Forscher des "Hopp-Kindertumorzentrums am NCT Heidelberg (KiTZ)" fanden in einer gemeinsamen Studie mit Kollegen des Institut Curie (Orsay, Frankreich) und des Universitätsklinikums Düsseldorf einen bislang unbekannten Signalgeber für das Wachstum von Medulloblastomen.
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Neuroblastome und Medulloblastome sind bösartige Tumoren, die – vorwiegend bei Kindern – aus embryonalen Nervenzellen entstehen. Dr. Ina Oehme aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckte ein Protein, das das Notfall-Programm „Autophagie“ aktiviert und dadurch die Neuroblastomzellen vor Chemotherapie schützt. Mit einem Wirkstoff gegen dieses Protein wollen Oehme und Kollegen eine neue Therapie gegen bösartige Tumoren des Nervensystems bei Kindern entwickeln.
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Medulloblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren bei Kindern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Krebsarten weisen sie besonders wenige Mutationen in wachstumsfördernden Genen auf. Es war daher nicht klar, warum sie ein derart aggressives Wachstumsverhalten an den Tag legen. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun gemeinsam mit einem internationalen Kollegenteam heraus, dass bei einer besonders bösartigen Gruppe der Medulloblastome die Krebsgene meist nicht verändert sind, sondern stärker oder schwächer abgelesen werden.
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Mehr als 8 von 10 Kindern mit einer Krebserkrankung überleben nun, verglichen mit den 3 von 10 Kindern, die ihre Krebserkrankung in den späten 60er Jahren überlebten (1), wie Cancer Research UK berichtet. Die Zahl der Kinder, die eine Krebserkrankung für 5 oder mehr Jahre überleben, ist dabei in der letzten Dekade von 79 % auf 82 % gestiegen.
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