Die MOLOGEN AG hat den ersten Patienten in die internationale IMPALA-Studie aufgenommen. Die Studie soll den Nachweis erbringen, dass eine sogenannte „Switch-Maintenance“-Therapie mit der Krebs-Immuntherapie MGN1703 zu einer Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs führt.
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Das Clinical Research Center Hannover (CRC Hannover) ist heute im »Medical Park« offiziell eingeweiht worden. Das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM, die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) bieten hier erstmals gebündelt ihre medizinische Expertise bei frühen klinischen und epidemiologischen Studien an.
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Am Donnerstag, 11. September 2014, veranstaltet das fakultätsübergreifende Konsortium GANI_MED (Greifs-wald Approach to Individualized Medicine) seine finale Jahrestagung in Greifswald. Während dieser Tagung stellen Wissenschaftler ihre Forschungsschwerpunkte innerhalb der Individualisierten Medizin vor und diskutieren Perspektiven.
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Neuen Ergebnissen der AFFIRM-Studie zufolge, die in Lancet Oncology veröffentlicht wurden, reduziert Enzalutamid (XTANDI(TM)) das Risiko skelettbezogener Ereignisse im Vergleich zum Placebo, mindert Schmerzen und erhöht die Lebensqualität bei Männern mit metastasierendem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC).[1]
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Bei der 38. Jahrestagung der European Thyroid Association sollen neue Subgruppenanalysen zu Patienten mit Lungen- bzw. Knochenmetastasen vorgestellt werden Daten aus der Phase-III-Studie SELECT zeigen, dass das progressionsfreie Überleben bei Patienten mit progressivem Radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsenkarzinom (RR-DTC) mit Lenvatinib im Vergleich zu Placebo in statistisch signifikanter Weise verlängert wird.
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Daiichi Sankyo Company Limited veröffentlichte am 1. September nähere Informationen zur Bewerbung für sein globales Programm Take a New Challenge for Drug Discovery (TaNeDS) 2014, eine Initiative für kollaborativen Arzneimittelforschung für Universitäten und Forschungsinstitute in Europa. Zu den geförderten Forschungsbereichen zählt Krebs.
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Prof. Gerhardt erforscht die Bildung von Blutgefäßen (Angiogenese) in der Entwicklung von Organismen sowie bei Krankheiten und sucht nach Wegen, krankhaftes Gefäßwachstum zu stoppen. Auslöser der Blutgefäßbildung ist unter anderem ein Wachstumsfaktor, der vaskuläre Endothelwachstumsfaktor VEGF. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass zum Beispiel ein Tumor seine Sauerstoffzufuhr und seine Ernährung dadurch sichert, dass er VEGF in das umgebende Gewebe der ausschüttet.
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Der MOLOGEN AG, ein auf Krebs-Immuntherapien spezialisiertes Biotechnologie-Unternehmen, liegen erste Genehmigungen aus den an der Phase III Zulassungsstudie IMPALA beteiligten Länder vor. Das Unternehmen erwartet den Einschluss des ersten Patienten in die Studie im dritten Quartal 2014. Die Studie untersucht die Wirksamkeit der Immuntherapie mit MGN1703 zur Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs.
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ERYTECH Pharma (Paris:ERYP) (Euronext Paris: FR0011471135 - ERYP), das französische Biopharma-Unternehmen, das innovative Behandlungen zur „Tumor-Erstickung” bei akuter Leukämie und anderen onkologischen Indikationen mit ungedecktem medizinischem Bedarf entwickelt, gab die Aufnahme des ersten Patienten in seine Phase-II-Studie zu ERY-ASP bei der Zweitlinienbehandlung von Pankreaskrebs bekannt.
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Medizinische Forscher in Deutschland begrüßen den Entwurf des Europäischen Parlamentes für eine Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die dazu beitragen soll, die datenschutzrechtlichen Vorgaben in Europa zu vereinheitlichen. Sie weisen jedoch in einer Stellungnahme darauf hin, dass bei der Ausgestaltung von Regularien und Verfahrensweisen, die dem Schutz des Bürgers dienen, ebenfalls darauf geachtet werden muss, biomedizinische Forschung nicht unnötig zu be- oder gar zu verhindern.
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Blinatumomab ist ein neuer Wirkstoff, der dem Immunsystem von Krebspatienten hilft, Tumorzellen zu erkennen und zu vernichten. Zu wesentlichen Teilen entwickelt und getestet wurde er am Universitätsklinikum Würzburg. Im Juli dieses Jahres hat der gentechnisch erzeugte Antikörper von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde Food and Drug Administration die „Breakthrough Therapy Designation“ erhalten. Demnach ist damit zu rechnen, dass der Arzneistoff, der die Heilungschancen vor allem von Leukämiekranken erhöht, bald als reguläres Medikament auf den Markt kommt.
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Erster Patient erhält Behandlung im Rahmen einer internationalen Phase-II-Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von MSB0010718C bei Patienten mit metastasierendem Merkelzellkarzinom (mMCC). mMCC ist ein seltener, aggressiver Typ von Hautkrebs, für den es keine wirksamen Behandlungsmöglichkeiten gibt. MSB0010718C wird derzeit ebenfalls in einer klinischen Phase-I-Studie in sieben verschiedenen Kohorten zur Behandlung von soliden Tumoren untersucht. Insgesamt sollen 590 Patienten rekrutiert werden.
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Die Strahlen- oder Radiotherapie, die im letzten Jahrhundert erstmals eine wirksame Behandlung des Hodgkin-Lymphoms ermöglicht hat, ist bis heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Therapie geblieben. Zu dieser Einschätzung kommt die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) anlässlich der Ergebnisse einer europäischen Studie, in der Patienten im Frühstadium der Erkrankung keine Radiotherapie erhalten hatten. Da es ohne Bestrahlung häufiger zu Tumorrückfällen kam, musste die Studie abgebrochen werden.
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Die Idee ist einfach und kostengünstig, aber sehr effektiv: Wundinfektionen treten nach einer Operation deutlich seltener auf, wenn die Wundränder während der OP mit einer bakterienundurchlässigen Folie geschützt werden. Dies ergab eine aktuelle Studie der Klinik für Chirurgie am Klinikum rechts der Isar der TU München, die in der Fachzeitschrift Annals of Surgery veröffentlicht wird.
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Ab 21. Juli 2014 wird man auf der Website der europäischen Arzneimittelbehörde EMA in wachsender Zahl zusammengefasste Ergebnisse klinischer Arzneimittelstudien aus dem europäischen Wirtschaftsraum aufrufen können (www.clinicaltrialsregister.eu). Binnen zwei Jahren werden dort auch Zusammenfassungen schon älterer Studien ab 2004 zu finden sein.
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Wie Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) bekannt gab, hat die Phase-III-Studie coBRIM die Kriterien für ihren primären Endpunkt erreicht. Der Studie zufolge hat das Prüfmedikament Cobimetinib, ein MEK-Hemmer, in Kombination mit dem BRAF-Hemmer Zelboraf von Roche dazu geführt, dass Patienten mit nicht vorbehandeltem BRAF-V600-Mutation-positivem fortgeschrittenem Melanom signifikant länger lebten, ohne dass die Erkrankung weiter fortschritt (progressionsfreies Überleben, PFS), als unter Zelboraf allein.(1)
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Der Deutsche Ethikrat wird 2016 Gastgeber des 11. Global Summits, des alle zwei Jahre stattfindenden Treffens der nationalen Ethikräte auf globaler Ebene. Das beschloss der 10. Global Summit in Mexiko-Stadt am 24. Juni 2014. "Viele ethische Herausforderungen unserer Zeit, die sich aus der Gesundheitsversorgung sowie aus der klinischen und lebenswissenschaftlichen Forschung ergeben, haben eine globale Dimension und verlangen internationale Antworten."
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Genaue Ergebnisse mit weniger Versuchspersonen erzielen – auf diesem Wege könnte man bei Medikamentenstudien viel Geld sparen. Wie man durch statistische Versuchsplanung die Genauigkeit wissenschaftlicher Experimente verbessert, wollen Forscher der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit Kollegen aus den USA und Taiwan herausfinden.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum werteten europäische und US-amerikanische Studien zum Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel und dem Sterblichkeitsrisiko aus. Bei Studienteilnehmern mit den niedrigsten Vitamin-D-Werten war die Gesamtsterblichkeit um mehr als die Hälfte (1,57-fach) erhöht. Eine separate Auswertung der Krebssterblichkeit ergab erstmals: Vitamin-D-Mangel könnte sich ungünstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken.
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Mit den „Grants for Innovation in Research“ wird vielversprechende Forschung über das gesamte biopharmazeutische Spektrum identifiziert und gefördert. Zu den Nutznießern zählen akademische Einrichtungen, Forschungszentren, kleinere Start-ups und unabhängige Wissenschaftler. Daneben gibt es spezielle Förderprogramme mit Schwerpunkt auf Bereichen, in denen Merck Serono mit F&E und Vertrieb stark vertreten ist, wie z.B. dem „Grant for Oncology Innovation“.
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