Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) an der Universitätsklinikum Greifswald GmbH erhält im kommenden Jahr zwei neue Linearbeschleuniger für die Strahlentherapie. Für die hochmodernen Geräte der neuesten Generation wird ein neues Gebäude neben der Strahlentherapie in der Fleischmannstraße 42 errichtet. Der Neubau soll bereits Anfang des Jahres beginnen und Ende des kommenden Jahres abgeschlossen werden.
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Im November dieses Jahres ist es 80 Jahre her, dass in Greifswald erstmals ein Institut für Physiologische Chemie gegründet und eine gleichnamige Professur besetzt worden ist. Projekte zur molekularen experimentellen Diabetologie und zur Tumorbiologie sind die wesentlichen Forschungsschwerpunkte des Institutes mit seinen nun 25 Mitarbeitern.
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Öffentliche Gelder haben spürbar dazu beigetragen, dass die Lebenserwartung in den neuen Bundesländern angestiegen ist und zu der des Westens aufgeschlossen hat. Jeder Euro, den die Ostdeutschen nach der Wende mehr an Rente und Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen bekamen, trug pro Jahr zu einer Lebensverlängerung von drei Stunden bei.
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Mit dem renommierten „Hufeland-Preis“ 2013 wurden dieses Jahr Wissenschaftler aus Greifswald für ein innovatives Präventionsprojekt in Kindertagesstätten in Mecklenburg-Vorpommern geehrt. In einem Festakt im Berliner Hotel Adlon erhielten Prof. Wolfgang Hoffmann und Dr. Marco Franze vom Institut für Community Medicine und Annika Gottschling-Lang von der Medizinischen Hochschule Hannover in der letzten Woche den Forschungspreis für Präventionsmedizin.
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Als ein Amerikanischer Politiker sich gegen die Einführung der Krankenversicherungspflicht wandte, argumentierte er: „Ich hatte Prostatakrebs. Ich wurde behandelt. Meine 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit ist 81%: Wäre ich in Großbritannien, mit einem verstaatlichten Gesundheitssystem behandelt worden, würde sie nur 44% betragen.“ Ist das nicht ein starkes Argument gegen das verstaatlichte System? Nein, sagt Gigerenzer und begründet warum: Überlebensraten sind irreführend und sagen nichts über den tatsächlichen Nutzen einer Maßnahme aus.
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Über kaum etwas ist in den vergangenen Jahren so stark geforscht und berichtet worden wie über die Personalisierte Medizin. Durch die Entwicklung moderner Diagnostikverfahren und genetischer Analysen versprechen individualisierte Therapien, die Wirksamkeit medizinischer Behandlungen zu steigern und unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden. Die entstehende Hightech-Medizin ist somit zum Schlüsselthema für die künftige Entwicklung der Gesundheitsversorgung geworden. Nun erscheint im Verlag C.H.Beck das passende Buch zur Personalisierten Medizin, ein Leitfaden für die Suche nach Gesundheit.
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Bei der finalen Jahrestagung des interdisziplinären Konsortiums GANI_MED (Greifswald Approach to Individualized Medicine) am Donnerstag, den 11. September 2014, stellten Wissenschaftler ihre Forschungsschwerpunkte innerhalb der Individualisierten Medizin vor und diskutieren deren Perspektiven am Standort Greifswald.
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Am Donnerstag, 11. September 2014, veranstaltet das fakultätsübergreifende Konsortium GANI_MED (Greifs-wald Approach to Individualized Medicine) seine finale Jahrestagung in Greifswald. Während dieser Tagung stellen Wissenschaftler ihre Forschungsschwerpunkte innerhalb der Individualisierten Medizin vor und diskutieren Perspektiven.
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab August 2014 das Greifswalder Forschungsprojekt „MENON – Medizintheoretische, normative und ökonomische Evaluation der Systemmedizin“. Dafür werden in den kommenden drei Jahren mehr als eine halbe Millionen Euro bereitgestellt. In MENON arbeiten Wissenschaftler der Universitätsmedizin, der Theologischen Fakultät sowie der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zusammen.
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Post vom Studienzentrum Nordost der Nationalen Kohorte (NAKO) erhalten die kommenden Tage viele Unternehmen in der Region Neustrelitz. „Wir wollen die Betriebe für eine aktive Unterstützung der größten deutschen Gesundheitsstudie gewinnen“, sagte Studienleiter Prof. Henry Völzke. „Eine Freistellung für den Besuch im Studienzentrum durch den Arbeitgeber erhöht erfahrungsgemäß die Teilnahmebereitschaft der zufällig ausgewählten Probanden. Auch der Bürgermeister von Neustrelitz, Andras Grund, beteiligt sich an der Initiative.“
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Der Direktor der Chirurgischen Klinik der Universitätsmedizin Greifswald, Prof. Claus-Dieter Heidecke, ist seit 1. Juli 2014 neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). Der 59-Jährige folgt Prof. Matthias Anthuber aus Augsburg nach, dessen Amtsperiode gemäß Satzung am 30. Juni endete.
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Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft - das ist das Motto der Nationalen Kohorte (NAKO). Über einen Zeitraum von 20 Jahren werden bundesweit 200.000 Teilnehmer zwischen 20 und 69 Jahren in 18 Studienzentren bundesweit medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten und sozialem Umfeld befragt. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren für die wichtigsten Volkskrankheiten genauer zu erforschen. Das sind unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen.
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Die klinische Plasmamedizin nutzt die Wirksamkeit von kaltem physikalischem Plasma und kann heute bereits eine Rolle spielen bei der Behandlung von infizierten Wunden und erregerbedingten Hauterkrankungen, in Zukunft vermutlich auch im Zusammenhang mit Krebserkrankungen.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft sieben Bundesländer zur Teilnahme am Schulobstprogramm der Europäischen Union auf. Nach einer aktuellen Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerkes nehmen ab dem nächsten Schuljahr zwar mit Bremen und Niedersachsen zwei weitere Bundesländer an dem Programm teil, sieben Bundesländer lehnen aber auch nach der Änderung des Schulobstgesetzes im Frühjahr dieses Jahres weiterhin eine Teilnahme ab: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein.
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Mit dem Plasma Medicine Award wurde Prof. Dr. Klaus-Dieter Weltmann, Direktor des Greifswalder Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), in Japan geehrt. Ihn treibt die Hoffnung an, Plasma künftig erfolgreich in der Krebstherapie einsetzen zu können.
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Am Rande der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft am 21. und 22. Mai in Rostock/Warnemünde werden Vertreter der Techniker Krankenkasse MV, der Universitätsmedizin Greifswald und des polnischen EMC Medical Institute die erste grenzübergreifende Kooperation für ein gemeinsames MRE-Management unterzeichnen.
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Die Greifswalder RIEMSER Pharma GmbH, Hersteller von Specialty Pharma Produkten z.B. für die Krebstherapie, gibt heute den Erwerb des französischen Arzneimittelherstellers Keocyt bekannt. Mit der Übernahme hat Riemser einen weiteren wichtigen Meilenstein seiner internationalen Wachstumsstrategie erreicht und stärkt so seine Präsenz auf dem französischen und den angrenzenden südeuropäischen Märkten.
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Der Haema Blutspendedienst und der Stammzellspezialist Seracell werden künftig in acht Bundesländern Krankenhäusern die Gewinnung von Stammzellen aus Blut anbieten. Die Blutstammzelltransplantation ist ein etabliertes klinisches Verfahren zur Behandlung von schweren Formen der Blutarmut (aplastische Anämien), angeborenen Immundefekten, Leukämien, bösartigen Lymphomen und anderen Tumoren.
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Vom 5. bis zum 8. Mai 2014 findet in Greifswald ein „Chinesisch-deutsches Symposium zu neuen Aspekten der Pathogenese von lymphatischen Neoplasien“ statt. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Kongresses stehen Fragen zur Entstehung und Behandlung lymphatischer Erkrankungen. Von besonderem Interesse sind neue Aspekte der Tumorimmunologie.
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Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Rund 1.900 Mecklenburger und Vorpommern mussten im Jahr 2012 wegen dieser Diagnose ins Krankenhaus. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) heute in Schwerin zum Darmkrebsmonats März. Doch es gibt auch eine positive Nachricht.
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