Mehr Lebensqualität, Linderung der Nebenwirkung aggressiver Therapien: Was Misteltherapie bewirkt, ist gut belegt. Eine aktuelle Studie gibt Hinweise auf eine verlängerte Lebenszeit bei fortgeschrittenem Lungenkrebs.
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Eine erhöhte Blutgerinnungsneigung begünstigt das Fortschreiten und die Metastasierung von Lungenkrebs. Ob die Blutgerinnung darüber hinaus auch die Entstehung der Tumoren fördert, war bislang unbekannt. Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum sind nun erstmals einer möglichen Rolle der Blutgerinnung bei der Entwicklung von Lungenkrebs auf der Spur.
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Aussagekräftige Daten zu genetischen Veränderungen im Tumor sind die Basis einer erfolgreichen zielgerichteten Therapie. Die Teams um Prof. Dr. Albrecht Stenzinger, Institut für Pathologie, und Prof. Dr. Michael Thomas von der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg untersuchten in einer Studie Gewebeproben von 3.000 Lungenkrebs-Patientenmit einer kombinierten DNA- und RNA-Analytik.
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Schon heute ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in Österreich und jeder vierte Todesfall ist auf die Krankheit zurückzuführen. Angesichts des österreichischen Rauchergesetzes 2018 rückt vor allem Lungenkrebs in den öffentlichen Fokus.
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Mehr als eine Million Menschen sterben jährlich weltweit an Lungenkrebs. Als neue Behandlungsmöglichkeit setzen Onkologen auf Immuntherapien.
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Nadine Gantenbein hat in ihrer wissenschaftlichen Arbeit gezeigt, dass bestimmte Eiweißkomplexe der Körperzellen eine wichtige Rolle beim Lungenkrebs spielen.
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Proteinkinasen regulieren nahezu alle Vorgänge in der Zelle. Ist die Funktion dieser Schlüsselenzyme gestört, so entsteht häufig Krebs. Konkret stehen bestimmte mitogenaktivierte Proteinkinasen (MAPK) im Verdacht, Lungenkrebs auszulösen. In einem neuen Forschungsprojekt will der Zellbiologe Univ.- Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam von der Universitätsmedizin Mainz herausfinden, welche Rolle MAPK bei der Entstehung von Tumoren haben.
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Roche gab bekannt, dass die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Heilmittel (Swissmedic) die Zulassung für Alecensa® (Alectinib) für die Erstlinientherapie von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem ALK (Anaplastic-lymphoma-kinase)-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) erteilt hat.1
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Wie Roche bekannt gab, hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ein positives Gutachten für die Anwendung von Alecensa® (Alectinib) zur Behandlung von erwachsenen Patienten abgegeben. Die Empfehlung bezieht sich auf Patienten mit fortgeschrittenem, für die anaplastische Lymphomkinase (ALK) positivem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), deren Erkrankung nach der Behandlung mit Crizotinib fortschreitet.
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Crizotinib (Handelsname Xalkori) steht seit August 2016 auch Erwachsenen mit fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) zur Verfügung, bei denen das Enzym Protoonkogen-Tyrosinproteinkinase (ROS1) im Tumorgewebe verändert ist.
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Ramucirumab (Handelsname Cyramza) ist ein monoklonaler Antikörper, der durch die Blockade eines Rezeptors die Neubildung von Blutgefäßen und damit auch die Blutversorgung von Tumoren verringert. Das soll das Wachstum der Tumoren hemmen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in zwei frühen Nutzenbewertungen untersucht, ob der Wirkstoff erwachsenen Patientinnen und Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mKRK) oder aber mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) einen Zusatznutzen gegenüber den zweckmäßigen Vergleichstherapien bietet.
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Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt findet für alle Betroffenen und Angehörigen am Mittwoch, den 8. Juni 2016, 14 Uhr im Veranstaltungsraum der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) statt.
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Ein Eiweißmolekül, das in manchen Tumoren verstärkt gebildet wird, ist offensichtlich für die Entstehung einer schweren Nierenerkrankung verantwortlich. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben diesen Zusammenhang jetzt entschlüsselt und ihre Ergebnisse im New England Journal of Medicine und im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht.
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Die Gewinner des Innovationspreises des Landes Nordrhein-Westfalen stehen fest. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat die Preisträger für 2015 in Düsseldorf bekannt gegeben. Die Auszeichnung geht an: Prof. Jürgen Wolf (Innovation, Universitätsklinikum Köln), Stephan Binder und Georg Schaumann (Nachwuchs, Forschungszentrum Jülich) und Prof. Robert Schlögl (Ehrenpreis, Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion, Mülheim).
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Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt findet am Mittwoch, den 10. Februar 2015, von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5, in 06110 Halle (Saale) statt. Die Teilnehmer treffen sich im 5. Obergeschoss des Krankenhausneubaus in der Cafeteria.
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Dass sich die Prognose für Betroffene verschlechtert, wenn der Krebs streut, ist bekannt. Dass es auch auf die Anzahl der Metastasen ankommt, hat jetzt erstmals eine internationale Studie nachgewiesen, an der Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und der Ruhrlandklinik (Westdeutsches Lungenzentrum) mitwirkten.
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Premiere für den DaVinci-Si-Operationsroboter in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Jena (UKJ): Seit Ende September konnten die ersten Operationen im Brustraum durchgeführt werden. Bei der ersten Operation entfernten die Experten erfolgreich einen Lungentumor bei einem 40-jährigen Patienten aus Weimar. Damit ist das UKJ die einzige Klinik in Mitteldeutschland, die das System in der Thoraxchirurgie einsetzt.
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Bremsen so genannte regulatorische T-Zellen die Aktivität der tumorbekämpfenden Abwehrzellen, spricht man von Immuntoleranz. Bei ausgeprägter Immuntoleranz verdoppelt sich das Risiko für Lungenkrebs, das für Dickdarmkrebs steigt um etwa 60 Prozent. Das veröffentlichten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum nun gemeinsam mit Kollegen der Berliner Epiontis GmbH. Die Forscher belegen damit erstmals, dass die individuellen Unterschiede in der Immuntoleranz das Entstehen bestimmter Krebsarten beeinflussen – und zwar bereits lange vor Ausbruch der Erkrankung.
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Neue Medikamente und eine verbesserte Therapie mit radioaktiv markierten Substanzen zur „internen Bestrahlung“ verbessern die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren (NET) im Magen-Darm-Trakt und der Lunge und zögern wirksam das Tumorwachstum hinaus. Dies zeigen zwei aktuelle Studien, die Wissenschaftler auf dem europäischen Krebskongress ESMO in Wien vorstellten. Damit schließe sich eine wichtige therapeutische Lücke, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE).
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Prof. Dr. Justus Duyster, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation) des Universitätsklinikums Freiburg, und Dr. Lena Illert, Funktionsoberärztin in der Klinik für Innere Medizin I, haben sich mit ihren Kooperationspartnern erfolgreich um die Förderung eines "Innovativen Marie Curie Ausbildungsnetzes für Forschende" der Europäischen Union beworben.
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