Am Universitätsklinikum Freiburg wurde der europaweit modernste 3-Tesla-Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (MRT) mit Patientenzulassung eingeweiht. Der Tomograph zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus und ermöglicht unter anderem Einblicke in die Mikrostruktur des Gewebes. Die integrierte Unterstützung mittels Künstlicher Intelligenz erlaubt wesentlich schnellere und schärfere Bildaufnahmen als bislang. Das Gerät wird künftig unter anderem in der Krebs-, Herz- und Hirnforschung eingesetzt.
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Das Team um Leif Schröder vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnte mit Hilfe der Methode der Hyper-CEST NMR zwei bisher wenig erforschte Varianten eines Transportcontainertyps aus der Klasse der Metal Organic Polyhedra (MOP) darstellen. Diese Erkenntnis wollen die Forscher nutzen, um einen neuen Typ von Kontrastmitteln in der MR-Tomographie zu entwickeln.
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Die Kernspinresonanz (NMR) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das bspw. in der medizinischen Diagnostik (Magnetresonanztomographie, MRT) zum Einsatz kommt. Um die Methode wirkungsvoller zu machen, hat Dr. rer. nat. Kerstin Münnemann, die am Lehrstuhl für Thermodynamik der TU Kaiserslautern (TUK) forscht, als Teil eines internationalen Teams aus Chemikern, Physikern und Ingenieuren ein neuartiges Kontrastmittel entwickelt: Hyperpolarisiertes Fumarat.
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Prof. Dr. Jens Frahm, wissenschaftlicher Leiter und Alleingesellschafter der Biomedizinische NMR Forschungs-GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen, erhält von der Medizinischen Fakultät der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) ihre höchste jährliche Auszeichnung verliehen: die Jacob-Henle-Medaille.
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Die Ulmer Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie bietet Patienten jetzt ein neues und präziseres Verfahren zur Diagnostik des Prostatakarzinoms an. Es kann zur Anwendung kommen, wenn die Standarddiagnostik nicht weiterhilft. Bei Gewebeentnahmen aus der Prostata werden mit dem neuen Verfahren die live erzeugten oft weniger aussagekräftigen Ultraschallbilder mit MRT-Aufnahmen verschmolzen. Letztere zeigen mögliche Tumoren viel deutlicher. So können die Gewebeproben gezielt aus diesen verdächtigen Arealen entnommen und untersucht werden. Das ist bei herkömmlichen Gewebeentnahmen nicht der Fall.
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Kritik an den hohen Selbstbehalten bei Kindern und ihren begleitenden Eltern übte heute die ÖVP Wien-Landtagsabgeordnete Gudrun Kugler in der Debatte zum Tätigkeitsbericht 2015 der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft.
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Gewebeproben, die aus der Prostata bei Krebsverdacht entnommen werden, ermöglichen geringfügig bessere Vorhersagen, wenn man die Entnahme statt mit Ultraschall mit dem Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) steuert. Außerdem schont das Verfahren den Patienten deutlich. Das zeigt eine Studie aus dem Grönemeyer Institut.
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Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie
Bei der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Prostata setzen sich schonende Verfahren immer mehr durch. Eine fokale, zielgerichtete Therapie, bei der eine Behandlung auf den Tumor selbst beschränkt bleibt, ohne dass die gesamte Prostata-Drüse entfernt wird, stellt eine wichtige Alternative dar, bei der dem Patienten auch die belastende Ungewissheit des tatenlosen Zuwartens erspart bleibt.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung deutschlandweit drei neuartige Geräte zur Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) mit der bildgeführten Strahlentherapie bewilligt. Der Standort München – LMU-Klinikum wurde im selben Verfahren mitbegutachtet und gehört neben Heidelberg und Tübingen zu den drei ausgewählten Uniklinika für diese Großgeräteanschaffung in der Strahlentherapie. Die Anlage wird als große Baumaßnahme vom Freistaat Bayern finanziert.
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Die sogenannte fokale Therapie ermöglicht ausgewählten Patienten im Frühstadium des Prostatakarzinoms eine schonende Teilbehandlung durch fokussierten Ultraschall. Sie wird seit einem Jahr am Uniklinikum Leipzig angewendet. Eine präzise Behandlungsplanung wird dabei am UKL durch eine spezielle MRT-Diagnostik der Prostata erzielt.
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Eine von der Uni Ulm aus koordinierte Forschergruppe hat im Zuge des EU-Projekts HYPERDIAMOND 5 Millionen Euro für vier Jahre eingeworben (Ulmer Anteil rund 1,6 Millionen Euro). Mit Quantentechnologie will die Gruppe um Professor Martin Plenio die Magnetresonanztomographie verbessern. Eine wichtige Rolle spielen dabei hyperpolarisierte, nanometergroße Diamanten.
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Im zum NAKO-Studienzentrum Berlin-Nord gehörenden Magnetresonanz-Tomographen (MRT) hat der 1000. Studienteilnehmer die Untersuchung absolviert. Es ist Michael Cygan aus Berlin. Das teilte Prof. Thoralf Niendorf, Leiter der Berlin Ultrahigh Field Facility am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin mit. Das Studienzentrum Berlin-Nord ist eines von bundesweit 18 Studienzentren, die in die NAKO, der größten Bevölkerungsstudie Deutschlands, eingebunden sind. Es ist zudem eines von fünf NAKO-Studienzentren, die über ein MRT verfügen. Ziel der NAKO ist die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Demenz.
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Studienpatienten im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben von nun an kürzere Wege: Im NCT-Gartengeschoss nahm gestern die neue MRT-Einheit des Deutschen Krebsforschungszentrums ihren Betrieb auf. Die DKFZ-Radiologen haben dort zwei Magnetresonanz-Tomographen installiert, darunter ein besonders leistungsstarkes 3 Tesla-MRT.
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Nach Umzug und Inbetriebnahme des bisher am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) stehenden PET/MRT-Ganzkörpergeräts profitieren nun die ersten Patienten am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden von kurzen Wegen zur hochpräzisen Krebsdiagnostik: Die Kombination aus Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hilft, eine Krebserkrankung so präzise wie möglich zu diagnostizieren und damit die Basis für eine wirksame Therapie zu schaffen. In diesem Jahr sollen rund 1.000 Patienten mit dem Gerät untersucht werden.
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Wissenschaftlern vom Helmholtz Zentrum München und von der Technischen Universität München ist ein Durchbruch für die Weiterentwicklung von Kontrastmitteln und eine dadurch verbesserte bildgebende Diagnostik durch MRT-Verfahren gelungen. Die Ergebnisse sind in der International Edition der Fachzeitschrift "Angewandte Chemie" veröffentlicht.
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Die Roland Ernst-Stiftung für medizinische Forschung vergibt in diesem Jahr zum ersten Mal den mit 5.000 Euro dotierten Preis für interdisziplinäre radiologische Forschung. Die diesjährigen Preisträger sind Dr. Tilmann Bostel und PD Dr. Florian Sterzing aus der Klinischen Kooperationseinheit Strahlentherapie sowie Dr. Asja Pfaffenberger aus dem Abteilung Medizinische Physik in der Strahlentherapie.
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Der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) stehen zwei neue Magnetresonanztomographen (MRT) der Firma Siemens zur Verfügung. „Das erste neue MRT liefert eine höhere Bildqualität und ermöglicht so wesentlich präzisere und schnellere Untersuchungen als die bisherigen Geräte. Zudem ist der Komfort für die Patienten höher, da es eine deutlich größere Öffnung hat“, erläuterte Professor Dr. Heinrich Lanfermann, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, bei der Inbetriebnahme.
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Seit September steht der Universitätsklinik für Strahlentherapie des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien -Medizinischer Universitätscampus ein neuer Magnetresonanztomograph zur Verfügung. Dieses hochmoderne Gerät verfügt gegenüber seinem Vorgänger über eine stark verbesserte Bildqualität und eine schnellere Bildgebung.
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Das internationale Symposium zur interventionellen Magnetresonanztomografie (10th Interventional MRI Symposium) findet vom 10.-11. Oktober 2014 in Leipzig statt. Federführend organisiert von der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Uniklinikum Leipzig, kommen über 250 Teilnehmer aus der ganzen Welt zusammen, um sich zu aktuellen Neuerungen im Bereich der minimalinvasiven bildgesteuerten Diagnostik und Therapie auszutauschen. Dabei stehen auch neue Methoden im Fokus, beispielsweise die Krebsbehandlung mit fokussiertem Ultraschall.
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Fehlfunktionen von Zellen und Organen entdecken, bevor diese zu krankhaften anatomischen Veränderungen und ernsthaften Beschwerden führen – die Verfahren der molekularen Bildgebung können so eine frühere Diagnose und erfolgreichere Therapie ermöglichen. Mit Hilfe intelligenter Kontrastmittel und Markersubstanzen rüsten Wissenschaftler die klassischen medizinischen Bildgebungsverfahren wie CT oder Ultraschall auf, um den Stoffwechsel der Zellen unmittelbar verfolgen zu können.
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