Eine Impfung als Tumortherapie – mit einem Impfstoff, der aus einer Gewebeprobe des Patienten individuell erstellt wurde und das körpereigene Immunsystem auf die Krebszellen „ansetzt“: Die Basis für diese langfristige Vision konnte ein Forscherteam des MPI für Polymerforschung und der Universitätsmedizin Mainz, insbesondere der Fachbereiche Immunologie und Hautklinik, nun legen. Ihre Ergebnisse wurden kürzlich im Journal ACS Nano veröffentlicht.
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In Österreich sterben jährlich ungefähr 150-180 Personen aufgrund von Gebärmutterhalskrebs und viele Weitere leiden an den zahlreichen Symptombildern der HP-Viren. Während in vielen anderen EU-Ländern bereits Nachimpfaktionen für junge Menschen bis zum 26. Lebensjahr angeboten werden, ist der Ist-Zustand in Österreich unverändert restriktiv.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die 6. Bayerische Impfwoche eröffnet und die Bürgerinnen und Bürger zu wichtigen Schutzimpfungen aufgerufen. Holetschek betonte zum Auftakt am Montag in München: „Nicht nur die Corona-Impfung ist wichtig, in diesem Jahr steht die Impfung gegen krebserregende Humane Papillomviren (HPV) im Mittelpunkt der Impfwoche.
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Vom 18. bis 24. Juli veranstalten das Bayerische Gesundheitsministerium und die Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Impfen die 6. Bayerische Impfwoche. Das Motto in diesem Jahr lautet „HPV-Impfung – Dein Schutz gegen Krebs“. Das ist wichtig, denn eine Sonderanalyse der DAK-Gesundheit Bayern zeigte dass in der Corona-Pandemie weniger Kinder und Jugendliche in Bayern gegen HPV geimpft wurden.
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Auch gegen das Hepatitis B-Virus schützt eine Impfung. Die Hepatitis B kann chronisch werden und in der Folge zu Leberzirrhose und Leberzellkrebs führen. Weltweit gibt es rund 250 Millionen Träger des Hepatitis B-Virus. Wer gegen das HBV geimpft ist, baut gleichzeitig einen Schutz gegen die Hepatitis delta auf, da eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B entstehen kann.
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Defence Therapeutics Inc., ein kanadisches biopharmazeutisches Unternehmen, das sich vorrangig auf die Entwicklung neuartiger immunonkologischer Vakzine und Technologien zur Arzneimittelverabreichung konzentriert, hat nach eigenen Abgaben überzeugende präklinische Ergebnisse zum Einsatz des in Verbindung mit Accum (TM) eingesetzten Proteinimpfstoffs AccuVAC-PT007 gegen Gebärmutterhalskrebs bekanntgegeben.
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Mit der Übernahme von Frame Cancer Therapeutics erweitert CureVac seine Kapazitäten und Kompetenzen zum weiteren Ausbau der Onkologie-Strategie für neue Therapien, die es dem Immunsystem von Patienten ermöglichen, Krebs zu bekämpfen. Die Plattform von Frame bietet das Potenzial für die Entwicklung von standardisierten und personalisierten Krebsimpfstoffen, die sich gegen neuartige Familien von Neoantigen richten.
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CureVac erweitert seine Basis in der Onkologie und nutzt jüngste Fortschritte mit seinem mRNA-Rückgrat der zweiten Generation. Die vereinbarte Zusammenarbeit verbindet die mRNA-Technologie von CureVac mit der Plattform von myNEO für die Entdeckung und Auswahl von Tumorantigenen, die voraussichtlich starke Immunantworten auslösen. Gemeinsam mit myNEO will CureVac so spezifische Antigene für die Entwicklung neuartiger mRNA-Krebsimpfstoffe identifizieren.
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Die Biotechnologin Madiha Derouazi (Schweiz) und die Immunologin Elodie Belnoue (Frankreich) sind zusammen für den Europäischen Erfinderpreis 2022 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert worden. Die Entwicklung ihrer therapeutischen Impfstoffplattform zur Bekämpfung verschiedener Krebsarten war von vielen für undurchführbar gehalten worden. Mit dem System von Derouazi und Belnoue können die Bestandteile eines Impfstoffs so zusammengesetzt werden, dass sie eine starke Immunreaktion gegen die Krankheit hervorrufen. Das Team entwickelt derzeit therapeutische Impfstoffe gegen metastasierenden Dickdarmkrebs.
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BioVaxys Technology Corp. hat bekannt gegeben, dass eine Übereinkunft mit Hospices Civils de Lyon, Frankreich („HCL") erzielt wurde, die Phase-I-Studie von BVX-0918, dem autologen haptenisierten Tumorzellimpfstoff des Unternehmens für Eierstockkrebs im Spätstadium, an diesem Klinikum durchzuführen.
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Defence Therapeutics Inc. gibt die Entwicklung des neuartigen, unter Einsatz von AccumTM entwickelten doppelt wirksamen Proteinimpfstoffs, AccuVAC-PTE7, bekannt, der gezielt zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs (als vorbeugender Impfstoff) oder zur Behandlung (als therapeutischer Impfstoff) von Patientinnen mit bereits bestehenden Tumoren eingesetzt wird.
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COVID-19-Schutzimpfungen wirken bei Krebserkrankten unterschiedlich: Ambulant behandelte hämatologische und onkologische Patient:innen zeigen eine besonders unzureichende Impfantwort, wenn sie mit bestimmten Antitumor-Therapien behandelt werden wie zum Beispiel einer Chemotherapie, einer Behandlung mit Steroiden, Anti-CD20- und Anti-CD38-Antikörpern, Proteasomeninhibitoren oder BTK-Inhibitoren.
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Die Impfung in der frühen Jugend ist hochwirksam, wird aber oft nicht angenommen. "Mit den ersten sexuellen Kontakten steigt das Risiko einer HPV-Infektion. Es ist also sehr sinnvoll, davor zu impfen", sagt die Kinderärztin und Immunologin Professorin Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg.
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Das "HPV-Catch-Up-Programm12-18" ist eine gemeinsame Impfaktion der Österreichischen Ärzte- und Apothekerkammer gegen eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV). Angesprochen werden sollen dabei alle 12 bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen (Buben und Mädchen), die noch nicht gegen HPV geimpft sind.
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BioVaxys Technology Corp. gab die Erweiterung seiner Krebsimpfstoff-Plattform um BVX-0922 bekannt, seinen autologen haptenisierten Tumorimpfstoff gegen Darmkrebs („CRC"). BioVaxys plant, noch in diesem Jahr bei der Europäischen Arzneimittelagentur („EMEA") einen Antrag auf klinische Prüfung (Investigator-Sponsored Clinical Trial Application - „CTA") für BVX-0922 in der EU zu stellen.
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Humane Papillomaviren können gefährlich sein. Die Impfung gegen diese krankheitsauslösenden Viren schützt. Eine brandneue Website der Österreichischen HPV-Allianz informiert auf kindgerechte Weise über alle Aspekte rund um das Thema HPV und die Möglichkeiten der Impfung dagegen.
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In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund neun Prozent.
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Immer mehr Daten aus verschiedenen europäischen Ländern belegen: Die Impfung gegen humane Papillomviren verhindert nicht nur Krebsvorstufen, sondern schützt auch zuverlässig vor Gebärmutterhalskrebs. Anlässlich des „Internationalen HPV-Awareness Day“ am 4. März wünscht sich Nobelpreisträger Harald zur Hausen, dass noch deutlich mehr Eltern diese einmalige Chance erkennen, ihre Kinder durch eine Impfung gegen HPV vor vermeidbaren Krebserkrankungen zu schützen.
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Ein Termin für eine HPV-Impfung ist schnell vereinbart: Ein kurzer Anruf beim Kinder- oder Hausarzt genügt. Darüber hinaus schützt die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) nicht nur vor den Viren selbst, sondern auch vor Krebserkrankungen, die als Folge der Infektion auftreten können. Und dennoch erhalten in Deutschland noch viel zu wenig Kinder und Jugendliche die schützende Injektion.
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Es gibt keinen vernünftigen Grund, Kinder und Jugendliche – und sich selbst – nicht gegen HPV impfen zu lassen,“ so Krebshilfe-Präsident Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda. „Die HPV-Impfung ist erwiesen wirksam gegen HPV-assoziierte gynäkologische Krebserkrankungen, Analkrebs, Peniskrebs und Krebs im Mund- und Rachenraum.
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