Leipziger HNO-Universitätsklinik leitet bundesweite wissenschaftliche Studie zum Erhalt des Kehlkopfs durch Einsatz von Immuno-Checkpoint-Inhibitoren: Fürs Schlucken und Sprechen benötigt der Mensch den Kehlkopf. Ihn zu verlieren stellt für die Betroffenen stets einen gravierenden Einschnitt in ihre Lebensqualität dar. Unter Leitung des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) hat nun die bundesweit neuartige Krebs-Studie ELOS begonnen. ELOS steht für „Europäische Larynx-Organ-Erhalt-Studie“.
Der Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e.V. (BVK) hat Ende Juni in Bonn ein neues Präsidium gewählt. Die Wahlen fanden auf der BVK-Delegiertenversammlung am 24. Juni 2022 statt. Das Geschäftsführende Präsidium bleibt unverändert. So wurde Herbert Hellmund als Präsident wiedergewählt. Ebenso im Amt bestätigt wurden die Vizepräsidentin Karin Dick, der Vizepräsident Jürgen Lippert und der Schatzmeister Hartmut Fürch.
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Der Bundesverband der Kehlkopfoperierten (BVK) geht neue Wege, dies schließt eine Namensänderung mit ein. Mit Beschluss der zurückliegenden Delegiertenversammlung 2021 nennt sich die gemeinnützige Organisation ab sofort „Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V. (BVK)“ Der Bundesverband erweitert seine Unterstützung von Betroffenen um Kopf-Hals-Tumore ohne Schilddrüsen- und Hirntumore.
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HNO-Forscher der Universitätsmedizin Leipzig haben in einer interdisziplinären Studie einen neuen Behandlungsansatz erforscht, der eine personalisierte Kehlkopfkrebs-Therapie ermöglicht. Die Studienergebnisse werden auf der internationalen Veranstaltung zur Früherkennung und Behandlung von Kehlkopf-Krebs „Early Cancer of the Larynx“ vorgestellt, die am 27. und 28. Januar 2017 in Leipzig stattfindet.
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Kommende Woche richten der Bundesverband der Kehlkopfoperierten e.V. und die Rehaklinik Bad Münder Patiententage im niedersächsischen Bad Münder aus. In Deutschland erkranken jedes Jahr über 17.000 Menschen im Kopf-Hals-Bereich an Krebs, darunter mehr als 3.600 Männer und über 500 Frauen neu an Kehlkopfkrebs.
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Trotz eines umfassenden Verbots im Jahr 1993 sterben jährlich etwa 1500 Menschen an den Folgen von Asbest. Dies ist nur eine Zahl aus dem nationalen Asbest-Profil für Deutschland, das die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jetzt veröffentlicht hat.
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Seit dem 01. Januar 2015 können bestimmte Formen des weißen Hautkrebses, die durch Sonnenstrahlung verursacht werden, als Berufskrankheit anerkannt werden: Plattenepithelkarzinome sowie ihre Vorstufen, die aktinischen Keratosen und das Bowenkarzinom. Nicht als Berufskrankheit anerkennungsfähig sind hingegen das Basalzellkarzinom und der schwarze Hautkrebs (malignes Melanom).
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Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt in ihrer neuen Studie einen kausalen Zusammenhang zwischen der beruflichen Exposition mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und der Entstehung von Kehlkopfkrebs. Diese Stoffe entstehen besonders bei der unvollständigen Verbrennung oder bei Schwelungsprozessen. Dem sind besonders Beschäftigte in der Kokerei-Industrie und bei der Herstellung von Generatorgas oder Aluminium sowie Straßenbauer, Dachdecker und Schornsteinfeger ausgesetzt.
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Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und der Kommunikation brauchen professionelle therapeutische Hilfe. Als Modellversuch startet die Universität Würzburg in Kooperation mit der Caritas den neuen dualen Studiengang „Akademische Sprachtherapie und Logopädie“. Er beginnt im Wintersemester und ist bereits ausgebucht.
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Wenn ein Tumor den Kehlkopf beschädigt und er entfernt werden muss, hat das für den Patienten weitreichende Folgen. Ein neuer Therapieansatz für Kehlkopfkrebs erhöht die Chance auf den Erhalt des Kehlkopfes und die Überlebensrate der Patienten. Entwickelt wurde das Konzept von der Deutschen Larynx-Organerhalt-Studiengruppe (DeLOS) unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Dietz von der Universitätsmedizin Leipzig.
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In der Tumorsprechstunde der HNO-Klinik an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden die Patienten auch nach Abschluss der Kerntherapie über Jahre weiter betreut. Eine Großzahl von ihnen erlebt im Verlauf der Erkrankung einen Luftröhrenschnitt, der die Atemwege vor Infektionen und Verschlucken schützt.
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ProTip, ein Unternehmen, das innovative Medizinprodukte für Patienten mit Kehlkopffunktionsstörungen entwickelt, und die Straßburger Universitätskliniken, gaben heute die erste erfolgreiche Implantation eines künstlichen Kehlkopfs beim Menschen bekannt. Professor Debry und sein Team von der HNO-Abteilung der Straßburger Universitätskliniken führten diese Operation im Juni 2012 an einem 65-jährigen männlichen Patienten durch, der an Kehlkopfkrebs erkrankt war.
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