Die Festbeträge für Arzneimittel wurden zum 1. Juli 2014 gesenkt. Seitdem erreichen Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung, eine Vielzahl von Anrufen in denen Patienten ihrer Sorge um die weitere medizinische Versorgung Ausdruck verleihen. Dabei wird immer wieder deutlich, dass diese Patientinnen und Patienten weder von ihren behandelnden Ärzten, noch von der Apotheke vor Ort, noch von der Krankenkasse angemessen informiert wurden.
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Vor ziemlich genau zehn Jahren wurde das DRG-System eingeführt. Aus diesem Anlass lädt das Kongressbüro der Agentur WOK herzlich zum Diskussionsforum Qualitätsorientierte Vergütung am 18. September 2014 in Berlin mit Vertretern aus Politik, Krankenhäusern und Krankenkassen sowie Ärzte- und Patientenvertretern ein.
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Die Deutschen wissen zu wenig über Gesundheit. Dies ist ein Ergebnis des WIdOmonitors des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die erste repräsentative bundesweite Befragung zur Gesundheitskompetenz offenbart, dass fast 60 Prozent der gesetzlich Versicherten Defizite haben: 14,5 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten verfügen nur über eine unzureichende Gesundheitskompetenz, 45 Prozent über eine problematische, 33,5 Prozent sind ausreichend kompetent und 7 Prozent verfügen über ausgezeichnete Fähigkeiten.
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Christian Zahn, Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), hat auf der Mitgliederversammlung der Ersatzkassen ein positives Fazit aus der bisherigen Regierungsarbeit im Bereich der Gesundheit und Pflege gezogen. Die Regierung habe im ersten Halbjahr mit dem Finanzierungsgesetz notwendige Reformen angestoßen und auch den Mut gehabt, falsche Entscheidungen der Vorgängerregierung, wie den individuellen Zusatzbeitrag, zu korrigieren.
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Der heute veröffentlichte Forschungsauftrag von Deutscher Krankenhausgesellschaft und GKV-Spitzenverband zeigt: Uniklinika können sich nicht auf lukrative Fälle spezialisieren und behandeln überproportional viele Notfälle. Der Forschungsauftrag wurde von den Partnern der Selbstverwaltung in Auftrag gegeben. Er untersucht die Ursachen für den Anstieg der vollstationären Fälle in deutschen Krankenhäusern.
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Der Vorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), Christian Zahn, ist in Brügge von der Generalversammlung der AIM zum neuen Präsidenten gewählt worden. Der am 4. Juni 1948 in Hamburg geborene Selbstverwalter engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der in Brüssel ansässigen Organisation AIM – einem Zusammenschluss von 52 Verbänden von Krankenversicherungsträgern aus 27 verschiedenen Ländern, darunter auch dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek).
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Versicherte zahlen regelmäßig ihre Krankenkassenbeiträge und erhalten damit die Sicherheit, im Krankheitsfall auf eine gute Versorgung vertrauen zu dürfen. Die Kosten dafür übernehmen die Krankenkassen. Wenn es um die Pflicht zur Zahlung des Beitrags geht, gilt das auch für Heimbewohner. Allerdings gibt es einen wichtigen und für die betroffenen Versicherten teuren Unterschied bei der Übernahme der Kosten der medizinischen Behandlungspflege - hierzu gehören unter anderem Verbandswechsel, Blutdruckmessen oder das An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen.
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Das Wissenschaftsministerium fördert in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium seit Juni 2014 mit insgesamt rund 550.000 Euro zwei erste Transferforschungsprojekte, die Innovationen in der Telemedizin dazu nutzen wollen, stationäre und ambulante Angebote auf regionaler Ebene zum Wohle des Patienten zu verzahnen. Gemeinsames Motto: Innovationen in der Gesundheitsforschung stärken, Patientenversorgung qualitativ verbessern.
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Der AOK-Bundesverband hält das aktuelle Gutachten des Sachverständigenrates zur weiteren Gestaltung der Gesundheitsversorgung für wegweisend. "Dass bei der Lösungssuche nun der konkrete Bedarf der Patienten in den Mittelpunkt gestellt wird, ist genau richtig", sagt Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes.
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Die Kosten für die Versorgung von Pflegebedürftigen sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich stärker gestiegen als die Anzahl der Pflegebedürftigen. Das hat die KKH Kaufmännische Krankenkasse anhand einer internen Auswertung zum Berliner Dialog der KKH festgestellt.
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Das bedeutendste Kongressereignis der Gesundheitsbranche, Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK), schloss nach drei erfolgreichen Tagen seine Tore im modernen CityCube Berlin. Mehr als 8.100 Aussteller, Besucher und Kongressteilnehmer aus allen Berufsgruppen des Gesundheitswesens diskutierten und kommunizierten über die aktuellen Herausforderungen und Trends der Gesundheitspolitik sowie der Pflege, des Krankenhausmanagements und der Medizin und nutzten diese Netzwerk- und Diskussionsplattform für ihre inhaltliche und berufspolitische Arbeit.
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Der vdek kommentierte die Verabschiedung der Pflegereform im Bundestag: Die Pflegereform ist ein richtiger Schritt, auch wenn noch weitere Maßnahmen notwendig sind. Der Vorsorgefonds ist nicht nachhaltig. Besser wäre es, in den Pflegebedürftigkeits-Begriff zu investieren. Darüber hinaus sind verbindliche Regelungen zur Dynamisierung der Leistungen und ein Abbau der Bürokratie notwendig.
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Der „Monitor Patientenberatung 2014“ der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) wurde dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, übergeben. Der Bericht enthält eine systematische Auswertung der in den vergangenen zwölf Monaten rund 80.000 durchgeführten Beratungsgespräche. Patienten benötigen Beratung vor allem zu rechtlichen, medizinischen und psychosozialen Fragen, da sie sich im Dschungel des deutschen Gesundheitswesens häufig nur schwer zurechtfinden.
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Der geplante Pflegevorsorgefonds stellt keinen sinnvollen Beitrag für eine nachhaltige Finanzierung der Pflege dar. Die Pflegebedürftigen, insbesondere Demenzkranke, brauchen das Geld jetzt für nachhaltige Verbesserungen. Das erklärte Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland. Hintergrund der Kritik ist die erste Lesung des Gesetzes zur Pflegereform am heutigen Freitag im Bundestag.
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Rund 30 Milliarden Euro zahlen die Krankenkassen jedes Jahr für die niedergelassenen Ärzte in Deutschland. Die Gelder werden von den Kassenärztlichen Vereinigungen unter den 150.000 Ärzten verteilt, was immer wieder Anlass für Unfrieden gibt - zwischen Kassen und Ärzten ebenso wie innerhalb der Ärzteschaft. Und trotz der vielen Milliarden erleben auch Patienten unzufriedene Ärzte und haben Schwierigkeiten, zeitnah an Behandlungstermine zu kommen.
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In der Debatte um die Reform der Krankenversicherungen sorgen neue Zahlen für Sprengstoff: Nach einer exklusiven Umfrage für das Magazin Reader's Digest (Juli-Ausgabe) plädieren 58 Prozent der Deutschen dafür, dass sich alle Bürger in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern müssen - also auch Selbstständige, Besserverdienende und Beamte. Die Mehrheit der Bürger empfindet es offenbar als ungerecht, dass diese Berufsgruppen aus dem Solidarsystem ausscheren und sich privat versichern können.
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Aus Anlass der Vorstellung der Behandlungsfehler-Statistik der Bundesärztekammer für das Jahr 2013, wies die Berliner Patientenbeauftragte, Karin Stötzner, darauf hin, dass es neben dem Angebot der Schlichtungsstellen der Ärztekammern, Beschwerden bei vermuteten Behandlungsfehlern nachzugehen, auch noch die Unterstützungsangebote der gesetzlichen Krankenkassen gibt.
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Eine neue Broschüre des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Nordrhein-Westfalen informiert gesetzlich Kranken- und Pflegeversicherte, wie die Versicherungen im so genannten Verwaltungsverfahren über beantragte Leistungen entscheiden, welche formalen Kriterien ein Bescheid erfüllen muss und welche Widerspruchsmöglichkeiten es gibt.
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Die vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner wird auf dem Hauptstadtkongress 2014 zum Thema „Personalisierte Medizin am Beispiel der Onkologie – Rahmenbedingungen für Diagnostik und Therapie“ am Donnerstag, 26. Juni 2014, im Rahmen des Deutschen Ärzteforums 2014 referieren.
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) steht mit dem Rücken an der Wand: Deutschlands Ärzte machen nicht mit, was Politik, Kassen und IT-Industrie entgegen jeglicher Vernunft übers Knie brechen wollen. "Der Deutsche Ärztetag hat sich klar gegen eine zentrale Speicherung von Medizindaten übers Internet ausgesprochen", sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft (FÄ), anlässlich der eHealth Conference in Hamburg.
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