Melanome sind stark metastasierende Krebszellen. Tumorzellen siedeln sich von der Haut ab und bilden im Körper Metastasen. Das Team um Lionel Larue vom Labor für “normale und pathologische Signalisierung: Vom Embryo zu innovativen Krebstherapien” (CNRS/Inserm/Institut Curie) hat einen der biologischen Mechanismen identifiziert, die für das invasive Verhalten von Krebszellen verantwortlich sind.
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Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
Wenn Ärzte nach einer Krebsdiagnose die Ausdehnung des Tumors beurteilen wollen, stehen die Lymphknoten im Zentrum ihres Interesses: Ob sie befallen sind oder nicht, entscheidet mit darüber, ob die Patienten nach der Operation eine Strahlen- oder Chemotherapie erhalten. Um die Lymphknoten zu beurteilen, nutzen Ärzte vermehrt die Ultraschalltechnik.
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Dabrafenib (Handelsname Tafinlar) ist seit August 2013 zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen. Im Januar 2014 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) festgestellt, dass Dabrafenib im Vergleich zu Dacarbazin keinen Zusatznutzen hat.
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Die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) unterstützt die Grundlagenforschung einer neuen Forschergruppe, die sich unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Klein vom Regensburger Lehrstuhl für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren mit der „Selektion und Adaption während der metastatischen Krebsprogression“ beschäftigen wird.
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Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Alleine in der Bundesrepublik erkranken jedes Jahr etwa 500 000 Menschen neu an der Krankheit. Das Gefährliche: Krebszellen teilen sich unkontrolliert, können in benachbartes Gewebe eindringen und sich im Körper ausbreiten. Dadurch entstehen Tochtergeschwulste, sogenannte Metastasen – für den Patienten besteht Lebensgefahr.
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Seit November 2013 ist das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab Emtansin (Handelsname Kadcyla) zugelassen zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit inoperablem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs, der HER2-positiv ist, also den humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 überexprimiert.
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Radium-223-dichlorid (kurz: Radium-223, Handelsname Xofigo) ist seit November 2013 zugelassen für Männer mit fortgeschrittenem Prostatakrebs, bei denen eine Hormonblockade nicht mehr wirkt, und symptomatischen Knochenmetastasen, aber ohne Metastasen in den Eingeweiden.
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Multidisziplinäres Oncology Partnership and Education Network (OPEN) will dazu beitragen, Therapieergebnise bei Krebserkrankungen zu verbessern. Der anfängliche Schwerpunkt zielt auf das metastasierte Kolorektalkarzinom (mCRC). OPEN will über die Relevanz von Biomarkertests bei mCRC aufklären und das öffentliche Bewusstsein hierfür schärfen.
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Taiho Pharmaceutical Co., Ltd. (Tokio, President: Masayuki Kobayashi) verkündete am 24. März, dass ihm durch das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt die Zulassung zur Herstellung und Vermarktung des oral verabreichten Kombi-Krebsmedikaments "Lonsurf(R) Kombi-Tablette T15, T20" (Freinamen: Trifluridine und Tipiracil Hydrochloride; Entwicklungscode: TAS-102) erteilt wurde.
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Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe e. V. erkranken jährlich circa 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. In 13 Prozent der Fälle entwickeln sich in der Folge schmerzhafte Wirbelkörpermetastasen, die den Knochen zerstören. Aufgrund von Weiterentwicklungen in der Krebstherapie und der daraus resultierenden zunehmenden Lebenserwartung von Patienten gibt es einen steigenden Behandlungsbedarf bei solchen Tumoren an der Wirbelsäule.
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Der Krebsforscher und Molekularbiologe Prof. Dr. Heinz Bielka wird am 19. März dieses Jahres 85 Jahre alt. Prof. Bielka war bis zu seiner Emeritierung 1995 am 1992 neugegründeten Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch tätig. Neben der Krebsforschung hat Prof. Bielka seit vielen Jahren Daten und Fakten zur Geschichte des Campus Berlin-Buch, auf dem das MDC angesiedelt ist, zusammengetragen und mehrere Veröffentlichungen dazu gemacht.
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Am Universitätsklinikum Leipzig ist erstmals ein an einer Lebermetastase leidender Krebspatient erfolgreich mit einer Bestrahlung in Form der interstitiellen Brachytherapie behandelt worden. Bei diesem Verfahren wird der Tumor über zuvor gelegte Katheter von innen bestrahlt. Durch die enge räumliche Begrenzung wird gesundes Gewebe geschont und es treten weniger Nebenwirkungen auf als bei einer herkömmlichen Strahlentherapie.
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Die Standardbehandlung beim metastasierten Darmkrebs besteht aus einer Chemotherapie, kombiniert mit einem Angiogenese-Hemmer oder einer Anti-EGRF-Therapie. Doch welche Behandlung empfiehlt sich bei welchen Patienten? Zur Klärung initiierte die Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft die FIRE-3-Studie. Im nachfolgenden Interview im Rahmen des DKK 2014 fasst Studienleiter Prof. Volker Heinemann, Leiter des Comprehensive Cancer Centers des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität in München, die aktuellen Studienergebnisse zusammen.
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Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Juni 2013 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen die übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt und die bereits mit dem Zytostatikum Docetaxel behandelt wurden. Nun gibt es einen Hinweis bzw. Anhaltspunkt für einen erheblichen Zusatznutzen für Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs.
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Professor Dr. Christoph Klein Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin hat am 20. Februar 2014 den renommierten Deutschen Krebspreis erhalten. Damit zeichnet ihn die Deutsche Krebsgesellschaft für seine herausragenden experimentellen Forschungen zur Metastasierung von Krebszellen aus.
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Metastasen gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Krebspatienten. Ihre Bekämpfung ist eine der größten Herausforderungen in der Tumor-Therapie. Wissenschafter am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) haben nun einen neuartigen Mechanismus entdeckt, wie Immunzellen metastatische Tumore angreifen. Ihre Ergebnisse könnten der Grundstein zur Entwicklung einer „Pille“ gegen Metastasen sein.
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Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) hat jetzt die Herstellungsgenehmigung für das Arzneimittel Reniale® erteilt. Mit dieser Genehmigung kann Reniale®, ein Mittel mit Alleinstellungsmerkmal zur Behandlung von Patienten nach Entfernung eines Nierenzellkarzinoms, im ersten Land der Europäischen Union an Patienten abgegeben werden.
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Jede Therapieform birgt Risiken und Nebenwirkungen, deren genaue Ursachen häufig nicht bekannt sind. Kieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) haben herausgefunden, dass Frauen, die in der Post-Menopause mit Aminobisphosphonaten gegen Osteoporose behandelt werden, weniger Coenzym Q10 bilden und auch weniger Vitamin E im Blut haben.
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Soll ein Medikament in die Therapie einer Krankheit einziehen, braucht es sogenannte Biomarker. Idealerweise sind das bestimmte Moleküle, deren Aktivität der Wirkstoff beeinflusst und die sich möglichst leicht nachweisen lassen. Die wissenschaftliche Studie einer Arbeitsgruppe des Institutes für Laboratoriumsmedizin am LMU-Klinikum München weist auf miR181b als potenziellen Biomarker hin.
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Dr. Dr. Thomas Schmidt untersucht an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, wie Darmkrebs-Metastasen über Gefäße versorgt werden / Erkenntnisse sollen neue Therapiewege aufzeigen / Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Arbeiten über drei Jahre mit insgesamt 210.000 Euro.
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