Forschende der Universitätsmedizin Halle haben in einer klinischen Studie gezeigt, dass sich die Lebensdauer von Patient*innen mit einer bestimmten Form des Magenkrebses deutlich verlängern lässt, wenn der bisherige Behandlungsstandard - die Kombination aus Antikörper- und Chemotherapie - durch eine Immuntherapie mit dem Wirkstoff Nivolumab ergänzt wird.
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BVX-0918, das aus den operativ entfernten Tumorzellen von HCL hergestellt wird, wird mit Hilfe der Identitätsassays getestet, die von der kürzlich von BioElpida fertig gestellten OVCAR-3-Zelllinie abgeleitet wurden. Der Identitätstest wird bei jeder Charge des autologen Impfstoffs gegen Eierstockkrebs durchgeführt und ist für die Zulassungsbehörden in der EU und den Vereinigten Staaten obligatorisch.
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Keymed Biosciences hat bekannt gegeben, dass der erste Patient in der Phase-I-Studie zu CM350 seine erste Dosis erhalten hat. CM350 ist ein bispezifischer GPC3xCD3-Antikörper, den das Unternehmen zur Behandlung von soliden Tumoren entwickelt hat.
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Die an der Universitätsmedizin Mannheim initiierte RAMONA-Studie weist weltweit erstmalig eine Kombinationstherapie mit zwei Checkpoint-Inhibitoren - einem PD-1-Antikörper (Nivolumab) und einem CTLA4-Antikörper (Ipilimumab) - als sicher und wirksam für ältere Patient:innen aus.
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Die Menarini-Gruppe und Radius Health, Inc. gaben die Präsentation von Daten aus der klinischen Phase-III-Studie EMERALD (NCT03778931) auf der Jahrestagung 2022 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) bekannt. In einer nicht vorab spezifizierten Untergruppenanalyse von Patientinnen mit ER+/HER2- metastasiertem Brustkrebs (mBC) ohne vorherige Chemotherapie verlängerte Elacestrant das progressionsfreie Überleben (PFS) im Vergleich zur endokrinen Standardtherapie (SOC) signifikant.
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34 % Gesamtansprechrate bei 79 auswertbaren Patienten mit messbarer Erkrankung. 9,1 Monate mediane Dauer des Ansprechens. Tumorreduktion bei 70 % der Patienten. Zeno hat sich als sehr gut verträglich erwiesen. Potenzieller neuer Behandlungsstandard für Patienten mit NRG1+-Krebsarten.
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Jubilant Therapeutics Inc., ein Unternehmen für Präzisionstherapeutika in der klinischen Phase, das niedermolekulare Therapeutika für ungedeckten medizinischen Bedarf in der Onkologie und bei Autoimmunerkrankungen entwickelt, gab Daten bekannt, die auf der Jahrestagung 2022 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt werden.
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Merck treibt seine Entwicklungsprogramme zu neuartigen onkologischen Wirkmechanismen und Signalwegen voran. Dazu hat das Unternehmen ein Update zu seiner innovativen Entwicklungspipeline im Bereich Onkologie mit Schwerpunkt auf dem Ansatz der DNA-Reparatur (DNA Damage Response, DDR) bekannt gegeben. Neue Daten aus dem DDR-Inhibitor-Portfolio geben Aufschluss für Weiterverfolgung dieses vielversprechenden biologischen Ansatzes. Klinische Studien zu lokal fortgeschrittenem Kopf- und Halskrebs sowie fortgeschrittenem Blasenkrebs zielen auf eine Verbesserung bestehender Therapiestandards.
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Neue Bestrahlungstechniken und -konzepte wie die bild-gesteuerte fokale Strahlendosis-Eskalation leisten bereits einen wichtigen Beitrag für eine präzise, personalisierte bzw. individualisierte Strahlentherapie. Die HypoFocal-SBRT-Studie (finanziert vom BMBF und der Deutschen Krebshilfe/Programm „Deka-de gegen Krebs“) ist in diesem Kontext eine der wichtigsten, auf dem DEGRO Kongress 2022 in verschiedenen Symposien und Vortragssitzungen diskutierten, innovativen Studien [1]. Studienziele sind die Verlängerung des progressionsfreien Überlebens und die Erhaltung einer guten Lebensqualität.
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Merck gab bekannt, dass die neuesten Forschungsergebnisse des Unternehmens aus dem innovativen Onkologie-Portfolio zur Vorstellung auf der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vom 3. bis 7. Juni 2022 angenommen wurden. Die Daten stammen sowohl aus Prüfarzt initiierten als auch vom Unternehmen gesponserten Studien sowie Studien in Zusammenarbeit mit externen Partnern.
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Eucure Biopharma, gab heute bekannt, dass das Unternehmen zwei Poster auf der ASCO-Jahrestagung 2022 präsentieren wird, die vom 3. bis 7. Juni 2022 in Chicago, IL, stattfindet. Die Poster beschreiben den aktuellen Stand von zwei klinischen Studien der Phase I in Australien für die selbst entwickelten monoklonalen Antikörper (mAbs) YH003 (Anti-CD40, Abstract # 2603) und YH001 (Anti-CTLA-4, Abstract # 2602).
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Die globale Partnerschaft zwischen EORTC und Pierre Fabre zur Förderung der Melanomforschung mündet in erste Studie zur adjuvanten Behandlung mit einer Kombination aus BRAF- und MEK-Inhibitoren bei BRAF V600E/K-mutiertem kutanem Melanom im Hochrisikostadium II.
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Menarini und Radius Health gaben bekannt, dass Daten aus der zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studie EMERALD (NCT03778931) zur Bewertung von Elacestrant als Monotherapie im Vergleich zur Standardtherapie (SOC; Fulvestrant oder Aromatasehemmer, AI) zur Behandlung von ER+/HER2-fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurden. Die Emerald-Studie erreichte beide primären Endpunkte des progressionsfreien Überlebens (PFS) in der Gesamtpopulation und bei ESR1-mutierten Patientinnen.
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Drogenkonsum zwischen Genuss und Gesundheit: Die von der Bundesregierung geplante kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken muss ab dem ersten Abgabetag streng wissenschaftlich begleitet werden, fordert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
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Klinische Prüfungen sind die Grundlage jedes neuen und innovativen Arzneimittels. Erfreulicherweise wurden in den letzten Jahren laut Statistik des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wieder mehr klinische Prüfungen, in denen Arzneimittel entwickelt und getestet werden, beantragt.
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Eucure Biopharma, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Biocytogen, gab die Verabreichung der ersten Patientendosis für eine multiregionale klinische Studie der Phase I (MRCT) von YH002 (monoklonaler Antikörper gegen OX40, mAb) in Kombination mit YH001 (anti-CTLA-4 mAb) (Nr. YH002004) in Australien bekannt. Dieser MRCT der Phase I wird in Australien und China durchgeführt.
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Krebserkrankungen sind für ein Viertel der jährlichen Todesfälle in Österreich verantwortlich. Laut Statistik Austria geht aber das Risiko an Krebs zu erkranken oder daran zu sterben tendenziell zurück. Das liegt unter anderem daran, dass durch die aktive heimische Krebsforschung stetig neue Verfahren und Erkenntnisse gewonnen werden und zusätzlich medizinische Innovationen rasch im klinischen Alltag umgesetzt werden können.
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Im Vorfeld zum Weltkrebstag am 4. Februar präsentiert Gesundheitsökonom Dr. Thomas Czypionka eine neue Studie des IHS, welche sich mit der verlaufsbezogenen Registrierung als Wegweiser für die Krebsbehandlung und -forschung beschäftigt. In Österreich gibt es hier einzelne Leuchtturmprojekte, wie beispielsweise in Wiener Neustadt unter der Leitung von Prim. Dr. Birgit Grünberger und in Oberösterreich unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. Ansgar Weltermann.
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Die Ergebnisse der Phase-1/2-Studie mit ABX196 zur Behandlung des hepatozellulären Karzinoms (HCC, hepatocellular carcinoma) wurden für eine Präsentation auf dem ASCO Gastrointestinal Cancers Symposium 2022 ausgewählt. ABX196 war (0,4 µg als maximale Dosis) in Kombination mit dem Checkpoint Inhibitor Nivolumab sehr gut verträglich. Von den 10 in die Dosis-Eskalationsphase eingeschlossenen stark vorbehandelten Patienten wurde bei 5 (50%) während des Behandlungszeitraums ein klinischer Nutzen festgestellt. Die Ergebnisse unterstützen die weitere klinische Entwicklung von ABX196 zur Behandlung von HCC.
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Eine der weltweit führenden Kliniken für Krebsforschung setzt seit fünf Jahren erfolgreich auf eine Plattform zur Verwaltung klinischer Daten, die eine Vielzahl von Studiendesigns unterstützt. Diese Zusammenarbeit wird nun verlängert.
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