Wie viel Aluminium nehmen wir über Lebensmittel, Trinkwasser, Arzneimittel, Verpackungen und Kosmetika auf? Gibt es Hinweise darauf, dass die Aufnahme von Aluminium als eine Ursache für Alzheimer oder Brustkrebs gesehen werden kann? Sollte der Kontakt reduziert werden, und wenn ja, was kann jeder Einzelne tun? Diese und weitere Fragen sollen auf dem 15. BfR-Forum Verbraucherschutz erörtert werden.
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Feinstäube aus Industrie, Verkehr und Haushalt sind allgegenwärtig und nicht ungefährlich. Laut ÄrzteZeitung wird z.B. die Assoziation zwischen Feinstaub und Adenokarzinomen der Lunge aus einer Metaanalyse von 17 Studien in neun europäischen Ländern vermutet. Dennoch lassen sich Feinstäube für verlässliche medizinische Messungen nur schwer fassen. Forscher am KIT haben nun ein Expositionssystem entwickelt, dass exakt und reproduzierbar biologische Zellen feinstaubbelasteten Luftströmen aussetzt.
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"Laborstudien liefern keine belastbaren Hinweise darauf, dass die hochfrequenten Felder des Mobilfunks Tumore hervorrufen oder ihr Wachstum fördern können." Zu diesem Ergebnis kam der niederländische Gesundheitsrat. Insgesamt wurden 54 Studien zum Thema Mobilfunk und Gesundheit ausgewertet.
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Einige Babytees sind mit krebserregenden Pflanzengiften belastet. Dies ist das Ergebnis einer Stichprobe des ZDF-Verbrauchermagazins „WISO“. In vier von insgesamt 19 Kräuter-Babytees konnten so genannte Pyrrolizidinalkaloide (PAs) nachgewiesen werden – teilweise in sehr hohen Mengen. Laut Aussage des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR) kann dieses Pflanzengift den Organismus schädigen und bei langer und hoher Dosierung Lebertumore verursachen.
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Praktisch jeder in Deutschland kennt E-Zigaretten und fast zehn Prozent der 16- bis 19-Jährigen probieren sie auch aus – das sind etwa so viele, wie in dieser Altersgruppe Tabakzigaretten rauchen. Es sind auch vor allem Raucher, die sich für die E-Zigarette interessieren: Rund ein Viertel der 16- bis 39-jährigen Raucher probiert sie zumindest einmal aus, dauerhaft verwendet sie allerdings nur weniger als ein Prozent der Raucher.
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Die sphingotec GmbH mit Sitz in Hennigsdorf bei Berlin und in Cambridge, Massachusetts, hat Lizenzen zur Nutzung von sphingotest® pro-NT und sphingotest(R) pro-ENK an GeneNews Limited vergeben. Die einfachen Bluttests unterstützen Mediziner dabei, das Brustkrebsrisiko bei Frauen zu ermitteln. In den kommenden Monaten will GeneNews beide Tests in sein Portfolio fortschrittlicher Krebstests aufnehmen, die über ihr amerikanisches Joint Venture Innovative Diagnostic Laboratory LLP (IDL) angeboten werden.
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Unter dem Titel „Aluminium im Alltag: Ein gesundheitliches Risiko?“ ist das fünfte Online-Dialogforum des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gestartet. Bis zum 27. Oktober 2014 können Verbraucherinnen und Verbraucher auf der BfR-Website zu diesem Thema Fragen stellen. Die drei meist gewählten Fragen beantwortet das BfR in einer Videobotschaft.
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Wer nicht übergewichtig ist, nicht raucht, Alkohol nur in Maßen konsumiert, körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat ein um etwa ein Drittel vermindertes Risiko, an Dickdarm- bzw. Mastdarmkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer großen europäischen Langzeitstudie (EPIC*) mit über 347.000 weiblichen und männlichen Studienteilnehmern im Erwachsenenalter.
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Der Dickdarm ist immerhin gut einen Meter lang und für die Verdauung und Ausscheidung entscheidend. Er ist aber auch gefährdet, jährlich erkranken etwa 70.000 Menschen in Deutschland neu an Dickdarmkrebs. Auf der Patientenvorlesung erfahren Interessierte und Betroffene, wie Ernährung, Sport und Vorsorgeuntersuchungen vorbeugen und helfen können.
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Eine internationale Studiengruppe hat unter Beteiligung des Wiener Pathologen Lukas Kenner den Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und der Entstehung von Lymphomen, die im Narbengewebe um das Transplantat wachsen, untersucht. Die Forschenden gehen davon aus, dass Brustimplantate eine neue Unterart des seltenen, aber bösartigen Lymphdrüsenkrebses ALCL auslösen können. Zu diesem Ergebnis kamen die Autoren nach Analyse zahlreicher weltweit verfügbarer Studien und Daten. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Mutation Research veröffentlicht.
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Braucht eine Frau um die Lebensmitte mehrere Rockgrößen, könnte das ein Warnsignal für erhöhtes Krebsrisiko sein, wie das University College London ermittelt hat. Frauen, die nach dem 25. Lebensjahr jedes Jahrzehnt eine Rockgröße mehr trugen, verfügten laut dem Team um Usha Menon über ein um 33 Prozent höheres Risiko, nach der Menopause an Brustkrebs zu erkranken.
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In dem Vortrag „Factors associated with variations in maintenance of telomeres in vivo in humans“, zu dem alle Wissenschaftler des Beutenberg-Campus Jena eingeladen waren, erläuterte Blackburn, welche Faktoren die Länge und den Telomere-Erhalt beeinflussen. „Besonders beeindruckt haben mich die Ergebnisse, wie stark die Verkürzung der Telomere mit einem erhöhten Krankheitsrisiko für beispielsweise Demenz, Diabetes und Krebs korreliert. Das indiziert, dass verschiedene Formen von Stress die biologische Alterung beschleunigen“, schlussfolgert Prof. Rudolph.
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Mit ihrem Projekt „Egypt Against Hepatitis C Virus“ haben zwei ägyptische Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) den US-Wettbewerb „International Space Station (ISS) Research Competition“ gewonnen. Als Preis wird die ISS-Crew das Forschungsvorhaben der beiden Wissenschaftler kostenlos auf der Internationalen Raumstation durchführen. Das Virus greift die Leber an und kann massive Schäden verursachen bis hin zu Krebs oder Organversagen.
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Bewegung ist gesund. Joggen, radfahren, rudern - Sport im Freien tut gut und entspannt. „Wer draußen Sport treibt, sollte sich allerdings richtig vor der Sonne schützen“, sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Hautkrebs kann einfach vorgebeugt werden: starke UV-Strahlung meiden und die Haut mit Textilien schützen.“
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"Medizinisch relevante Wirkungen hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Felder" lautet das Thema einer neuen Fortbildungsreihe für Ärzte, die das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) ab Herbst 2014 in verschiedenen Bundesländern anbietet. Der gemeinnützige Verein, der sich seit rund zehn Jahren in der ärztlichen Fortbildung zum Thema Mobilfunk engagiert, hat sein Fortbildungsangebot in diesem Jahr erweitert.
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Im Rahmen der diesjährigen Präventionskampagne mit Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski „Bleib am Ball! Bewegung senkt dein Krebsrisiko“ geht die Deutsche Krebsgesellschaft den nächsten Schritt: Organisiert von der Deutschen Krebsstiftung – der Stiftung der Deutschen Krebsgesellschaft – und unterstützt vom Berliner Fußball-Verband fiel am 7. September 2014 beim 2. Berliner Fußballfest auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof der Startschuss für „We want your family move“.
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20 Prozent der Deutschen leiden täglich unter zurückfließender Magensäure – der sogenannten Refluxkrankheit. Tritt das Sodbrennen regelmäßig auf, sollte der Arzt aufgesucht werden. Unbehandelt können Folgeerkrankungen wie eine chronische Speiseröhrenentzündung bis hin zu Speiseröhrenkrebs auftreten. Chefarzt PD Dr. Gero Massenkeil informiert hierzu in der Veranstaltungsreihe Gesund in GT am Montag, 8. September, um 19.30 Uhr im Saal des Klinikum Gütersloh.
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Hepatitis-C-Viren (HCV) befallen die Leber und können dort eine Entzündung auslösen. Wird diese chronisch, kann sie zu einer Zirrhose führen, bei der die Leber zunehmend schlechter arbeitet. Zudem steigt das Risiko für Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom, HCC). Simeprevir soll die Vermehrung von HCV hemmen. Experten gehen davon aus, dass Behandlungen, nach denen im Blut dauerhaft keine Viren mehr nachweisbar sind (dauerhaftes virologisches Ansprechen, SVR), das Risiko für Folgeerkrankungen verringern.
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Die Krebsforschung des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) hat Verstärkung bekommen. Die Biologin Dr. Michela Di Virgilio von der Rockefeller Universität in New York, USA, hat Anfang September ihre Arbeit als Helmholtz-Nachwuchsgruppenleiterin am MDC, einer Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, aufgenommen.
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Algen- oder Wasserblüte kann zu einer Anhäufung von Giftstoffen im Gewässer führen. Vor allem, wenn sich die auslösenden Bakterien explosionsartig vermehren. Diese gefährliche Wirkung für das gesamte Nahrungsnetz trifft am Ende auch den Menschen. Auch geringe Konzentrationen von Giftstoffen, wie z.B. das Lebertoxin Microcystin, können, bei Einnahme über einen längeren Zeitraum, die Erbsubstanz des Menschen schädigen und zu Tumoren führen.
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