Arbeit zur Immuntherapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL), die maßgeblich von Wissenschaftlern der deutschen Studiengruppe für die ALL des Erwachsenen (GMALL) im Kompetenznetz Leukämien mitgestaltet wurde, als 'Best of ASH' ausgewählt.
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Merck hat heute einen Vertrag mit Pfizer Inc. über eine weltweite Zusammenarbeit zur Entwicklung und Vermarktung von MSB0010718C geschlossen. Der Anti-PD-L1-Antikörper aus der Forschung von Merck ist zurzeit zur potenziellen Behandlung unterschiedlicher Tumorarten in der Entwicklung. Ziel der Allianz ist, die Präsenz beider Unternehmen in der Immunonkologie voranzutreiben.
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN gab heute bekannt, dass Daten zu langzeitig behandelten Patienten der IMPACT-Darmkrebsstudie auf dem diesjährigen „ESMO Symposium on Immuno-Oncology“ vorgestellt werden, das vom 21. bis 22. November 2014 in Genf stattfindet. IMPACT war eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Phase-II-Studie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 in metastasierendem Darmkrebs.
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Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN AG legte heute seinen Neun-Monatsbericht 2014 vor. Bei der klinischen Entwicklung seiner Krebs-Immuntherapie MGN1703 wurden maßgebliche Fortschritte erzielt: Im Bereich kleinzelliger Lungenkrebs wurde eine randomisierte Studie gestartet und im Bereich Darmkrebs eine Phase III Zulassungsstudie.
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Ein bakterieller Giftstoff, der in Prostatakrebszellen eingeschleust wird und diese von innen zerstört – dieses Therapiekonzept wird derzeit von Wissenschaftlern der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums Freiburg entwickelt. Insbesondere sollen damit zukünftig Patienten mit einem Prostatatumor im fortgeschrittenen Stadium behandelt werden. Für diese gibt es derzeit keine Therapie, die Heilung verspricht.
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Professor Rajalingam geht es darum, die Mechanismen fehlregulierter Signalwege zu erforschen. Seine Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, den Weg für neue Therapien bei Autoimmunerkrankungen, neurologischen Erkrankungen oder Krebs zu ebnen. Um zu begreifen, wie verschiedene hochkomplexe Krankheiten entstehen, ist ein tiefgreifendes Verständnis der zellulären Prozesse eine zentrale Voraussetzung.
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Rhabdomyosarkome sind die häufigsten, bösartigen Weichgewebstumoren bei Kindern. Trotz aggressiver Hochdosistherapien überleben nur 30 bis 60 Prozent der jungen Patienten die nächsten fünf Jahre. Bei Betroffenen mit einem Hochrisikotyp und im metastasierten Stadium sind es sogar nur 5 bis 10 Prozent. Diese alarmierenden Zahlen machen neue Therapieansätze dringend erforderlich. Forscher der Universitäten Gießen und Aachen haben jetzt ein Antikörper-basiertes Behandlungskonzept entwickelt, das speziell gegen diesen Tumor gerichtet ist.
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Immuntherapie wird die Krebsbehandlung in den kommenden Jahren deutlich verändern. Neue und sehr unterschiedliche Ansätze wie bispezifische oder immunregulatorische Antikörper, die Tumorvakzine oder genmodifizierte T-Lymphozyten u.a. werden allein oder in Kombination mit bewährten Medikamenten eingesetzt werden. Dabei sind die Potenziale genauso groß wie der Forschungsbedarf. Auch für die Immuntherapie steht die Frage nach der Personalisierung im Raum.
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