Schon seit rund zwei Milliarden Jahren steuern winzig kleine Mikroben das Leben auf unserem Planeten. Auf und in jedem Menschen tummeln sich rund 100 Billionen Bakterien, alleine 4.000 Arten siedeln im Darmtrakt. Viele dieser Keime sind enorm wichtig, sie unterstützen das Immunsystem und sorgen für die Aufspaltung von Nahrung. Doch einige wenige Arten können für den Menschen auch zu einer Gefahr werden.
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Der Ultraschallkopf, den der Arzt bei der Vaginalsonografie verwendet, kann Krankheitserreger übertragen. Um Infektionen zu vermeiden, müssen die Geräte vor jedem Einsatz sorgfältig und fachgerecht gereinigt und desinfiziert werden. Ein Hygieneexperte erklärte auf der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2015, was dabei zu bedenken ist.
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Ob Ärzte im Krankenhaus schwere Krankheiten wie invasive Pilzinfektionen erkennen, hängt auch davon ab, ob ihnen dieses seltene Krankheitsbild bereits begegnet ist. Eine Besprechung mit erfahrenen Kollegen und Wissenschaftlern kann hier Gold wert sein. Um den Austausch zwischen praktizierenden Ärzten und Infektionsforschern voranzutreiben, haben sich das Nationale Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen (NRZMyk) in Jena und das Kölner Infektionsregister FungiScope nun zusammengetan.
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Bereits vor rund 150 Jahren beobachteten Mediziner einen positiven Einfluss von bakteriellen Infektionen auf Krebspatienten. Trotz vieler Fortschritte in den letzten Jahrzehnten blieb der große Durchbruch dieses Therapieansatzes noch aus. Ungeklärt war bislang, wie genau die Bakterien gegen den Tumor wirken und was die Rolle des Immunsystems in diesem komplexen Gefüge ist.
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Eiger BioPharmaceuticals, Incorporated verkündete, dass durch die US-Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) einer ihrer Hauptprodukt-Kandidaten, Lonafarnib, in Verbindung mit Ritonavir zur Behandlung einer Hepatitis-Deltavirus (HDV)-Infektion der Fast-Track-Status gewährt wurde. Lonafarnib befindet sich gegenwärtig in Phase 2 der klinischen Prüfung für diese Indikation.
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Die Erreger von Infektionserkrankungen Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Acinetobacter baumanii und Pseudomonas aeruginosa haben zwei große Gemeinsamkeiten: Sie gehören zu den sogenannten gram-negativen Bakterien und sind in Krankenhäusern besonders gefürchtet. Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben nun ein potenzielles neues Antibiotikum entdeckt, das gegen diese schwer zu bekämpfenden Bakterien wirkt. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im renommierten Journal Angewandte Chemie International Edition.
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Große Aufmerksamkeit haben die enormen Fortschritte in der Behandlung von Hepatitis in jüngerer Zeit erfahren. Anders als gegen Hepatitis C gibt es gegen Hepatitis B eine wirksame Impfung. Die Heilung dieser Krankheit gelingt hingegen bislang nicht. Mit mehreren Medikamenten lässt sich allerdings die Virenreplikation hemmen und so ein Fortschreiten der Krankheit hemmen. So gelingt es, Leberzirrhosen zurückzubilden und Komplikationen einer Leberzirrhose einschließlich eines Leberzellkarzinoms (HCC) zu verhindern.
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Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) hat einen GESUNDHEITSCAMPUS IMMUNOLOGIE, INFEKTIOLOGIE UND INFLAMMATION gegründet. Akute und chronische Entzündungen sind die Auslöser einer Vielzahl von Erkrankungen. Akute Entzündungen treten z.B. im Rahmen einer Erkältung auf, während chronische Entzündungen für die Entstehung von Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Autoimmunerkrankungen und Demenz verantwortlich sind.
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Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) kündigte heute die CE-IVD Markteinführung des cobas® MRSA/SA Tests für den frühen und simultanen Nachweis von methicillinresistentem Staphylococcus aureus (MRSA) und methicillinsensitivem Staphylococcus aureus (SA) aus Nasenproben in Märkten an, welche die CE-Kennzeichnung anerkennen.
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