Professor Dr. Christof Sohn, seit 2004 Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, ist vom Berufsverband der Frauenärzte (BVF) Rheinland-Pfalz mit der Ernst Graefenberg-Medaille ausgezeichnet worden. Der Verband würdigt damit Professor Sohns langjährigen Einsatz für die Fort- und Weiterbildung in der Gynäkologie und sein Engagement in der Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Fachärzten und Klinik.
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Am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt verstärkt zum 1. Dezember Prof. Dr. Nasreddin Abolmaali als leitender Oberarzt in der Radiologie das Team um Chefarzt Prof. Dr. Thomas Kittner. Der erfahrene Radiologe wird sich vor allem in der Therapie von Krebspatienten engagieren.
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Das Städtische Klinikum Görlitz etabliert eine Klinik für Onkologie, Hämatologie und Strahlentherapie (KOS). „Die Patienten erhalten hier eine konzentrierte Tumordiagnostik und Krebsbehandlung an einem Standort“, sagt der Medizinische Direktor des Klinikums, Dr. Eric Hempel. Das Spektrum der Klinik wird durch das Angebot der Palliativmedizin und gezielten Schmerzbehandlung vervollständigt.
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Als erste in Leipzig erhielt die Palliativstation der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Leipzig ein Zertifikat für ihr Qualitätsmanagementsystem. Ein 25-köpfiges Team umsorgt die Patienten mit nicht heilbaren Krankheiten. Ihr Leitbild ist überschrieben mit: Miteinander leben.
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Prof. Dr. Markus Essler ist neuer Direktor der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Bonn. Der 45-jährige Nachfolger von Hans-Jürgen Biersack übernimmt die Leitung des etwa 40-köpfigen Teams. Er will die Klinik als größtes Schilddrüsenzentrum der Region etablieren. Prof. Essler war zuvor Oberarzt am Klinikum rechts der Isar der TU München.
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Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2012 auf 86,8 Milliarden Euro (2011: 83,4 Milliarden Euro). Umgerechnet auf rund 18,6 Millionen Patientinnen und Patienten, die 2012 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, betrugen die stationären Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2012 durchschnittlich 4 060 Euro.
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Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt davor, Krankenhäuser als reine Wirtschaftsbetriebe einzustufen. Hintergrund ist eine ab heute laufende Musterklage vor dem Tübinger Landgericht. Es geht um die Finanzierung und den Erhalt hunderter kommunaler Krankenhäuser in Deutschland.
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Die Deutsche Hochschulmedizin und die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) fordern gemeinsam, die Sonderfinanzierung der Universitätsmedizin im Koalitionsvertrag festzuschreiben. „Die Koa AG Gesundheit und Pflege hat zwar einzelne Probleme der Universitätsmedizin anerkannt, wie die Unterfinanzierung der Hochschulambulanzen. Es fehlt aber nach wie vor ein umfassendes Konzept für die wirtschaftliche Stabilisierung und die gezielte Förderung der Hochschulmedizin im internationalen Wettbewerb“, kommentiert Professor Heyo Kroemer, Präsident des MFT.
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Das weiß doch jeder: Wer bei der Arbeit oft unterbrochen wird, macht mehr Fehler. Wissenschaftlich bewiesen ist diese Aussage nicht unbedingt. Ob etwas dran ist an diesem Glauben, untersucht ein neues australisch-deutsches Forschungsprojekt. Daran beteiligt ist ein Psychologe der Uni Würzburg.
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Neue Direktorin der Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Magdeburg ist Prof. Dr. Christiane Bruns. Die neuberufene Professorin für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie hat am 1. November 2013 das Amt von Prof. Dr. Hans Lippert übernommen, der Ende Oktober in den Ruhestand verabschiedet worden ist.
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Deutschlands Krankenhäuser sind schlecht vorbereitet auf den demografischen Wandel. Lediglich ein Drittel der Klinikchefs sehen das eigene Haus in dieser Hinsicht "gut" oder "sehr gut" aufgestellt. Dies zeigt die Studie "Klinikmanagement", die das Personalberatungsunternehmen Rochus Mummert zum zweiten Mal unter 100 Geschäftsführern, Verwaltungsleitern und Direktoren deutscher Krankenhäuser durchgeführt hat.
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Schlechte Qualität nicht schlechter vergüten, sondern von der Versorgung ausschließen. IGES-Studie belegt, Ausland zeigt mehr Konsequenz in der Qualitätssteuerung. - Die Ersatzkassen wollen mehr Qualität in deutschen Krankenhäusern. Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) fordert deshalb die kommende Bundesregierung deshalb auf, die Krankenhäuser konsequent auf Qualität zu verpflichten.
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In Deutschland werden Patienten, die an Krebs erkrankt sind, nach wie vor zu selten in zertifizierten Tumorzentren behandelt. Dabei ist erwiesen, dass Menschen, die in spezialisierten Zentren versorgt werden, höhere Heilungschancen haben.
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Das Georg-Speyer-Haus, vormals „Chemotherapeutisches Forschungsinstitut“, hat einen neuen Namen. Das traditionsreiche Frankfurter Forschungsinstitut heißt nach einem Beschluss seines Stiftungsvorstandes von nun an „Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie“.
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Neue 18-Bett Station mit modernster Medizintechnik ermöglicht wohnortnahe Betreuung von Patienten mit Erkrankungen der Atemwege und Lunge. Nach einmonatigem Probelauf hat das Lungenzentrum am Malteser Krankenhaus St. Carolus eröffnet. Dafür wurden die Abteilungen für Chirurgie und Innere Medizin in diesem Bereich komplett neu
aufgestellt.
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Die Klinik für Plastische, rekonstruktive und Brustchirurgie ist zum Rekonstruktiven Brustzentrum zertifiziert. Damit ist die Klinik die bislang erst 7. Einrichtung in Deutschland, die sich dieser Zertifizierung erfolgreich unterzogen hat.
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Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat die endgültige Fassung der Version 2014 des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) veröffentlicht. Der Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) ist die amtliche Klassifikation zum Verschlüsseln von Operationen, Prozeduren und allgemein medizinischen Maßnahmen im stationären Bereich und beim ambulanten Operieren für die Abrechnung mit den Kostenträgern.
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Es ist längst kein Geheimnis mehr. In Deutschland herrscht Pflegenotstand und die Situation verschlimmert sich weiter. Es fehlt an Zeit, Geld und Personal. Besonders dramatisch zeigt sich die Situation auf Intensivstationen. „Um die Versorgung kritisch und oft lebensbedrohlich erkrankter Patienten gewährleisten zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein“, verdeutlicht Professorin Elke Muhl, Präsidentin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), „und das betrifft vor allem die personelle Ausstattung.“
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Bereits zum 5. Mal gibt der VUD "Qualität Leben" heraus. Die Broschüre bietet Zahlen und Fakten zu Therapien und Heilverfahren in den Uniklinika im Vergleich mit anderen medizinischen Einrichtungen. Sie ist im Internet als Download verfügbar.
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Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) erwartet von den Krankenhausträgern, dass sie die im Arbeitszeitgesetz und den ärztlichen Tarifverträgen vorgesehenen Arbeitszeitgrenzen beachten. Neben der Arbeitszeit müssten auch alle anfallenden Dienstarten wie beispielsweise Bereitschaftsdienst und Rufdienst korrekt erfasst und bei der Berechnung der Personalschlüssel berücksichtigt werden.
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