Am 15. Mai 1992 wurde am Ordensklinikum Linz / Standort Elisabethinen die erste Knochenmarktransplantation durchgeführt. Seit diesem Zeitpunkt wurden 1944 weitere Patient*innen transplantiert. Mit den jährlichen Transplantzahlen ist das Ordensklinikum Linz seit Jahren eines der größten Stammzelltransplantationszentren Österreichs.
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Diesen Monat findet das zehnjährige Jubiläum der ersten erfolgreichen totalen Knochenmarkbestrahlung (Total Marrow Irradiation, TMI) mithilfe des TomoTherapy(R)-Systems statt. Diese Prozedur fand in der City of Hope Klinik in Duarte, Kalifornien, statt. Dank kontinuierlicher Forschung und der Nutzung des TMI-Systems haben zahlreiche Kliniken auf der ganzen Welt diesen Ansatz übernommen, der einst aufgrund der Einschränkungen, die es bei traditionellen Strahlentherapiesystemen gibt, als undenkbar galt.
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Der US-Amerikaner John A. Hansen, MD (72) ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2015. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden seine herausragende Forschungsarbeit in Bezug auf die Wirksamkeit von lebensrettenden Therapien für Blutkrebspatienten durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantationen.
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Die José Carreras Leukämie-Stiftung befasst sich seit nunmehr fast 20 Jahren unter anderem mit den schweren Nebenwirkungen und den damit für die betroffenen Patienten verbundenen Einbußen an Lebensqualität im Zusammenhang mit einer Knochenmarktransplantation. Als 1000. Förderprojekt wird nun die Forschergruppe um Prof. Dominik Hartl an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Tübingen mit über 150.000 Euro durch die José Carreras Leukämie-Stiftung gefördert, die bereits die molekularen Mechanismen der Immunmodulation bei der GvHD erfolgreich entschlüsselt hat.
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Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden heraus, dass natürliche Killerzellen mindestens zwei Signale brauchen, um Zytomegalieviren bekämpfen zu können. Das Ergebnis könnte dazu beitragen, diese Viren gezielter zu behandeln, die besonders für Leukämiepatienten nach Knochenmarkstransplantationen bedrohlich sind.
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Ein großer Erfolg für die Interdisziplinäre Stammzelltransplantation an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): Der Bereich wurde vom Joint Accreditation Committee ISCT-EBMT (JACIE) nach europaweit gültigen Standards akkreditiert. JACIE ist eine Kooperation der Internationalen Gesellschaft für Zelltherapie (ISCT) und der Europäischen Gesellschaft für Blut- und Knochenmarktransplantationen (EBMT) – das sind die beiden führenden wissenschaftlichen Fachgesellschaften zur Qualitätssicherung der hämatopoetischen Stammzelltransplantation.
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Experten des Universitätsklinikums Würzburg arbeiten mit an der Entwicklung eines vielversprechenden Wirkstoffs gegen das Cytomegalievirus, das vor allem Knochenmark-, Stammzell- oder Organtransplantierten gefährlich werden kann. Ein Artikel über den erfolgreichen Abschluss einer Dosisfindungsstudie brachte die Würzburger Mediziner kürzlich als Autoren in die international hoch angesehene Fachzeitschrift New England Journal of Medicine.
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Eine besondere Ehrung erhielt der Hämatologe und Onkologe Prof. Dr. Dietrich W. Beelen vom Universitätsklinikum Essen (UK Essen) auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) am Samstag, dem 14. Juni 2014, in Berlin: Die Fachgesellschaft zeichnete ihn für seine Verdienste auf dem Gebiet der Knochenmarktransplantation mit der Karl-Heinrich-Bauer-Medaille 2014 aus.
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Müssen sich Patienten einer Knochenmarkstransplantation unterziehen, schwächt das ihr Immunsystem. Viren, die von einem gesunden Immunsystem in Schach gehalten werden, können dann lebensbedrohliche Infektionen auslösen. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten jetzt zusammen mit Kollegen aus Frankfurt, Würzburg und Göttingen eine Methode, die Patienten nach einer Transplantation schonend vor diesen Infektionen schützen kann. Sie wurde bereits bei mehreren Patienten erfolgreich eingesetzt.
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Am Montag, den 16. Juni 2014 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr eine Expertensprechstunde zum Thema „Knochenmark- und Stammzellenspende“ an. Ratsuchende können sich telefonisch unter 0345 4788110 oder unter www.krebsberatung-online.de per E-Mail an kompetente Gesprächspartner wenden.
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„So etwas habe ich in meiner bisherigen Forscher-Laufbahn bei einem hoch wirksamen Wirkstoff noch nicht erleben dürfen“, sagt Prof. Gerhard Ehninger begeistert. Der weltweit anerkannte Dresdner Hämatologe, Direktor des Universitäts KrebsCentrums UCC am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und Mitbegründer der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS, koordinierte eine Studie zum Viren-blockenden Wirkstoff Letermovir auf nationaler und internationaler Ebene.
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Die Europäische Organisation für Molekularbiologie (EMBO) hat den Immunologen Dr. Michael Sieweke zum Mitglied gewählt. Er leitet am Centre d`Immunologie de Marseille-Luminy (CIML)* eine deutsch-französische Forschungsgruppe und ist im Rahmen der deutsch-französischen Helmholtz-INSERM Kooperationsinitiative auch Gruppenleiter am Max-Delbrück-Centrum (MDC).
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Auf dem diesjährigen Jahreskongress der „European Group for Blood and Marrow Transplantation“ (EBMT) ist Prof. Peter Bader zum Vorsitzenden der „Pediatric Diseases Working Party“ gewählt worden. Bader ist Leiter des Schwerpunktes Stammzelltransplantation und Immunologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt.
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Der US-Amerikaner Richard J. O’Reilly, MD (70) aus New York ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2014. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden O’Reillys herausragende Pionierarbeit in der Weiterentwicklung von lebensrettenden Therapien durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantation.
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Der Andrang war groß: Rund 140 Mitarbeiter am Coca-Cola Standort Köln ließen sich am 21. März für ihren erkrankten Mitarbeiter Ali Öztürk in die DKMS aufnehmen. Darüber hinaus wurde Mitarbeiter Ibrahim Kalayci, der mit seiner Stammzellspende bereits eine Chance auf Leben schenken konnte, für seine Bereitschaft geehrt. Die Kosten in Höhe von 50,- Euro, die der DKMS für alle Neuaufnahmen eines jeden potenziellen Lebensspenders entstehen, hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) übernommen.
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Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Um möglichst viele Menschen für den Kampf gegen Leukämie zu gewinnen und Leben zu retten, unterstützt die Programmzeitschrift auf einen Blick ab sofort die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) mit der Aktion "Gemeinsam gegen den Blutkrebs". "Das Thema wird einer unserer Schwerpunkte 2014 sein", erklärt Jan von Frenckell, Chefredakteur Auf einen Blick.
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Das Knochenmark ist das Zentrum unserer Blutproduktion. Wird es durch Krebs geschädigt, kann eine Knochenmarktransplantation helfen. Doch nicht selten infiziert sich der geschwächte Patient in den Tagen nach der Transplantation mit dem Schimmelpilz Aspergillus fumigatus – häufig mit tödlichem Ausgang.
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Blutstammzellen sind das Reservoir für die kontinuierliche Neubildung aller reifen Blutzellen und werden für Knochenmarktransplantationen genutzt. Dr. Claudia Waskow vom DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden – Exzellenzcluster der TU Dresden (CRTD) wies nach, dass es zwei Populationen von Stammzellen mit unterschiedlicher Teilungsrate gibt.
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Endlich ist es soweit: Der siebenjährige Maximilian aus Hamburg trifft Jennifer (36) aus Langenfeld, die ihm vor zwei Jahren mit einer Knochenmarkspende ein zweites Leben geschenkt hat. „Die Geburt meines Sohnes und die Knochenmarkspende sind das Wertvollste, was ich bisher getan habe“, sagt DKMS-Spenderin Jennifer Münch. Zwei Jahre müssen sie und Maximilian warten, um sich endlich persönlich kennen zu lernen.
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Im Rahmen eines Empfangs des Vereins für Knochenmarkspenden Sachsen e.V. hat die Sächsische Gesundheitsministerin Christine Clauß den Spenderinnen und Spendern für ihren selbstlosen und aufopferungsvollen Einsatz gedankt.
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