Aus den Händen der Umweltministerin Priska Hinz nahm Professor Dr. Thorsten Stiewe in Wiesbaden den Hessischen Tierschutz-Forschungspreises 2014 für seine Arbeitsgruppe entgegen. "Wir freuen uns, in Hessen kluge Köpfe zu haben, die mit hervorragenden Ideen dazu beitragen, die Zahl der Tierversuche und das Leiden von Versuchstieren zu verringern."
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Medizinischer Fortschritt und die Qualitätssicherung in der Behandlung sind heute ohne die langfristige Speicherung und Analyse von klinischen Daten und Proben nicht mehr möglich. Tragfähige Datenschutzkonzepte werden deshalb immer wichtiger. Sie sind eine wichtige Voraussetzung für das Vertrauen von Patienten und Probanden, ohne das medizinische Forschungsprojekte nicht erfolgreich arbeiten können.
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Die Europäische Gesellschaft für Künstliche Organe (ESAO) hat einen neuen Präsidenten: Prof. Dr. Thomas Groth vom Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird im kommenden Jahr das Präsidentenamt der Fachgesellschaft mit über 400 Mitgliedern übernehmen. Die ESAO ist die einzige europäische Gesellschaft auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung künstlicher Organe.
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Um zu verstehen, wie Organismen auf veränderte Umweltbedingungen reagieren, wird die gesamte DNA einer Population mittels Pool-Seq vor und nach den veränderten Bedingungen analysiert. "Nach diesem Prinzip betreiben wir Evolution in Höchstgeschwindigkeit und wollen so beispielsweise herausfinden, welche Gene das Altern bestimmen, welche Gene vor Krankheiten schützen oder welche Gene die Auswirkung der Klimaerwärmung lindern."
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CytRx Corporation , ein Biopharmaunternehmen, das auf Forschung und Entwicklung im Bereich der Onkologie spezialisiert ist, gab heute bekannt, man habe im neuen Forschungslabor in Freiburg, Deutschland, den operationellen Betrieb aufgenommen. Im neuen Labor findet die Entdeckung und translationale Forschung für die Entwicklung von Arzneimittelkandidaten mithilfe neuartiger Linker-Technologien statt, welche chemotherapeutische Wirkstoffe und Proteine entweder im Körper oder extern kombinieren und die Arzneimittel anschließend in Tumoren konzentrieren.
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Die Wissenschaftler Dr. Alexander Mosig, Dr. Knut Rennert vom Universitätsklinikum Jena und Prof. Dr. Stefan Lorkowski von der Universität Jena werden mit dem Thüringer Tierschutzpreis 2014 ausgezeichnet. Der Preis würdigt die von den Forschern entwickelten Organbiochips als Alternativen zu Tierversuchen. Die zum 20. Mal vom Freistaat vergebene Auszeichnung geht an insgesamt fünf Preisträger und wird am 10. Oktober in Waltershausen überreicht.
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Die sechs führenden europäischen Krebszentren schließen sich zusammen, um über nationale Grenzen hinweg die Zusammenarbeit von Krebsforschung und Krebsmedizin zu intensivieren. Die Partner im neuen Konsortium sind das Deutsche Krebsforschungszentrum gemeinsam mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, der Gustave Roussy Cancer Campus in Villejuif, Frankreich, das britische Cambridge Cancer Center, das Karolinska Institut in Stockholm, das Netherlands Cancer Institute in Amsterdam sowie das Vall d’Hebron Institute of Oncology in Barcelona.
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Wildwachsende Beeren aus Nordamerika könnten laut einer Studie der University of Southampton und des King's College Hospital eine Rolle bei der Behandlung von Krebs spielen. Apfelbeeren tragen laut den Experten in Kombination mit den bereits eingesetzten Medikamenten dazu bei, dass mehr Krebszellen absterben.
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Fraunhofer FIT präsentiert auf der MipTec in Basel vom 23.-25. September 2014 eine neue Version der Fluoreszenz-Bildanalyse Software Zeta. Bei der Suche nach neuen Wirkstoffen unterstützt die jetzt zur Software-Plattform erweiterte Lösung den gesamten Arbeitsprozess. Auf der MipTec werden Beispielanwendungen aus den Bereichen Krebsforschung sowie Gewebsanalyse gezeigt.
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Das Protein MYC ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Entstehung von Tumoren im Menschen. Nun haben Wissenschaftler des Scripps Research Institute in den USA und vom Institut für Biochemie der Universität Innsbruck einen neuen Wirkstoff entdeckt, der direkt mit dem MYC-Protein interagiert und das Tumorwachstum stoppen kann.
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In Arztpraxen werden tagtäglich unzählige Blut-, Speichel- oder Urinproben entnommen, die zur genauen Analyse häufig an diagnostische Labors weitergegeben werden. Mensch und Maschine produzieren und verwalten dabei eine große Menge von Daten. Diese sollen sicher, intelligent aber auch gesetzeskonform archiviert werden. In einem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt arbeiten Wissenschaftler und Unternehmen an einer elektronischen Archivierungslösung.
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Im Rahmen des Verbundprojekts „Wundbehandlung durch kombinierte Plasma-Kollagen-Therapie“ (WuPlaKo) wird die innovative PlasmaDerm®-Therapie mit einem Kollagenvlies zu einer kombinierten Wundauflage für chronische Wunden weiterentwickelt. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und die CINOGY GmbH aus Duderstadt übernimmt die Projektkoordination.
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Mitarbeiter des Dipartimento di Biologia e Biotecnologie "Charles Darwin " an der Universität La Sapienza haben das sogenannte "Yeti"-Protein entdeckt, das für den strukturellen und funktionellen Aufbau des Chromatins verantwortlich ist. Die Erkenntnisse öffnen neue Wege, um die Zusammenhänge zwischen der Degeneration des Chromosomenmaterials und der Entstehung von Krebs oder Entwicklungsstörungen beim menschlichen Embryo aufzudecken.
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Die Neubildung von Blutgefäßen kann durch natürliche Substanzen aus Grünalgen gehemmt werden. Da ein Tumor nur wachsen kann, wenn sein Gewebe durch neugebildete Blutgefäße ernährt wird, wird die Hemmung der Neubildung als neuer Ansatzpunkt in der Krebstherapie in Betracht gezogen.
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Forschende versuchen dem menschlichen Körpers mit seinen verschiedenen Zelltypen mithilfe von Zellkulturen auf den Grund zu gehen. Eine an der ETH Zürich neu entwickelte Technologie erlaubt nun, ein den Körper simulierendes Netzwerk aus kugelförmigen Mikrogeweben in hängenden Tropfen zu erzeugen und damit Wirkstoffe unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Erste Tests an Leberzell- und Krebszellsphäroiden sind vielversprechend verlaufen.
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Das Bündnis zur Stärkung der technischen Assistentenberufe in Naturwissenschaft und Medizin (Bündnis TA) nimmt den gesundheitspolitischen „Hauptstadtkongress 2014“ zum Anlass, um auf die Bedeutung technischer Assistenzberufe hinzuweisen. Ohne sie sind in Biotechnologie, Chemie- und Pharma-Industrie weder Forschung noch Produktion denkbar. In der medizinischen Diagnostik und Analytik sind diese Berufe wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsversorgung.
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Die Pathway Genomics Corporation, ein in San Diego ansässiges, CLIA- und CAP-akkreditiertes klinisches Laborunternehmen, war letzte Woche an der Organisation einer Benefizveranstaltung zugunsten von Susan G. Komen beteiligt. Jim Plante, Gründer und CEO von Pathway Genomics, und Ryan Kavanaugh, CEO von Relativity, waren die Gastgeber der Veranstaltung mit dem Titel Pathway to the Cure (Der Weg zur Heilung).
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Im Rahmen des Programms „Research Exchange Scholars“ fördert Roche den naturwissenschaftlichen Nachwuchs durch einen internationalen Schüleraustausch mit biotechnologischem Schwerpunkt. Vom 16. August bis 1. Oktober 2014 besuchen drei Schüler des Biotechnologischen Gymnasiums der Pforzheimer Johanna-Wittum-Schule die Governor’s School for Science and Mathematics (GSSM) in Hartsville, USA. Im Verlauf ihres Aufenthaltes absolvieren sie auch ein Forschungspraktikum an der South Carolina University in Columbia.
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Die Krebsforscherin und Immunologin Prof. Hua Eleanor Yu (Beckman Research Institute, City of Hope Medical Center, Duarte, USA), ist am Abend des 4. Juni 2014 in Berlin der Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) verliehen worden. Der Preis ist mit Forschungsaufenthalten in Deutschland verbunden. Ihr Gastgeber ist das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch.
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Der Auswahlausschuss der Alexander von Humboldt-Stiftung ist dem Vorschlag der TU Dresden gefolgt und hat Dr. Kathrin Plath mit einer Humboldt-Professur ausgezeichnet. Einer der renommierten Forschungspreise geht an die Zellbiologin, die derzeit im „Department of Biological Chemistry“ der University of California (USA) forscht.
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