Beiträge nach Stichwort
| BVL
Immer häufiger Cannabinoide in Süßwaren
Knapp 4.700 Meldungen zu potenziell gesundheitsgefährdenden Lebensmitteln, Futtermitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien haben die Behörden der 31 angeschlossenen Staaten im Jahr 2023 über das Europäische Schnellwarnsystem RASFF ausgetauscht. Dies ist ein neuer Höchststand, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt. In den Fokus der Behörden rückten zunehmend Cannabinoide, so etwa in Süßwaren wie Gummidrops, Keksen, Honig und Softdrinks.
Weiterlesen| Expertengremium
Vitamine und Mineralstoffe in der Ernährung – Empfehlungen für die Jüngsten
Bis zu 400 Experten aus 62 Staaten diskutieren vom 2. bis 6. Oktober 2024 in Dresden über Lebensmittelstandards. Anlass ist die 44. Sitzung des Codex Alimentarius Komitees für Ernährung und Lebensmittel für besondere Ernährungszwecke, kurz CCNFSDU. Erstmals wird die Sitzung des Expertengremiums vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) geleitet.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Wichtiger Signalweg begünstigt seltene Hirntumoren
Tumoren des Plexus choroideus betreffen vor allem Kleinkinder unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten jetzt zeigen, dass ein dauerhaft aktivierter wichtiger Signalweg der intrazellulären Kommunikation verantwortlich für die Entstehung dieser seltenen Hirntumoren ist.
Weiterlesen| Krebsforschungszentrum
Neues Medizinforschungsgesetz erleichtert krebskranken Kindern Zugang zu neuen Therapieverfahren
Am 27. September hat der Bundesrat das neue Medizinforschungsgesetz verabschiedet. Experten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) schätzen die Konsequenzen für krebskranke Kinder insgesamt positiv ein. Der Abbau bürokratischer Hürden und verbesserte Genehmigungsprozesse könnten Kindern und Jugendlichen schnelleren und leichteren Zugang zu klinischen Studien und neuen Therapie- verfahren eröffnen, so die Hoffnung der Kinderonkologen.
Weiterlesen| Uni Duisburg-Essen
Therapiehund am Krankenbett: Hannibal und Flip ergänzen die Krebstherapie
Therapiehunde sind in der Krebstherapie für Kinder und Jugendliche eine sehr wirksame Ergänzung. Kontakt, Kuscheln und tierische Interaktion steigern das Wohlbefinden. Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben in einer kürzlich im „World Journal of Pediatrics“ veröffentlichten Studie die therapeutische Wirksamkeit der Besuche der Labrador Retriever Hannibal und Flip nachgewiesen. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung der Universitätsmedizin Essen.
Weiterlesen| Max Rubner-Institut
KiESEL-Studie zu Kinderernährung - Bereits Kleinkinder essen zu süß und ungesund
Zu viele Süßigkeiten und Softdrinks, zu wenig Gemüse: Bei Kindern bis fünf Jahren übersteigt der Verzehr ungesunder Lebensmittel die empfohlene tägliche Höchstmenge um mehr als das Doppelte. Gleichzeitig essen Mädchen und Jungen in diesem Alter zu wenig gesunde Lebensmittel, vor allem Gemüse. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Studiendaten am Max Rubner-Institut (MRI), die im Juli in der Fachzeitschrift „Frontiers in Nutrition“ veröffentlicht wurde.
Weiterlesen| FG für cerebrale Tumore
Erfolgreicher Auftakt zum Childhood Cancer Awareness Month
Ein mitreißendes Benefizmusical zugunsten der Kinder-Hirntumor-Forschung wurde gestern Abend in Wien aufgeführt und erwies sich als ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste und Unterstützer fanden sich im Theatersaal ein, um diese wichtige Sache zu unterstützen und einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Weiterlesen| Universitätsmedizin Magdeburg
Hohes Risiko für Herz- und Hörprobleme nach Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter
Dank immer besserer Therapiemöglichkeiten haben krebskranke Kinder und Jugendliche inzwischen gute Heilungschancen. Über 80 Prozent der betroffenen Kinder können heutzutage geheilt werden. Doch das bleibt oft nicht ohne Folgen: Etwa zwei Drittel aller Betroffenen leiden im Laufe ihres Lebens an mindestens einer krankheits- oder therapiebedingten Spätfolge.
Weiterlesen| UKE Hamburg
Sport- und Bewegungstherapie für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche
In Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) verstetigt das Universitäre Cancer Center (UCC) Hamburg des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sein sporttherapeutisches Angebot für Kinder und Jugendliche, die an Krebs erkrankt sind.
Weiterlesen| Sachsen-Anhalt
Gesund groß werden: Krebsprävention beginnt im Kindes- und Jugendalter
Zum „Tag der Jugend“ am 12. August 2024. erinnert die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. daran, dass bereits im Kindes- und Jugendalter durch den Lebensstil entscheidende Weichen für die spätere Gesundheit gestellt werden. Aktuelle Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass die globale Krebsbelastung kontinuierlich wächst. Mit etwa 20 Millionen neuen Krebsfällen und 9,7 Millionen Krebstoten im Jahr 2022 sind die Zahlen jetzt schon alarmierend hoch. Das Robert Koch-Institut prognostiziert einen Anstieg der Krebsfälle bis 2030 um etwa 23 Prozent. Grund dafür ist vor allem der demografische Wandel und die damit verbundene steigende Lebenserwartung.
Weiterlesen| Stiftung Kindergesundheit
Die unsichtbare Last: Wenn Kinder pflegen
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leben in ständiger Sorge um Ihre Liebsten. Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Weiterlesen| Bayern
Engagierte in der Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche mit Staatsempfang gewürdigt
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach hat die Arbeit von Menschen, die sich im Freistaat in der Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche engagieren, am Dienstagabend mit einem Staatsempfang in der Münchner Residenz gewürdigt. Gerlach betonte: „Wenn Kinder und Jugendliche unheilbar erkranken, bricht für die betroffenen Familien eine Welt zusammen. Die Menschen, die wir heute ehren, stehen diesen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien verlässlich zur Seite."
Weiterlesen| PSI Villigen
Gemeinsam krebskranke Kinder heilen
Vor 20 Jahren begann die enge Zusammenarbeit zwischen dem Paul Scherrer Institut PSI und dem Universitäts-Kinderspital Zürich zum Wohle von Kindern, die an Krebs erkrankt sind. Dank dieser Kooperation können auch ganz junge Patientinnen und Patienten in der Schweiz mit Protonen bestrahlt werden. Eine einmalige Erfolgsgeschichte, von der bereits über 800 Kinder und Jugendliche profitiert haben.
Weiterlesen| UKE
Neues Beratungsangebot des UKE für an Krebs erkrankte Kinder
Mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken jährlich an Krebs. Wenn ein Kind oder ein Elternteil die Diagnose Krebs erhält, hat dies Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat daher eine psychosoziale Beratungsstelle für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien eingerichtet. Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages informierte Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich, Oberärztin in der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKE, über das neu geschaffene Angebot.
Weiterlesen| KiTZ Heidelberg
Entwicklungszusammenarbeit startet, um Kindern weltweit moderne Krebsdiagnostik zu ermöglichen
Weltweit sterben schätzungsweise 40 Prozent aller krebskranken Kinder und Jugendlichen an ihrer Erkrankung. Eine akkurate Krebsdiagnostik und Zugang zu passenden Therapien könnte den Therapieerfolg entscheidend verbessern. Mit dem kürzlich gestarteten Programm „MNP Outreach“ wollen das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) einkommensschwachen Ländern weltweit den kostenlosen Zugang zu einer modernen Präzisionsdiagnostik ermöglichen. Unterstützt wird das Vorhaben von der Firma Illumina und von der Organisation BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“.
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