Caris Life Sciences (R) präsentierte Daten aus mehreren Studien, bei denen sein umfangreicher Tumorprofilierungsdienst Caris Molecular Intelligence(TM) eingesetzt worden war, um neuartige Biomarker für immuntherapeutische Ansatzziele zu identifizieren. Die in der vergangengen Woche auf der 50. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology in Chicago, Illinois, vorgestellten Studienergebnisse werfen ein neues Licht auf potenzielle immuntherapeutische Ansatzziele für ein breites Spektrum von malignen Erkrankungen wie Darmkrebs, triple-negativer (TNBC) und megaplastischer Brustkrebs.
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Die Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard) gibt bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Trianta Immunotherapies GmbH Fördermittel zur Entwicklung ihrer Immuntherapieplattform TABs (T-cell specific AntiBodies, T-zell-spezifische Antikörper) zur Behandlung von Krebs- und Autoimmunerkrankungen erhält.
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Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab die Resultate einer offenen Phase-I-Studie bekannt, die zeigten, dass das in der Entwicklung befindliche Krebs-Immuntherapeutikum MPDL3280A (Anti-PDL1) bei 43 Prozent (13/30) der vorbehandelten Patienten mit metastasierendem urothelialem Blasenkrebs (UBC), deren Tumore mit einem von Roche entwickelten Test als positiv für PD-L1 (Programmed Death Ligand-1) charakterisiert wurden, die Tumore schrumpfen liess (Gesamtansprechrate).1 Die Nebenwirkungen entsprachen den bereits bekannten Daten für MPDL3280A. Es traten keine schweren (Grad 4-5) behandlungsbedingten Nebenwirkungen auf.
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Caris Life Sciences (R), verkündete gestern die Präsentation von Daten einer Studie, die mehrere neuartige Biomarker als Targets für immunotherapeutische Substanzen bei tripelnegativem Mammakarzinom (triple-negative breast cancer, TNBC) identifiziert. Bei dieser aggressiven Brustkrebsform zeichnen sich die Krebszellen durch das Fehlen von Östrogenrezeptoren (estrogen receptors, ER), Progesteronrezeptoren (progesterone receptors, PR) und großer Mengen des Proteins HER2/neu aus.
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Am 10. Oktober beginnt in Hamburg die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie. Bis zum 14. Oktober werden sich Expertinnen und Experten für medikamentöse Tumortherapie über aktuelle Forschungsergebnisse austauschen und neue präventive, kurative und palliative Therapiekonzepte diskutieren.
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Prima BioMed Ltd. hat von der U.S. Patent- und Markenbehörde (USPTO) eine "Notice of Allowance" für die Patentanmeldung (11/561,204) "Entwicklungen für die Immuntherapie und deren Verwendung" ("Compositions for immunotherapy and uses thereof") erhalten, die den Einsatz der CVac(TM)-Technologie von Prima BioMed schützt. CVac befindet sich momentan in der Entwicklung für die Behandlung von Eierstock- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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Eine internationale, unter Beteiligung der MedUni Wien durchgeführte Studie gibt Patienten mit fortgeschrittenem Prostata-Krebs Hoffnung. Bereits in wenigen Jahren könnte mit Ipilimumab für die weltweit dritthäufigste Krebsart erstmals ein Medikament zur Immuntherapie zugelassen werden.
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Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat erneut ihre Stärke in der translationalen Forschung bewiesen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte gestern die Fortführung von zwei transregionalen Sonderforschungsbereichen (SFB) mit Sprecherfunktion der Charité. Beide Sonderforschungsbereiche beschäftigen sich mit dem Immunsystem und der Frage, wie angeborene oder erworbene Immunantworten für die Therapie von Krankheiten, z.B. Krebs, genutzt werden können.
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Die MOLOGEN AG hat das Beantragungsverfahren für die Zulassungsstudie mit MGN1703 bei metastasiertem Darmkrebs (IMPALA-Studie) bei den entsprechenden Behörden in Europa eingeleitet. Die Anträge werden zudem bei den verantwortlichen Ethik-Kommissionen eingereicht. Die Zulassungsstudie soll die Wirksamkeit von MGN1703 als Erhaltungstherapie untersuchen. Primärer Endpunkt ist Gesamtüberleben.
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Vom 5. bis zum 8. Mai 2014 findet in Greifswald ein „Chinesisch-deutsches Symposium zu neuen Aspekten der Pathogenese von lymphatischen Neoplasien“ statt. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Kongresses stehen Fragen zur Entstehung und Behandlung lymphatischer Erkrankungen. Von besonderem Interesse sind neue Aspekte der Tumorimmunologie.
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Das Biotechnologieunternehmen Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard) gibt bekannt, dass das US-Patentamt das Patent Nr. 8,697,854 mit dem Titel "High affinity T cell receptor and use thereof" erteilt hat. Das Patent schützt T-Zell-Rezeptoren die gegen das tumor-assoziierte Antigen Tyrosinase gerichtet sind und hat eine Laufzeit bis 2030. Es wurde exklusiv vom Helmholtz Zentrum München an Medigenes Tochtergesellschaft Trianta Immunotherapies GmbH lizenziert.
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Erster Patient im Rahmen der Phase-III-Studie behandelt. 250 Studienzentren in über 20 Ländern nehmen an der Studie teil. START2 baut auf den Ergebnissen der START-Studie* auf und untersucht das Potenzial von Tecemotide bei NSCLC-Patienten im Stadium III mit stabiler Erkrankung oder objektivem Ansprechen nach kombinierter Radiochemotherapie.
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Cell Signaling Technology, Inc. (CST) mit Sitz in Danvers im US-Bundesstaat Massachusetts gab heute die Einführung eines hochspezifischen monoklonalen PD-L1-Kaninchen-Antikörpers (mAk) bekannt. Jüngsten Forschungsberichten zufolge findet sich an der Oberfläche von Tumorzellen eine Hochregulierung von PD-L1. Damit ist dieses Protein einer der Faktoren, mit derer Hilfe Tumoren der Kontrolle des Immunsystems entgehen können.
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Sein Konzept für neue Immuntherapien überzeugt auf ganzer Linie. Dafür wurde der Mediziner Michael Hudecek (33) ins Junge Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften berufen. Ihm wurde damit eine der höchsten akademischen Auszeichnungen in Bayern zuteil.
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NW Bio erhält "Krankenhausausnahme" für ein Frühzugangs-Programm und Anspruchsberechtigung auf Kosten-Erstattung für DCVax-L. Northwest Biotherapeutics (NW Bio), ein Biotechnologie-Unternehmen, das persönlich zugeschnittene DCVax®-Immuntherapien für solide Tumoren entwickelt, gab heute bekannt, dass es vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eine Genehmigung für ein als "Krankenhausausnahme" bekanntes Frühzugangsprogramm gemäß § 4b des Arzneimittelgesetzes erhalten hat.
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Metastasen gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Krebspatienten. Ihre Bekämpfung ist eine der größten Herausforderungen in der Tumor-Therapie. Wissenschafter am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) haben nun einen neuartigen Mechanismus entdeckt, wie Immunzellen metastatische Tumore angreifen. Ihre Ergebnisse könnten der Grundstein zur Entwicklung einer „Pille“ gegen Metastasen sein.
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Im Rahmen zweier, vom Elitennetzwerk Bayern (ENB) geförderten, Doktorandenkollegs entwickeln Nachwuchsforscher neuartige Medikamente, die in die Kommunikation zwischen den Zellen eingreifen und forschen an Methoden zur Krebstherapie, die die Arbeit des Immunsystems gegen die erkrankten Zellen stärken soll.
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Auf dem Areal der Universitätsmedizin Mainz entsteht bis voraussichtlich Ende 2016 das Paul-Klein-Zentrum für Immunintervention (PKZI). Der Bund und das Land Rheinland-Pfalz fördern das Bauprojekt, für das ein Gesamtvolumen von 34 Millionen Euro veranschlagt ist. Ziel ist es, am PKZI eine Forschungsstruktur zu etablieren, in der die Ergebnisse der immunologischen Grundlagenforschung zu den Ursachen ineffizienter Reaktionen des Immunsystems bei Krebs und chronisch infektiösen Erkrankungen in immuntherapeutische Anwendungen münden.
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Die MOLOGEN AG hat die aktuelle Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung dient der weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie der Finanzierung der Weiterentwicklung der Produktpipeline und ermöglicht es insbesondere, die geplante zulassungsrelevante klinische Studie der Phase III mit MGN1703 bei metastasiertem Darmkrebs zu beginnen.
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Prof. Dr. Rammensee / Prof. Dr. Hans-Jochem Kolb
Der Deutsche Krebshilfe Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen auf dem Gebiet der Onkologie. Mit der Verleihung will die Deutsche Krebshilfe den großen Stellenwert der Krebsforschung im Kampf gegen die Krankheit zum Ausdruck bringen, aber auch den Einsatz derer würdigen, die die Versorgung krebskranker Menschen entscheidend verbessern helfen.
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