Lange Zeit ging es bei der Versorgung Schwerkranker und Sterbender darum, das technisch Machbare zu tun. Doch die seit einigen Jahren mögliche Patientenverfügung, der Organspendeausweis sowie die Diskussion um die Sterbehilfe werfen ein anderes Licht auf die Betreuung am Lebensende: Welche Formen von Hilfe und Fürsorge wünschen sich die Menschen? Kommen diese in der modernen Hochleistungsmedizin, so segensreich sie unbestritten ist, möglicherweise zu kurz?
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Entwicklung und Implementierung eines Lehrmoduls Naturheilverfahren und Komplementärmedizin in der interprofessionellen Lehre. Mit dieser Fördermaßnahme will die Carstens-Stiftung ein Angebot für Studierende schaffen, sich über Berufsgrenzen hinweg mit Therapien auseinander zu setzen, die von vielen Patienten erwünscht sind.
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Anja Diers strahlt. Soeben hat die gelernte Krankenschwester ihr berufsbegleitendes Masterstudium „Public Health“ an der Jade Hochschule erfolgreich abgeschlossen und blickt trotz der großen Anstrengung zufrieden auf die letzten zweieinhalb Jahre zurück. „Das Studium hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Ich würde es wieder machen“, sagt die 42-Jährige, die auf eine beeindruckende berufliche Laufbahn zurückblicken kann.
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Von einem gelungenen Gespräch zwischen Arzt und Patient hängt es ab, wie gut sich der Patient behandelt fühlt und ob er den ärztlichen Empfehlungen folgt. Gerade bei niederschmetternden Diagnosen wie einer Krebserkrankung benötigen Ärzte nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern einiges an kommunikativer Kompetenz.
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Die Universität Bern hat für die neu geschaffene Stiftungsprofessur für Palliative Care den Berner Palliativmediziner Steffen Eychmüller angestellt. Die Anschubfinanzierung der Professur in Höhe von drei Millionen Franken wird von der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) und Helsana übernommen.
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In Verstetigung des Ars legendi-Preises für exzellente Hochschullehre, den der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft jährlich auf Vorschlag der Hochschulrektorenkonferenz verleiht, schreiben der MFT Medizinische Fakultätentag und der Stifterverband in diesem Jahr erneut fachspezifisch den Ars legendi-Fakultätenpreis für exzellente Lehre in der Medizin aus. Er wird auf den Gebieten der Human- und Zahnmedizin verliehen.
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Mehr als 140.000 junge Menschen haben zwischen 2010 und 2014 eine dreijährige Ausbildung zum oder zur Medizinischen, Zahnmedizinischen bzw. Tiermedizinischen Fachangestellten begonnen. Bleibt es beim Durchschnitt der vergangenen Jahre, so wird die Statistik auch 2015 rund 14.000 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zur/zum MFA aufzeigen. Bei den ZFA sind es rund 12.000 und bei den TFA rund 2.000. Mehr als 95 Prozent davon sind Frauen.
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Ausbildung und Einstellung von Azubis und Fachkräften aus dem Ausland: „Angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland und dem gleichzeitig wachsenden Fachkräftemangel in Thüringen ist der Vorschlag von Ministerpräsident Bodo Ramelow, junge Griechen im Freistaat auszubilden, sinnvoll“, erklärt Margit Benkenstein, Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa).
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Am 10. Juli 2015 ehren Studierende und Lehrende die Menschen, die ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung gestellt haben. Die Körperspenden leisten einen unersetzlichen Beitrag zur medizinischen Ausbildung. Neben den Angehörigen der Vermächtnisgeber werden Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie der Humanbiologie an der Gedenkfeier teilnehmen.
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Zum Wintersemester 2015/16 startet an der Hochschule Kempten der bundesweit einmalige Studiengang "Geriatrische Therapie, Rehabilitation und Pflege" (Bachelor of Science). Es ist das erste Angebot aus dem neuen Studienfeld "Gesundheit und Generationen". Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 15.07.2015 möglich. Zulassungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Alten- oder Krankenpflege, Physio- oder Ergotherapie.
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Mit einem neuen Studienprogramm zur experimentellen Medizin können Studierende der Humanmedizin an der Universität Münster nun zusätzlich grundlagenwissenschaftliche und laborexperimentelle Kompetenzen erwerben. Das Programm richtet sich an angehende Mediziner, die in die Forschung gehen wollen.
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Im Wintersemester 2015/2016 startet an der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum ein neuer Masterstudiengang mit dem Titel "Evidence-based Health Care", in dem es um eine Gesundheitsversorgung geht, die sich auf eine nachgewiesene Wirkung stützt.
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Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der MFT Medizinische Fakultätentag vergeben den mit 30.000 Euro dotierten Ars legendi-Fakultätenpreis Medizin zu gleichen Teilen an zwei hochmotivierte, äußerst engagierte Hochschullehrer, die sich in hohem Maße für die Weiterentwicklung der Lehre in der Hochschulmedizin verdient gemacht haben: Prof. Dr. Martin Fischer (München) und an Privatdozent Dr. Christoph Brochhausen (Mainz).
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Seit dem 1. September 2014 ist Prof. Dr. Stephan Dorschner Gründungsdekan des Fachbereichs Gesundheit und Pflege der EAH Jena. Prof. Dr. Stephan Dorschner nahm nach seiner Ausbildung und Praxis als Krankenpfleger das Studium als Diplommedizinpädagoge (berufliche Fachrichtung: Pflege des gesunden und kranken Menschen, affines Fach: Sozial- und Geisteswissenschaften mit der Spezialisierung Psychologie) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg auf.
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Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU), die Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. (DGMM) und der Berufsverband der Orthopäden und Unfallchirurgen (BVOU) lehnen den eigenständigen Beruf des Osteopathen ab und halten fest, dass es in Deutschland eine gute und flächendeckende osteopathische Versorgung durch Ärzte und Physiotherapeuten gibt.
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Dank eines steigenden Gesundheitsbewusstseins der Patienten hat der zweite Gesundheitsmarkt in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen. 65 Milliarden Euro entfielen laut Bundesforschungsministerium 2013 auf Leistungen, die über die GKV hinausgingen (1) – Tendenz weiter steigend.
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Mit dem Wandel der Versorgungsstrukturen haben sich auch Anforderungen an die Beschäftigten verändert, Aufgabenbereiche wurden verschoben, neue Berufe entstanden. Eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Entwicklungsdynamik in den Gesundheitsberufen liefert ein soeben erschienener Themenband, den Johanne Pundt und Karl Kälble im Apollon-Hochschulverlag herausgegeben haben. In 19 Beiträgen wird ein umfassender interdisziplinärer Überblick über die Versorgungs- und Bildungslandschaft im Gesundheitswesen vermittelt.
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In Verstetigung des Ars legendi-Preises für exzellente Hochschullehre, den der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft jährlich auf Vorschlag der Hochschulrektorenkonferenz verleiht, schreiben der MFT Medizinische Fakultätentag und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in diesem Jahr erneut fachspezifisch den "Ars legendi-Fakultätenpreis für exzellente Lehre in der Medizin" aus. Er wird auf den Gebieten der Human- und Zahnmedizin verliehen.
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Für die Ausbildung von rund 11.000 Auszubildenden in der Krankenpflege, der Geburtshilfe und weiteren Gesundheitsberufen im Südwesten bringt die AOK Baden-Württemberg in diesem Jahr mehr als 96 Millionen Euro auf. "Wir dürfen den steigenden Pflegebedarf und die seit Jahren rückläufigen Zahlen beim Pflegepersonal nicht ignorieren. Es wird immer wichtiger, dass wir nachhaltig in den Nachwuchs investieren und so möglichen Engpässen entgegentreten", sagt Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.
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Sie sind winzig klein und wirken doch tödlich: Krankenhauskeime – auch bekannt als Multiresistente Staphylococcus aureus (MRSA). In Deutschland treten mehr als 60.000 Krankenhausinfektionen auf, von denen etwa 18 % auf dieses Bakterium zurückzuführen sind. Jetzt hat das Forscherteam der Hochschule Bremerhaven um Prof. Dr. Carsten Harms drei Methoden entwickelt, um den Keim schnell und gezielt zu erkennen.
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