Wie viele Menschen an welchem Krebs erkranken, wie viele davon wieder gesund werden und wie viele nach welcher Zeit daran versterben, diese Daten sammeln die Krebsregister der einzelnen Bundesländer jeweils für ihr Land. Am Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin laufen die Daten zusammen, und es werden Daten für ganz Deutschland analysiert. Um bei dieser Herkulesaufgabe zu helfen, wurde nun Professorin Sylvia Thun, Direktorin für digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), in den Beirat beim Zentrum für Krebsregisterdaten berufen.
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Welche Chancen und Möglichkeiten verlaufsbezogene Krebsregister in Österreich bieten könnten und was es für eine nationale Umsetzung braucht, darüber sprachen hochrangige medizinische und wissenschaftliche ExpertInnen bei der Herbstausgabe der Eventreihe "Zukunft Gesundheit"
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Im Vorfeld zum Weltkrebstag am 4. Februar präsentiert Gesundheitsökonom Dr. Thomas Czypionka eine neue Studie des IHS, welche sich mit der verlaufsbezogenen Registrierung als Wegweiser für die Krebsbehandlung und -forschung beschäftigt. In Österreich gibt es hier einzelne Leuchtturmprojekte, wie beispielsweise in Wiener Neustadt unter der Leitung von Prim. Dr. Birgit Grünberger und in Oberösterreich unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. Ansgar Weltermann.
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Noch immer sind Krebserkrankungen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Um die Versorgung krebskranker Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz weiter auszubauen und zu verbessern, hat das Land gemeinsam mit der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2014 die Krebsregister Rheinland-Pfalz gGmbH gegründet.
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Mit dem Aufbau eines Landeskrebsregisters (LKR) für Nordrhein-Westfalen wird es möglich, die Qualität und den Erfolg von Krebstherapien zu erfassen. Der NRW-Landtag hat das entsprechende Landeskrebsregistergesetz verabschiedet und damit eine Vorgabe des Bundes umgesetzt. „Mit dem neuen Landeskrebsregister können wir in Zukunft die Qualität der Versorgung von Krebserkrankten sehr gut erfassen und bewerten."
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Im Jahr 2012 sind in Deutschland 252.060 Männer und 225.890 Frauen an Krebs erkrankt. Das zeigt die aktuelle Schätzung des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut (RKI). Diese und viele weitere Ergebnisse enthält die gerade veröffentlichte 10. Ausgabe von "Krebs in Deutschland".
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Derzeit befinden sich in Deutschland flächendeckend klinische Krebsregister im Aufbau. Als wichtiger Schritt wurde nun festgelegt, wie hoch die Vergütung ist, die die Krankenkassen demjenigen bezahlen, der Daten zu Diagnose, Behandlung und Verlauf von an Krebs erkrankten Patienten an ein Krebsregister meldet.
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Der Weg zur Errichtung eines klinischen Krebsregisters Berlin-Brandenburg ist geebnet. Berlin wird gemeinsam mit Brandenburg ein klinisches Krebsregister in der Trägerschaft der Landesärztekammer Brandenburg aufbauen. Gesundheitssenator Mario Czaja hat nun heute gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren die Öffentlichkeit über den Stand der Vorbereitungen in Berlin informiert.
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Die Zahl der Krebsneuerkrankungen bundesweit steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an: in den letzten zehn Jahren um etwa 21 Prozent bei den Männern und 14 Prozent bei den Frauen. Etwa die Hälfte aller Menschen in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs.
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Klinische Krebsregister sind eine wichtige Ressource, um die Qualität der Krebsversorgung zu verbessern. Sie dienen nicht nur der Qualitätssicherung, sondern bieten auch zahlreiche Ansatzpunkte für die Versorgungsforschung. „Registerdaten helfen uns unter anderem, die Wissenslücken zwischen klinischen Studien und dem Versorgungsalltag zu schließen“, sagte PD Dr. Monika Klinkhammer-Schalke von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren bei einem Pressegespräch anlässlich der Konferenz ‚Quality of Cancer Care‘ in Berlin.
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Das GECKO-Institut an der Hochschule Heilbronn erhält 40.000 Euro vom Land Baden-Württemberg. Untersuchung der Repräsentativität des Krebsregisters des Tumorzentrums Heilbronn-Franken. Leiter des GECKO-Instituts: Eine große Anerkennung für unsere noch junge Kooperation.
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Deutsche Krebsgesellschaft e.V. / Deutsche Krebshilfe e.V.
Vom 19. bis 22. Februar 2014 findet auf dem Gelände der Messe Berlin/Südgelände der 31. Deutsche Krebskongress statt, der im nächsten Jahr mit einigen Neuerungen aufwarten wird. Motto des Kongresses: „iKon – Intelligente Konzepte in der Onkologie“.
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Das kantonale Krebsregister im Institut für Pathologie der Universität Bern wird ab diesem Zeitpunkt bevölkerungsbezogene Daten über Tumorerkrankungen und tumorbedingte Todesfälle erfassen.
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Mit der Verabschiedung des Krebsfrüherkennungs- und Registerge-setzes (KFRG) durch den Deutschen Bundestag ist ein wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der Krebsversorgung in Deutschland gelegt. Höhere Fallpauschale schafft gute Bedingungen für klinische Krebsregister.
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