Beiträge nach Stichwort
| Helios Gesundheit
Helios Nüchternheitskonzept erhält den zweiten Platz beim Deutschen Preis für Patientensicherheit
Bei Helios wie im gesamten Fresenius-Konzern hat die Sicherheit der Patient:innen höchste Priorität und wird stetig weiterentwickelt. Eine Initiative ist das Helios Nüchternheitskonzept, das die Jury des Deutschen Preises für Patientensicherheit nun mit dem zweiten Platz ausgezeichnet hat. Entwickelt wurde das Konzept von Oberärztin Dr. Anne Rüggeberg und Chefarzt Dr. Eike Nickel vom Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin.
Weiterlesen| Klinikum Gütersloh
Viele Krankenhäuser werden die Krankenhausreform nicht mehr erleben
Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für eine große Reform der Krankenhauslandschaft haben ihm bereits einige Kritik eingebracht. Bayern droht mit dem Verfassungsgericht, die Kassenärzte mit Brüssel. In dieser Woche haben sich die Geschäftsführer der großen Krankenhäuser in der Region mit Bundespolitikern getroffen, um in einem gemeinsamen Austausch zu klären, wo die Defizite der Reform liegen und warum sie die akute wirtschaftliche Notlage der Kliniken nicht verbessert.
Weiterlesen| vdek e.V.
Digitale vdek-Karten unterstützen bei Suche nach passender Klinik
Krankenhaus ist nicht gleich Krankenhaus, denn nicht jede Klinik darf jeden Eingriff vornehmen. Für aktuell neun komplexe Behandlungen gelten sogenannte Mindestmengen. Ein Krankenhaus muss die Eingriffe also mit einer bestimmten Fallzahl pro Jahr durchführen, um sie anbieten zu dürfen.
Weiterlesen| Krebsgesellschaft
Gemeinsame Erklärung von fünf Partnern zur Umsetzung der Krankenhausreform
In einer gemeinsamen Erklärung zur Umsetzung der Krankenhausreform fordern Krankenhausträger, Krankenkassen und die Deutsche Krebsgesellschaft von der Politik die Einführung einer fallzahlunabhängigen und bedarfsorientiert ausgestalteten Vorhaltefinanzierung sowie die Schaffung verbindlicher Qualitätsvorgaben für die Krankenhäuser auf Basis wissenschaftlicher Evidenz.
Weiterlesen| Hannover
MHH feiert 50 Jahre Kinderklinik
Zur Kinderklinik gehört auch die Klinik für pädiatrische Hämatologie und Onkologie: Die Abteilung betreut junge Menschen mit Erkrankungen des Blutes. Dazu gehören alle im Kinder- und Jugendalter vorkommenden Krebserkrankungen wie Leukämien und Lymphome und solide Tumore sowie Erkrankungen der Bestandteile des Blutes und Gerinnungsstörungen. Ausschließlich in der Pädiatrischen Hämatologie und Onkologie der MHH werden in Niedersachsen hämatopoetische Stammzelltransplantationen angeboten.
Weiterlesen| Palliativmedizin
Neuzugang auf vier Pfoten
Delfintherapie, Reittherapie, Therapie mit Bauernhoftieren – der Einsatz von Tieren in der Arbeit mit Patient:innen hat eine lange Tradition. Bereits Florence Nightingale, die als Gründerin der modernen Krankenpflege gilt, wusste um die "heilende" Wirkung von Tieren und empfahl im 19. Jahrhundert insbesondere Vögel als Gesellschafter am Krankenbett. Auf der Palliativstation des Universitätsklinikums Leipzig ist seit kurzem eine Hündin im Einsatz, die im September ihre Ausbildung zum Therapiehund beginnt.
Weiterlesen| UKE Hamburg
Erste KI-Anwendung zur Erstellung von Arztbriefen im UKE im Einsatz
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprachmodells soll die Patient:innenversorgung im UKE weiter verbessern und die Mitarbeitenden im klinischen Alltag entlasten. Grundlage für die Entwicklung des Sprachmodells ist die 2009 eingeführte digitale Patient:innenakte des UKE, die mit sieben Millionen Fällen eine der größten deutschsprachigen multidimensionalen Sammlungen medizinischer Datensätze bereithält.
Weiterlesen| Klinikum Gütersloh
Operation Präzision mit Da Vinci-OP-Roboter
Leonardo Da Vinci soll bei Kerzenschein Leichen seziert haben, so fasziniert war er von der Anatomie des Menschen. 500 Jahre später feiert sein Namensvetter Jubiläum im Operationssaal des Klinikum Gütersloh. Rund eintausend Patientinnen und Patienten haben die Operateure aus Urologie, Viszeralchirurgie und Gynäkologie inzwischen operiert.
Weiterlesen| Total Gym
Förderverein spendet vielseitiges Trainingsgerät für die Physiotherapie des Klinikum Gütersloh
Ob zur Rehabilitation nach Operationen, zur Behandlung von orthopädischen Beschwerden, in der Therapie von Patienten mit Atemwegs- oder onkologischen Erkrankungen oder zur Unterstützung der allgemeinen Fitness – das neue Gerät bietet für nahezu jede Patientengruppe geeignete Trainingsmöglichkeiten. „Kraftaufbau, Dehnung, Mobilisation – ich kann als Therapeutin vorab überlegen, was ich für den Patienten mit seinem individuellen Krankheitsbild und physischen Möglichkeiten erreichen möchte und maßgeschneiderte Trainingspläne erstellen“, erklärt Bettina Sieker, Physiotherapeutin im Klinikum Gütersloh.
Weiterlesen| Universitätsmedizin Mainz
Radiologe Tobias Bäuerle wechselt als Leitung an die Universitätsmedizin Mainz
Univ.-Prof. Dr. Tobias Bäuerle ist neuer Direktor der Klinik und Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie. Der versierte und erfahrene Radiologe tritt die ruhestandsbedingte Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Christoph Düber an – auch hinsichtlich dessen W3-Professur für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Bäuerle wechselt vom Universitätsklinikum Erlangen, wo er zuletzt eine W2-Professur innehatte und Geschäftsführender Oberarzt im Radiologischen Institut war.
Weiterlesen| Krankenhausreform
Kartellamt gegen Zusammenschluss der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim
Das Bundeskartellamt hat den geplanten Zusammenschluss der beiden Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim nicht freigegeben. Die Beteiligten sehen im angestrebten Verbund der beiden Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim jedoch weiterhin den richtigen Weg für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der gesamten Region Rhein-Neckar und streben eine Ministererlaubnis an.
Weiterlesen| UTC am UK Jena
Krebsbehandlung auf höchstem Niveau
Die erweiterte interdisziplinäre Einheit für frühe klinische Studien, verschiedene Digitalisierungsprojekte und die fächerübergreifende Zusammenarbeit sind nur einige Aspekte, die die Deutsche Krebsgesellschaft am UniversitätsTumorCentrum (UTC) des Universitätsklinikums Jena (UKJ) besonders positiv gewertet und das Onkologische Zentrum damit rezertifiziert hat.
Weiterlesen| Rekordhalterin
Grüne Dame? Ehrensache!
Die Dinge tun, die einen glücklich machen, ist vielleicht das wichtigste Lebensgeheimnis, findet Brigitte Schröder. In ihrem Fall ist das zum Beispiel mit anderen Menschen zu sprechen und ihnen zuzuhören. Genau das macht sie seit 30 Jahren als Grüne Dame im Klinikum Gütersloh. „Ich habe hier selbst mit einer Erkrankung gelegen und bin sehr gut behandelt worden. Da habe ich mir vorgenommen, davon gebe ich etwas zurück“, erklärt sie.
Weiterlesen| UKJ
Lernen für Malawi
Kinderradiologen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) unterstützen medizinische Kollegen aus Malawi im Rahmen des Zomba Hospital Projekts. Zwei sogenannte Clinical Officers, Samson Chalira und Mussa Soft, hospitieren derzeit für insgesamt vier Wochen in der Kinderradiologie. Ihr Ziel: vor allem fitter werden bei Ultraschalluntersuchungen.
Weiterlesen| Krankenhaus
MV hat modernstes Gesetz zur Datennutzung
Die medizinische Forschung in Mecklenburg-Vorpommern kann künftig Krankenhausdaten besser nutzen. Das ermöglicht eine Gesetzesänderung, die der Landtag jetzt beschlossen hat. Im Vorfeld hatte die Universitätsmedizin Greifswald sowohl Parlamentarier als auch die beteiligten Ministerien intensiv beraten und für die Möglichkeit geworben, die Routinedaten zu nutzen.
Weiterlesen| TU München
Diagnose-Fähigkeiten von Large Language Models getestet: Eignen sich KI-Chatbots fürs Krankenhaus?
Large Language Models bestehen medizinische Examen mit Bravour. Sie für Diagnosen heranzuziehen, wäre derzeit aber grob fahrlässig: Medizin-Chatbots treffen vorschnelle Diagnosen, halten sich nicht an Richtlinien und würden das Leben von Patientinnen und Patienten gefährden. Zu diesem Schluss kommt ein Team der Technischen Universität München (TUM).
Weiterlesen| Fehler bei der Arzneimitteltherapie
Jährlich müssen etwa 250.000 Menschen wegen Medikationsfehlern ins Krankenhaus
Ob bei Infektionen oder Herzproblemen, bei Krebs oder Diabetes: Medikamente retten weltweit Millionen Leben. Doch die Arzneimitteltherapie ist sehr anfällig für Fehler. Medikamente können falsch verordnet, zubereitet, abgegeben, dosiert, gelagert oder auch vom Patienten oder der Patientin falsch angewendet werden.
Weiterlesen| Klinik Ottakring
Exzellenz und Innovation im Krebszentrum
Moderne Krebs-Behandlungen sind vielfach wirksamer und besser verträglich, als die klassische Therapien. Mit der Vielzahl an Optionen hat auch die Komplexität des Faches massiv zugenommen. Der Weg der zunehmenden Spezialisierung und die Entwicklung hin zu einer Expertenstruktur war eine Investition in die Zukunft. An der 1. Medizinischen Abteilung wurden deshalb Expertenteams ausgebildet, die in Spezialambulanzen tätig sind.
Weiterlesen| Klinik Donaustadt
Innovative Hochpräzisions-Strahlentherapie: Aus 30 Sitzungen wird eine einzige
Das Zentrum für Radioonkologie und Strahlentherapie der Klinik Donaustadt bietet eine innovative Strahlentherapie für Krebspatient*innen auf dem höchsten technischen und medizinischen Niveau: die Hochpräzisions-Strahlentherapie. Bei dieser punktgenauen Bestrahlung kann eine sehr hohe Strahlendosis eingesetzt werden. So benötigt ein Lungentumor nur noch eine statt bisher 30 Sitzungen.
Weiterlesen| Universität Leipzig
Leipziger Operationsmethode bei Gebärmutterhalskrebs mit Vorteilen gegenüber Standardtherapie
Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die vierthäufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen. In frühen Stadien kann den meisten Patientinnen eine Operation helfen. In einer fast zehn Jahre andauernden Vergleichsstudie wurde nun die Standardbehandlung bei dieser Krebserkrankung mit der an der Universitätsmedizin Leipzig praktizierten neuen Operationsmethode, der Totalen Mesometrialen Resektion (TMMR) verglichen. Sowohl das Risiko zu versterben als auch das Risiko eines erneuten Auftretens der Krankheit war nach der TMMR wesentlich geringer.
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