„Die Qualitätsunterschiede an deutschen Krankenhäusern sind immens“, sagt Johann-Magnus v. Stackelberg, stv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, gegenüber der „Welt am Sonntag“. „Wir haben ein Problem vor allem mit kleinen Kliniken und zwar nicht so sehr mit denen auf dem Land, sondern eher im städtischen Raum.“
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Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind 2013 entsprechend den gesundheitspolitischen Erwartungen gestiegen. In ihren Rahmenvorgaben für 2013 hatten GKV-Spitzenverband und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) einen Anstieg von 3,6 Prozent prognostiziert. Tatsächlich wuchsen die Ausgaben um 4,2 Prozent.
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Das ist doch ein Wort: statt 15,5 künftig nur noch 14,6 Prozent, die man an die Krankenkasse zahlen muss. Da hat die neue schwarz-rote Koalition doch schon richtig was zustande gebracht für die Arbeitnehmer in diesem Land. Wirklich? Ob die beschlossene Reform der Krankenkassenfinanzierung dazu führen wird, dass der Arbeitnehmer künftig weniger zahlen muss, muss sich erst noch herausstellen.
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Der Klinikverbund Hessen e. V. kritisiert die irreführenden Aussagen des AOK-Krankenhausreports zu Behandlungsfehlern in deutschen Kliniken und weist diese als mangelhaft und völlig überzogen zurück. Zehn Jahre alte Zahlen als Grundlage einer Aussage zu verwenden, sei unseriös und im Sinne der gemeinsamen Aufgabe, eine gute Versorgung der Menschen zu organisieren, leider wenig konstruktiv, sondern schüre Ängste und Verunsicherung.
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„Die Pflegereform muss schnell kommen, aber sie muss auch solide gemacht sein“, sagte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, in einem Gespräch mit der evangelischen Presseagentur (epd) anlässlich des ersten „Deutschen Pflegetages“ in Berlin.
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In der Debatte um den am Dienstag vorgestellten AOK Krankenhausreport 2014 betont die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) die Notwendigkeit einer sachlichen Diskussion. Ziel müsse es sein, anhand objektivierbarer Kriterien Instrumente für mehr Patientensicherheit zu entwickeln und auch bei den bereits vorhandenen dafür zu sorgen, dass diese umgesetzt werden. Hierfür gelte es, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen, insbesondere angesichts des zunehmend unter Zeit- und Leitungsdruck stehenden Klinikpersonals.
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Die Ersatzkassen erwarten, dass die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag zur Einführung eines prozentualen Zusatzbeitragssatzes rasch umgesetzt werden. "Das neue Finanzierungsmodell sollte zum 1.1.2015 an den Start gehen", betonte Christian Zahn, Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), in Berlin. Für die Haushaltsplanung der Kassen sei es notwendig, dass die gesetzlichen Vorgaben bereits im Spätsommer 2014 vorliegen.
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Die Ersatzkassen fordern eine neue an Qualität und am Versorgungsbedarf der Bevölkerung orientierte Krankenhausplanung. "Eine umfassende Krankenhausreform ist überfällig", so die Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), Ulrike Elsner, "aber sie kann nur gelingen, wenn Bund und Länder an einem Strang ziehen."
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Matthias Blum, der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), zum neuen AOK-Krankenhausreport mit dem Schwerpunkt Patientensicherheit: "Jeder medizinische Eingriff kann auch unter optimalen Rahmenbedingungen zu einem unerwünschten Ereignis führen, aber die AOK stellt die Realität in den Kliniken bewusst verzerrt dar. Diese Negativkampagne der AOK verunsichert die Patienten unnötig und wertet den hohen täglichen Einsatz der Mitarbeiter in den Krankenhäusern ab."
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Wie gut das Ergebnis einer Krankenhausbehandlung ist, hängt eng damit zusammen, wie häufig der Eingriff durchgeführt wird. Das zeigt der Krankenhaus-Report 2014 am Beispiel von planbaren Hüftgelenk-Operationen. Das Fünftel der Krankenhäuser mit den wenigsten Eingriffen weist im Vergleich zum Fünftel mit den meisten Behandlungen eine um 37 Prozent höhere Rate an Wiederholungsoperationen auf.
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Mehrheit für aktive Sterbehilfe: Im Falle einer schweren Erkrankung möchten 70 Prozent der Deutschen für sich selbst die Möglichkeit haben, zum Beispiel auf ärztliche Hilfe bei der Selbsttötung zurückgreifen zu können. Das geht aus einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit hervor.
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Wer auf Blutverdünner angewiesen ist und gleichzeitig Antibiotika einnimmt, weist ein deutlich erhöhtes Blutungsrisiko mit notwendiger Krankenhauseinweisung auf. Zu diesem Ergebnis kam eine Forschungsgruppe unter Leitung von Dr. Ingrid Schubert von der Uniklinik Köln. Für die Studie verwendeten die Wissenschaftler Krankenkassendaten von 24 Millionen Versicherten der AOK.
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Der GKV-Spitzenverband und das pharmazeutische Unternehmen LEO Pharma GmbH haben sich im Rahmen des AMNOG-Verfahrens in konstruktiven Verhandlungen auf einen Erstattungsbetrag für das Arzneimittel Picato® (Wirkstoff: Ingenolmebutat) fristgerecht zum 15. Januar 2014 geeinigt.
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Jeder Mensch macht Fehler, das gehört zum Leben dazu. Doch es gibt medizinische Berufe, in denen Fehler schwer-wiegende gesundheitliche Folgen haben. In einer neuen Broschüre des AOK-Bundesverbandes Fehler als Chance sprechen Profis aus Pflege und Praxis offen über Fälle, in denen sie versagt haben.
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Fast nirgendwo auf der Welt sind Arzneimittel so teuer wie in Deutschland. Rund 30 Milliarden Euro geben die gesetzlichen Krankenkassen hierzulande jährlich für Medikamente aus. In der "ZDFzoom"-Dokumentation "Teure Tabletten" will ZDF-Autor Klaus Balzer am Mittwoch, 15. Januar 2014, 22.45 Uhr, herausfinden, warum Medizin in Deutschland so viel kostet.
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Über zehn Millionen Medikamentenpackungen haben die niedergelassenen Ärzte 2012 den gesetzlich Versicherten im Saarland verordnet. Im Schnitt bekam damit jeder der rund 850.000 Versicherten zwölf Packungen im Jahr. Bundesweit waren es nur zehn Packungen.
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Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland 1.800 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahre neu an Krebs. Die Therapien werden immer besser und die Lebenserwartung erhöht sich. Die oft sehr lang dauernden Therapien können aber die körperliche Entwicklung und Leistungsfähigkeit der Kinder beeinträchtigen.
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Die Zuzahlungsbefreiungsbescheinigungen für 2013 sind nicht mehr gültig. Gesetzlich krankenversicherte Patienten können sich aber schon jetzt bei ihrer Krankenkasse über Zuzahlungsbefreiungen für das laufende Jahr 2014 informieren.
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Mit der Einigung im Schiedsstellenverfahren haben Apotheker und GKV-Spitzenverband endlich einen ersten Schritt getan, um chronisch kranken Menschen mehr Sicherheit zu geben. Erstmals werden nun Wirkstoffe definiert, deren ärztlich verordnete Medikamente nicht mehr zugunsten von preiswerteren Rabattarzneimitteln ausgetauscht werden dürfen.
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60 Prozent der Bundesbürger haben sich vorgenommen, 2014 mehr Sport zu treiben. Zudem wollen 40 Prozent zum Jahresanfang erst einmal eine Diät machen. Doch die Deutschen wissen, wie schwierig es ist, gute Vorsätze auch einzuhalten.
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