Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich - jährlich erhalten über 6.000 Frauen diese Diagnose. Am morgigen Weltbrustkrebstag wird weltweit auf die Bedeutung der Früherkennung hingewiesen, da diese überlebenswichtig ist.
Frauen, die bei einer Mammografie ein falsch positives Ergebnis erhalten, das zusätzliche bildgebende Untersuchungen oder eine Biopsie erforderlich macht, kommen weniger wahrscheinlich zu dieser Nachuntersuchung. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung des UC Davis Comprehensive Cancer Center.
Die Wissenschaftler Marco Stampanoni aus der Schweiz, Zhentian Wang aus China sowie ihr Team sind für ein neues Röntgensystem zur besseren Erkennung von Brustkrebs für den Preis des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert. Das System ermöglicht Mammogramme mit höherer Auflösung, die Kliniken helfen können, Brusttumore im Frühstadium besser zu erkennen. Das Team entwickelt außerdem ein 3D-Mammographiegerät, welches die mit dem Brustscreening verbundenen Schmerzen verringert.
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Therapixel, Entwickler und Anbieter von MammoScreen®, einer Software für die Mammographie mit künstlicher Intelligenz, gab den Abschluss einer Serie-B-Finanzierung in Höhe von 15 Mio. EUR bekannt. Das Unternehmen wird die kommerzielle Vermarktung seiner Lösung für die 2D/3D-Mammographie mit künstlicher Intelligenz beschleunigen und sich dabei auf die Vereinigten Staaten konzentrieren.
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In der Pandemie nutzen die Menschen in Hamburg wieder verstärkt Krebsvorsorgeuntersuchungen. So wurden im ersten Halbjahr 2021 rund zwölf Prozent mehr Screenings als im Vergleichszeitraum des Vorjahres durchgeführt.
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Mammographiescreeningkurs der Österreichischen Gesellschaft für Klinische Pathologie und Molekularpathologie: Die Untersuchungen an Pathologien werden qualitätsgesichert, standardisiert, unter Einhaltung umfassender Qualitätsmaßnahmen durchgeführt. Das ist möglich, da Fachärzt:innen, die pathologische Befunde erstellen, auch regelmäßig Fortbildungen absolvieren, um nach den modernsten, gültigen Standards vorgehen zu können.
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94 Prozent der rund 2,9 Millionen untersuchten Frauen erhalten innerhalb von 7 Werktagen nach der Mammographie-Untersuchung den Befund. Ist eine ergänzende Untersuchung mit Ultraschall und Mammographie erforderlich, erhalten die Frauen in 92 Prozent der Fälle einen weiteren Untersuchungstermin innerhalb einer Woche nach der Befundmitteilung.
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"Unsere langjährige Forderung, Verbesserungen beim 2014 eingeführten Brustkrebs-Früherkennungsprogramm vorzunehmen, wird jetzt endlich in Angriff genommen", zeigt sich ÖVP Frauen-Chefin Dorothea Schittenhelm als Mitglied des Gesundheitsausschusses erfreut.
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Nehmen Frauen die Untersuchung wiederholt in Anspruch, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Brustkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Eine aktuelle Studie zeigt: Selbst wenn nach der Screening-Untersuchung innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Tumor entdeckt wird, befindet sich die Erkrankung seltener in einem ungünstigen, fortgeschrittenen Stadium.
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Jede Frau zwischen 50 und 69 Jahren erhält alle zwei Jahre mit ihrer Einladung zum Mammographie-Screening-Programm eine Informationsbroschüre des Gemeinsamen Bundesauschusses (G-BA). Das nun überarbeitete Merkblatt soll Frauen dabei unterstützen, Vor- und Nachteile des Programms für sich abzuwägen.Verständliche Zahlen können eine Orientierung geben und die informierte Entscheidung unterstützen. Doch sollte auch berücksichtigt werden, dass Frauen Vor- und Nachteile unterschiedlich gewichten.
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Dr. Vanessa Kääb-Sanyal führt ab sofort die Kooperationsgemeinschaft Mammographie. Das gaben die Gesellschafter, der G-KV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), bekannt. Die promovierte Mathematikerin hatte bereits seit Januar 2015 die kommissarische Geschäftsstellenleitung inne. Zuvor verantwortete sie in der Kooperationsgemeinschaft Mammographie das Referat Evaluation und Qualitätssicherung und baute die Dokumentation, Evaluation und Rezertifizierung für das deutsche Mammographie-Screening-Programm auf.
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Die deutsche Leitlinie für die „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ empfiehlt, die Mammografie bei einer dichten Brustdrüse durch eine Ultraschalluntersuchung zu ergänzen. Doch während betroffene Patientinnen in Österreich direkt im Anschluss an die Mammografie eine Ultraschalluntersuchung erhalten, mangelt es hierzulande an Information und Beratung. „Frauen sollten darüber Bescheid wissen, dass die dichte Brust ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bedeuten kann“, forderten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) in Berlin.
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Die regelmäßige Teilnahme am Mammographie-Screening senkt das Risiko für fortgeschrittenen Brustkrebs. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Referenzzentrums Mammographie am Universitätsklinikum Münster. Nordrhein-Westfalen war vor zehn Jahren bundesweit Vorreiter bei der Einführung des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms – und nimmt in der wissenschaftlichen Evaluation eine herausragende Stellung ein. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze gratulierte beim Festakt im Historischen Rathaus Münster zum Jubiläum.
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Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg haben in Zusammenarbeit mit den Mammographie-Einheiten in Heidelberg und Mannheim erste Daten veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass eine moderne diffusionsgewichtete Magnetresonanz-Tomographie betroffenen Frauen eventuell viele Kontrollbiopsien ersparen könnte.
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Mit dem Alter steigt das Risiko einer Brustkrebserkrankung. Damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass im Screening Brustkrebs entdeckt wird. Das belegt der aktuelle Evaluationsbericht der Kooperationsgemeinschaft Mammographie, der Daten der Screening-Teilnehmerinnen in 5-Jahres-Altersguppen auswertet.
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Brustkrebs ist der am häufigsten diagnostizierte Krebs bei Frauen. Breit angelegte Mammographie-Screening-Programme haben zum Ziel, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Doch auch wenn wie üblich zwei Ärzte die Röntgenaufnahmen beurteilen, führt das häufig zu falschen Entscheidungen.
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Als einzige von 8 randomisierten kontrollierten Screeningstudien zeigte die 1980-1985 durchgeführte "Kanada-Studie" keine Reduktion der Brustkrebssterblichkeit. Dieses Ergebnis wurde nach 25 Jahren Nachbeobachtung erneut veröffentlicht. Die Aussagekraft der "Kanada-Studie" sei jedoch stark in Zweifel zu ziehen, denn sie weise erhebliche methodische Mängel auf.
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Seit 2009 ist die Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs in Deutschland flächendeckend umgesetzt. Alle zwei Jahre bekommen Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren eine Einladung zu einer Mammografie sowie ein Merkblatt in Form einer Broschüre. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G- BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragt, ein einheitliches Einladungsschreiben und eine Entscheidungshilfe zu erstellen.
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Bei rund 17.000 Frauen wurde innerhalb eines Jahres im Mammographie-Screening-Programm Brustkrebs entdeckt. Rund 12.000 der aufgespürten Karzinome sind kleiner als 2 Zentimeter und haben die Lymphknoten noch nicht befallen. Damit bietet sich für viele Screening-Teilnehmerinnen die Chance auf eine weniger aggressive, erfolgreiche Behandlung.
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Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) erinnert an den 2013 im Alter von 64 Jahren verstorbenen Hochschullehrer und Radiologen Prof. Dr. Werner Kaiser. Der Mediziner und Chemiker zählte zu den wegweisenden Entwicklern der MR-Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs. Heute (19.1.) benannte das Thüringer Universitätsklinikum ein Gebäude nach ihm.
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