Die Medizindoktorandin Melina Schellhorn und die Biologin Dr. Maria Haustein aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Burkhard Hinz vom Institut für Toxikologie und Pharmakologie der Universitätsmedizin Rostock haben einen neuen Antikrebs-Mechanismus des Schmerzmittels Celecoxib gefunden.
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Am Donnerstag, dem 10. Dezember 2015, lädt BioCon Valley zum „32. Marktplatz Gesundheit“ in den Hörsaal der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Rostock. Die in regelmäßigen Abständen stattfindende Veranstaltungsreihe widmet sich in dieser Ausgabe dem neuen E-Health-Gesetz und dessen Auswirkungen auf die Arbeit niedergelassener Ärzte und Krankenhäuser.
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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe nutzte einen Besuch am Universitätsklinikum Greifswald um mit dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Prof. Markus M. Lerch, aktuelle Fragen der Gastroenterologie zu diskutieren.
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Der afrikanische Wissenschaftler Dr. Chris Badenhorst hat im Juli einen zweijährigen Forschungsaufenthalt am Institut für Biochemie begonnen. Im Team von Prof. Dr. Uwe Bornscheuer setzt dabei seine Untersuchungen zu GLYAT fort, wobei er die hier etablierten Methoden des Protein-Engineerings nutzen wird, um Varianten dieses Enzyms zu entwickeln, die zur Behandlung der Fehlfunktionen der verschiedenen Krankheiten wie Krebs genutzt werden sollen.
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„Lachen ist gesund“ und „Humor hilft heilen“ weiß der Volksmund. Die Greifswalder Kinderärzte sind davon überzeugt. Schließlich besuchen die ehrenamtlichen Klinikclowns des „Grypsnasen e.V.“ alle ein oder zwei Wochen die Kinderstationen der Universitätsmedizin Greifswald (http://www.grypsnasen.de).
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Erstmals haben Wissenschaftler systematisch Erst- und Rückfalltumore beim Neuroblastom untersucht. Das Neuroblastom ist mit acht Prozent Anteil der häufigste feste (solide) Tumor im Kindesalter. Dabei wurden auch Gewebeproben von Kindern, die in Greifswald in Behandlung sind, analysiert.
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Am 10. Juli 2015 ehren Studierende und Lehrende die Menschen, die ihren Körper der Wissenschaft zur Verfügung gestellt haben. Die Körperspenden leisten einen unersetzlichen Beitrag zur medizinischen Ausbildung. Neben den Angehörigen der Vermächtnisgeber werden Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie der Humanbiologie an der Gedenkfeier teilnehmen.
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Etwa 100 Wissenschaftler aus Europa, den USA und Asien kommen am 30. Juni in Berlin zur Konferenz "Regenerative Medicine in Europe" zusammen. Kongresspräsident ist Prof. Dr. Gustav Steinhoff, Leiter der Herzchirurgie der Universitätsmedizin Rostock. Er gilt als Pionier der Stammzelltherapie für das Herz. "Wir gehen der Frage nach, wie aktuelle Forschung in die Klinik umgesetzt und die Qualität der neuen Therapien gesichert werden kann", sagt er. Bedarf gebe es unbedingt: Man müsse sich vor einer "Wild-West"-Entwicklung hüten, die schon ihren Anfang genommen habe.
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Innerhalb der "Familien-Universität" referiert Prof. Dr. Silke Schicktanz zum Thema "Warum Organe spenden? Zur Moral des Für und Wider". Die Veranstaltung findet um 16:00 Uhr im Hörsaal des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs, Martin-Luther-Straße 14, statt. Silke Schicktanz lehrt und forscht an der Universitätsmedizin Göttingen. Im Sommersemester 2015 ist sie Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
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Die Oma, das Kind, die Tante - in jeder Familie schlägt die Diagnose Krebs wie eine Bombe ein. Aber wie sollen sich die Angehörigen und das vertraute Umfeld verhalten? Wie kann man helfen, wie darüber sprechen? Auf dem jährlichen Krebsaktionstag der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) am Sonnabend, dem 9. Mai 2015 (Klinikneubau Sauerbruchstraße) gibt es extra zu diesem Thema zwei Workshops (5/6).
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Anja aus der Ukraine, Berzan aus der Türkei und Olivia aus Australien. Nirgendwo geht es so international zu wie auf der Station der Kinderonkologie. Mädchen und Jungen aus aller Welt kommen nach Greifswald, weil sie unter einem tückischen Tumor leiden und ihre letzte Hoffnung in eine spezielle Immuntherapie setzen.
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Anlässlich des 100. Todestages des Mediziners, Mikrobiologen und Begründers der Virologie Friedrich Loeffler am 9. April laden das nach ihm benannte Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg ab 17:30 Uhr in Greifswald zu einer besonderen „Loeffler-Lecture“ ein. Zu Ehren Friedrich Loefflers stellt Professor Marian Horzinek dessen herausragende wissenschaftlichen Leistungen vor. Die 4. „Loeffler-Lecture“ hält anschließend Nobelpreisträger Professor Harald zur Hausen über seine Thesen zur Entstehung von Krebs und neurologischen Erkrankungen.
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Gemessen an der Einwohnerzahl sterben in Mecklenburg-Vorpommern 17 Prozent mehr Menschen an Krebs als im Bundesdurchschnitt. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Schwerin. Bezogen auf 100.000 Einwohner gab es im Jahr 2013 im Nordosten aufgrund dieser Diagnose 326 Sterbefälle.
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Sind kranke Menschen noch Patienten oder längst auch Kunden? Welchen Unterschied macht es, ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist? Wie sieht der Alltag in einer Landarztpraxis aus? Und was bedeuten Kostendruck, Bürokratie und demografischer Wandel für das Gesundheitssystem in Norddeutschland?
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Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) an der Universitätsklinikum Greifswald GmbH erhält im kommenden Jahr zwei neue Linearbeschleuniger für die Strahlentherapie. Für die hochmodernen Geräte der neuesten Generation wird ein neues Gebäude neben der Strahlentherapie in der Fleischmannstraße 42 errichtet. Der Neubau soll bereits Anfang des Jahres beginnen und Ende des kommenden Jahres abgeschlossen werden.
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Im November dieses Jahres ist es 80 Jahre her, dass in Greifswald erstmals ein Institut für Physiologische Chemie gegründet und eine gleichnamige Professur besetzt worden ist. Projekte zur molekularen experimentellen Diabetologie und zur Tumorbiologie sind die wesentlichen Forschungsschwerpunkte des Institutes mit seinen nun 25 Mitarbeitern.
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Öffentliche Gelder haben spürbar dazu beigetragen, dass die Lebenserwartung in den neuen Bundesländern angestiegen ist und zu der des Westens aufgeschlossen hat. Jeder Euro, den die Ostdeutschen nach der Wende mehr an Rente und Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen bekamen, trug pro Jahr zu einer Lebensverlängerung von drei Stunden bei.
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Mit dem renommierten „Hufeland-Preis“ 2013 wurden dieses Jahr Wissenschaftler aus Greifswald für ein innovatives Präventionsprojekt in Kindertagesstätten in Mecklenburg-Vorpommern geehrt. In einem Festakt im Berliner Hotel Adlon erhielten Prof. Wolfgang Hoffmann und Dr. Marco Franze vom Institut für Community Medicine und Annika Gottschling-Lang von der Medizinischen Hochschule Hannover in der letzten Woche den Forschungspreis für Präventionsmedizin.
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Als ein Amerikanischer Politiker sich gegen die Einführung der Krankenversicherungspflicht wandte, argumentierte er: „Ich hatte Prostatakrebs. Ich wurde behandelt. Meine 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit ist 81%: Wäre ich in Großbritannien, mit einem verstaatlichten Gesundheitssystem behandelt worden, würde sie nur 44% betragen.“ Ist das nicht ein starkes Argument gegen das verstaatlichte System? Nein, sagt Gigerenzer und begründet warum: Überlebensraten sind irreführend und sagen nichts über den tatsächlichen Nutzen einer Maßnahme aus.
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Über kaum etwas ist in den vergangenen Jahren so stark geforscht und berichtet worden wie über die Personalisierte Medizin. Durch die Entwicklung moderner Diagnostikverfahren und genetischer Analysen versprechen individualisierte Therapien, die Wirksamkeit medizinischer Behandlungen zu steigern und unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden. Die entstehende Hightech-Medizin ist somit zum Schlüsselthema für die künftige Entwicklung der Gesundheitsversorgung geworden. Nun erscheint im Verlag C.H.Beck das passende Buch zur Personalisierten Medizin, ein Leitfaden für die Suche nach Gesundheit.
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