Schwere Essstörungen bei Neun- bis 14-Jährigen können die Folge übermäßiger Nutzung sozialen Medien und anderer Online-Aktivitäten sein. Das sagt Jason M. Nagata von der University of California. Die Studie, auf der diese Feststellung beruht, baut auf dem vorhandenen Wissen über Essstörungen bei Jugendlichen auf, die unter allen psychiatrischen Störungen die höchste Sterblichkeitsrate aufweisen.
Deutschland erhält das erste von einer medizinischen Fachgesellschaft für Labormedizin betriebene Informationsportal. MedLabPortal (www.medlabportal.de) bietet neben täglich aktuellen Nachrichten auch einen Chatbot, hinter dem sich die neueste Large Language Model (LLM) Technologie von Open AI verbirgt.
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum startet eine länderübergreifende Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur digitalen Gesundheitskompetenz. Alle Menschen, die gelegentlich Gesundheitsinformationen online oder über Apps suchen, sind zur Teilnahme eingeladen. Die Befragung ist anonym, dauert etwa 15 Minuten und ist bis Ende September 2024 zugänglich.
Menschen vertrauen medizinischen Ratschlägen weniger, wenn sie vermuten, dass eine künstliche Intelligenz an deren Erstellung beteiligt ist. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie Würzburger Psychologen. Und zwar auch, obwohl sich viele Menschen mit ihren Gesundheitsfragen zunehmend auch an ChatGPT wenden.
Klarere Navigation, optimierte Menüführung, Rückrufservice und deutlicher sichtbare Kontaktdaten: Zu seinem 25-jähringen Jubiläum hat der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums einen umfänglichen Relaunch seines Webauftritts durchgeführt. Das Ziel: die Bedürfnisse der Nutzer noch besser zu bedienen.
Die Sächsische Krebsgesellschaft e. V. startet mit www.telmacare.de eine kostenlose, virtuelle Wohngemeinschaft für Krebsbetroffene, Angehörige und Zugehörige.
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In der Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie gibt es seit 01.09.2022 wieder die Möglichkeit zur Behandlung per Video. Darauf haben sich der GKV-Spitzenverband und die jeweiligen Berufsverbände geeinigt. Die Sonderregelungen, die wegen der Corona-Pandemie die Videobehandlung ermöglichten, waren am 31. März 2022 ausgelaufen.
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Rund 40 Prozent der Krebsdiagnosen bei Frauen entfallen jährlich auf Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Prävention, Früherkennung und Therapie dieser Tumorarten und weitere Fragen, die sich Frauen rund um die Diagnose Krebs stellen, stehen ab 26. September 2022 im Mittelpunkt einer Webinar-Reihe von MedUni Wien und AKH Wien.
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Auf checkdeinequellen.at finden Nutzer*innen Tipps und Checklisten, die das Filtern von Inhalten auf Webseiten, Suchmaschinen oder Social Media-Kanälen erleichtern. Zudem wird auf die Bedeutung von Begrifflichkeiten bei der Suche nach therapiebegleitenden Maßnahmen, sowie auf typische Probleme bei der Informationssuche eingegangen.
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PVS steht den Herstellern von DiGAs künftig mit einem Rundum-Service zur Seite: So übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit anderen Gesellschaften des Konzerns mit DiGA plus sämtliche Prozesse rund um die Abrechnung und Verifizierung, sie bietet zudem in Zusammenarbeit mit den Finanzdienstleistungsinstituten des Konzerns eine mögliche Vorfinanzierung an und unterstützt mit maßgeschneiderten Konzepten die Hersteller beim Marktzugang.
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Durch die anhaltende Corona-Pandemie hält der Boom bei Videosprechstunden in Schleswig-Holstein weiter an. Das belegt eine aktuelle Auswertung der AOK NordWest: Danach wurden im Jahr 2021 insgesamt 12.882 Videosprechstunden von Versicherten der AOK NordWest mit Ärzten in Schleswig-Holstein durchgeführt. Das sind über 33 Prozent mehr als im Jahr 2020 mit 9.636 digitalen Beratungen.
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Jeder Betroffene findet einen anderen Zugang zu seiner Erkrankung. Unterstützung bei der Verarbeitung und therapeutische Hilfestellung erfahren Patienten jedoch seit einiger Zeit nicht mehr nur im direkten Umgang mit den behandelnden Ärzten und Betreuern, sondern auch digital, mit der Mika-App.
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Informationen zu Krankheit und Gesundheit können heutzutage ganz schnell und unkompliziert über das Internet, beispielweise über einen Wikipedia-Artikel, eingeholt werden. Doch wie verständlich sind eigentlich die Texte zu Krankheitsbildern? Helfen uns die Informationen oder verstehen wir vielleicht so wenig, dass wir abgeschreckt die Suche beenden? Die Masterstudentin Jelizaveta Gordejeva hat sich diese Fragen gestellt.
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Das Tool soll nicht nur das Verständnis für Marktzugang und -entwicklung neuer Arzneimittel unterstützen. Ein genaues Verstehen der deutschen Bewertungspraxis ist zudem hilfreich, um sich optimal auf die ab Januar 2025 angewandte EU-weite Bewertung von Gesundheitstechnologien (englisch Health Technology Assessment, HTA) vorzubereiten.
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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Freitag in München die neue Kampagne des Freistaats zur Organspende gestartet. Anlässlich der Auftaktveranstaltung betonte der Minister: „Organspende kann Leben retten. Aktuell warten rund 1.100 Menschen in Bayern auf ein lebenswichtiges Spenderorgan. Deshalb ist es wichtig, dass sich noch mehr Menschen bewusst und informiert für einen Organspende-Ausweis entscheiden.“
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Mit dem neuen Projekt „TelMaCare“, gefördert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, möchte die Sächsische Krebsgesellschaft e.V. praktische Hilfe bieten. Dazu wird in den kommenden Monaten ein virtuelles Unterstützungs-, Informations-, Begleitungs-, und Betreuungsangebot für Betroffene einer Krebserkrankung und deren Angehörige entstehen.
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Dass Angehörige der Helferberufe Gefahr laufen, beim Einsatz für andere auszubrennen, haben die Pandemiejahre drastisch deutlich gemacht. Besonders hoch ist das Risiko bei Altenpflegekräften. Ihre Tätigkeit ist körperlich und psychisch noch einmal anders anspruchsvoll als bei Pflegekräften in Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Um hier eine schnell zugängliche therapeutische Abhilfe zu schaffen, bietet das Universitätsklinikum Leipzig jetzt eine Online-Schreibtherapie speziell für Altenpflegekräfte an.
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Das Berliner Digital Health Unternehmen Fosanis, Anbieter des Digitalen Therapeutikums Mika, hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von zehn Millionen Euro abgeschlossen. Neben bestehenden Investoren wie Ananda Impact Ventures haben sich drei neue Kapitalgeber beteiligt: das Biotech-Unternehmen Debiopharm aus der Schweiz als Leadinvestor, Ship2B Ventures aus Spanien sowie das Venture Capital Unternehmen EquityPitcher.
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Bereits zum neunten Mal in Folge machen am 08. Mai, dem Welteierstockkrebstag (World Ovarian Cancer Day, kurz WOCD), Betroffene, Patient:innenorganisationen sowie Unternehmen auf eine eher seltene, aber tückische Krebserkrankung aufmerksam.
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Jährlich erhalten etwa 500.000 Menschen in Deutschland eine Krebsdiagnose. Für Betroffene - und ihre Angehörigen - geht die Erkrankung oft mit Gefühlen von Hilflosigkeit, Kontrollverlust und massiven Ängsten einher. In dieser schwierigen Lebenssituation kann die App Living Well Clinical Krebserkrankte emotional unterstützen und helfen, Stress und Ängste zu reduzieren.
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