Forscher am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wollen nun eine schonendere, gezielt gegen die Krebszellen gerichtete Therapie entwickeln und so die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit 232.000 Euro.
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Rauchen, Alkoholmissbrauch und ungeschützter Geschlechtsverkehr erhöhen das Risiko an Kopf-Hals-Krebs zu erkranken erheblich. „Dies ist Vielen – vor allem Jugendlichen - leider oft nicht bewusst“, erklärt Henrike Korn, Vorstandsvorsitzende der Kopf-Hals-Tumorstiftung (KHTS). „Um gerade die junge Zielgruppe über diese Gefahren aufzuklären und ein verändertes Risikoverhalten in deren Bewusstsein zu rücken, veranstalten wir einen Song-Wettbewerb unter dem Motto „Mach den Mund auf!“, so Korn weiter.
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Jährlich erkranken in Deutschland etwa 13.000 Menschen an Mundhöhlen- oder Rachenkrebs. „Ein Problem bei der Therapie dieser Tumoren war es bisher, exakt zwischen gesundem und kranken Gewebe zu unterscheiden“, sagt Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
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Für ihre herausragende Dissertation auf dem Gebiet der Tumorbiologie wird die Heidelberger Medizinerin Dr. Elena-Sophie Prigge mit dem Wissenschaftspreis 2016 des ZONTA Clubs Heidelberg ausgezeichnet. Die Nachwuchswissenschaftlerin erhält die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung, die im Zusammenwirken mit der Universität Heidelberg vergeben wird, für ihre Doktorarbeit zur Bedeutung von Humanen Papillomaviren (HPV) in Kopf-Hals-Tumoren, die am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Heidelberg entstanden ist.
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Pathway Genomics, ein weltweit tätiges Unternehmen in der medizinischen Präzisionsdiagnostik, gab den Start von CancerIntercept(TM), seiner ersten flüssigen Biopsie, bekannt, welche einen nicht-invasiven Screeningtest darstellt, der für die Früherkennung und Überwachung von Krebs entwickelt wurde.
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Heiserkeit, Kratzen im Halsbereich oder der ständige Drang zum Hüsteln – das können Symptome für einen gefährlichen Kopf-Hals-Tumor sein. „Da die Beschwerden aber meist nicht deutlich sind, gehen die Betroffenen oft zu spät zum Arzt“, sagt Prof. Dr. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Leipzig.
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Bereits zum dritten Mal initiiert die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (European Head and Neck Society, EHNS) eine Aktionswoche zur Aufklärung über Kopf-Hals-Krebs. Ziel der europaweiten Aktivitäten vom 21. bis 25. September ist es, die Risikofaktoren, Präventionsmöglichkeiten und Symptome der Krebserkrankung bekannt zu machen.
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Kommende Woche richten der Bundesverband der Kehlkopfoperierten e.V. und die Rehaklinik Bad Münder Patiententage im niedersächsischen Bad Münder aus. In Deutschland erkranken jedes Jahr über 17.000 Menschen im Kopf-Hals-Bereich an Krebs, darunter mehr als 3.600 Männer und über 500 Frauen neu an Kehlkopfkrebs.
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Etwa eine Milliarde Menschen sterben in diesem Jahrhundert an den Folgen ihres Tabakkonsums, schätzen Experten. Die Sterberate ist für Raucher zwei bis drei Mal höher als für lebenslange Nichtraucher. Meist ist die Todesursache Krebs. Doch auch für viele weitere internistische Erkrankungen erhöht Rauchen das Risiko, zeigt eine aktuelle Studie im "New England Journal of Medicine": 17 Prozent der durch Tabak erhöhten Sterberate hängen mit Erkrankungen zusammen, die bisher nicht den Folgen des Rauchens zugeschrieben wurden. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) nimmt dies zum Anlass, Raucher zum Verzicht aufzurufen.
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Medizin-Premiere in Thüringen: Zum ersten Mal in den neuen Bundesländern wurde bei einem Patienten mit Zungengrundkrebs nun ein DaVinci-Operationsroboter eingesetzt. Der Eingriff bei dem 65-jährigen Mann an der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Jena (UKJ) verlief erfolgreich. Zungengrundtumoren sind eine wichtige Form von Rachenkrebs und zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich.
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Krebs verändert das Leben, manchmal auch das Aussehen. Dass Gerhard Meier (Name geändert) heute wieder gerne unter Menschen geht, ist keine Selbstverständlichkeit. Nachdem ein bösartiger Tumor in seiner Nase diagnostiziert wurde, musste diese abgenommen werden, um das befallene Gewebe vollständig zu entfernen.
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Schon zum zehnten Mal lädt das Team um Prof. Dietz von der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Leipzig zum Kurs „Update Skills in Head and Neck Surgery and Oncology“ ein. In diesem Jahr trainieren dabei mehr als 80 Ärzte aus der ganzen Welt ihre chirurgischen Fertigkeiten im Fachbereich Kopf-Hals-Onkologie.
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Jeder, der mit einem humanen Papilloma-Virus (HPV16) infiziert ist, lebt mit einem 40-fach erhöhten Risiko, an einem Mundhöhlenkarzinom zu erkranken. Bis vor einiger Zeit war man der Auffassung, dass vor allem das Rauchen und Alkoholkonsum die Hauptrisikofaktoren sind. Die neue Erkenntnis wurde nun Basis eines einfachen Schnelltests, der in vielen Praxen (z.B. von Zahnärzten und Allgemeinmedizinern) durchgeführt wird.
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Professor Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am UKL, wurde jetzt eine besondere Ehre zuteil. In Würdigung seiner klinischen und wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Kopf-Hals-Tumoren wurde der Leipziger HNO-Experte zum Vorsitzenden des Chirurgie-Subkomitees der Head and Neck Cancer Group der EORTC gewählt.
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Die Anzahl bösartiger Erkrankungen der Speiseröhre ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das UKL am 31. Januar von 10 bis 14 Uhr einen Informations- und Aktionstag rund um das Thema Speiseröhre. Unter dem Motto „Vom Reflux zum Karzinom“ erwartet Betroffene und deren Angehörige sowie Interessierte ein breit gefächertes Vortragsprogramm.
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Die Prognosen für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren sind schlecht. Nur jeder zweite hat die Chance, diese bösartige Krebserkrankung zu überleben. Das liegt nicht nur an der Aggressivität der Krebszellen, sondern auch an ihrer Fähigkeit, das Immunsystem der Erkrankten zu unterdrücken. Mediziner der Universitäten Ulm und Pittsburgh (USA) haben nun einen neuen immuntherapeutischen Ansatz entwickelt und in einer klinischen Studie mit 16 Kopf-Hals-Karzinom-Patienten erfolgreich getestet.
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"Das neue System eröffnet die Perspektive, mehr Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eine schonende minimal-invasive Operation zu ermöglichen als bisher und ihnen eine große offene Operation zu ersparen. Das gilt für Patienten, deren Zugang zum Rachen erschwert ist, die beispielsweise ihren Mund nicht weit öffnen oder ihren Kopf nicht stark genug nach hinten biegen können", sagt Priv. Doz. Dr. Patrick Schuler.
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In mündlicher Anhörung - besetzt mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments (MEPs) - wurde die Europäische Kommission dazu aufgerufen, eine europaweite Bildungs- und Bewusstseinskampagne zu unterstützen, die Anzeichen und Symptome von Kopf- und Halskrebs hervorhebt. 60 % der Kopf- und Halskrebspatienten werden derzeit erst in einem späten Stadium diagnostiziert. Von diesen sterben 60 % innerhalb von fünf Jahren an der Erkrankung. Die Überlebensrate von Kopf- und Halskrebs beträgt 80 bis 90 % bei Patienten, die in frühen Stadien diagnostiziert werden
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Die European Head and Neck Cancer Society (EHNS) hat heute angekündigt, dass der europaweite "Tag der Früherkennung am Mittwoch, den 24. September im Rahmen der diesjährigen "Aktionswoche zu Kopf-Hals-Tumoren" (vom 22. bis zum 26. September) stattfindet. Damit soll an den Erfolg der Kampagne von 2013 angeknüpft werden, während der nahezu 100 Untersuchungen am "Tag der Früherkennung" durchgeführt wurden.
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Die Informationsveranstaltung von 14-18 Uhr an der Klinik für Tumorbiologie über Krebserkrankungen u. a. im Rachen, in der Mundhöhle oder im Kehlkopf richtet sich an Patienten, Interessierte und Angehörige. Die Ärzte informieren in Vorträgen über Fortschritte in der Tumortherapie, über geeignete Rehabilitationsmaßnahmen, die richtige Ernährung, häufige Fragen zu komplementärmedizinischen Themen, aber auch über Möglichkeiten der Schmerz- und Palliativmedizin.
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