Molekularbiologische Kenntnisse und Analysetechniken ermöglichen es Wissenschaftler besser zu verstehen, wie bösartige Tumoren entstehen, wachsen und sich verändern. Dieses Wissen erlaubt ihnen auch, wirksamer zu behandeln. Molekulare Prinzipien in der Krebsbehandlung sind ein Thema einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) am 5. Februar 2015 in Berlin, in der auch über den 121. Kongress der DGIM vom 18. - 21. April 2015 in Mannheim informiert wird.
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Trends in Forschung und Entwicklung, Immunonkologie und zellbasierte Therapien sowie neue Herausforderungen durch Infektionskrankheiten sind die Fokusthemen der Vortragsreihe "Pharma Development" im Rahmen des 9. Internationalen Kongresses mit Ausstellung "Forum Life Science 2015". Der Kongress findet am 11./12. März 2015 an der Technischen Universität München, Garching statt und wird von der Bayern Innovativ GmbH konzipiert und organisiert.
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Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie
Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM e.V.) und Roche vergeben gemeinsam den German Life Science Award für begabte Nachwuchsforscher. Die von Roche gestiftete Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert. Prof. Dr. Johannes Buchner, Vizepräsident der GBM, wird die Auszeichnung am 11. März 2015 im Rahmen des internationalen Kongresses Forum Life Science an der Technischen Universität München in Garching verleihen.
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Mit unseren Ergebnissen konnten wir einen sehr wichtigen Mechanismus für die Unterdrückung von Immunreaktionen aufklären, die gegen den Körper gerichtet oder überschießend sind. Unsere Erkenntnisse könnten auch für Situationen relevant sein, in denen man die Unterdrückung von Immunreaktionen durch Tregs schwächen möchte, wie zum Beispiel in der Krebsbekämpfung.
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Manche Krebsarten wachsen enorm schnell. Nur mit Tricks können sie die dafür notwendigen Nährstoffe aus ihrer Umgebung gewinnen. Bei der Suche nach neuen Ansätzen für eine Therapie stehen diese Tricks weit oben. Ein internationales Team von Wissenschaftlern konnte jetzt entscheidende Details klären.
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In Deutschland erkranken laut der Deutschen Gesellschaft für Urologie jährlich rund 16.500 Menschen an einem Nierenzellkarzinom. Bei rund 50 Prozent der Patienten bilden sich Metastasen. Mediziner behandeln diese zielgerichtet mit speziellen Wirkstoffen. Doch bei einigen Patienten ist der Tumor dagegen resistent. Die Biologin Bozhena Vynnytska-Myronovska arbeitet an der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Uniklinikums in Homburg daran, die Ursachen für diese Resistenzen zu finden, um so auch neue Wege der Therapie zu entwickeln.
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Die Diagnose Brustkrebs trifft in Deutschland jedes Jahr über 70.000 Frauen. Dank neuer Behandlungsmöglichkeiten steigen die Heilungschancen. Nach wie vor erliegen jedoch viele Patientinnen ihrem Leiden, weil Tumore unempfindlich gegen die angewandte Chemotherapie sind. Wissenschaftler der UMG entdeckten nun ein Protein, das Östrogen-abhängige Brust-Tumore zum Wachsen brauchen.
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Neuroblastome und Medulloblastome sind bösartige Tumoren, die – vorwiegend bei Kindern – aus embryonalen Nervenzellen entstehen. Dr. Ina Oehme aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckte ein Protein, das das Notfall-Programm „Autophagie“ aktiviert und dadurch die Neuroblastomzellen vor Chemotherapie schützt. Mit einem Wirkstoff gegen dieses Protein wollen Oehme und Kollegen eine neue Therapie gegen bösartige Tumoren des Nervensystems bei Kindern entwickeln.
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Die meisten Tumore werden erst dann lebensgefährlich, wenn sich die Krebszellen im Körper ausbreiten und in anderen Organen wie der Leber weitere Tumore, so genannte Metastasen, bilden. Wissenschaftler vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) konnten jetzt in der Leber zeigen, dass erhöhte Mengen eines bestimmten Proteins günstige Bedingungen für das Einnisten von Krebszellen und somit für die Bildung von Metastasen schaffen. Im Tiermodell gelang es den Forschern bereits diese Prozesse zu verhindern.
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Um ihren Patienten Zugang zur personalisierten Krebsmedizin auf dem neuesten wissenschaftlichen und technologischen Stand zu ermöglichen, arbeiten die Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg zukünftig mit MolecularHealth zusammen. Durch diese Partnerschaft steht den Onkologischen Zentren der Hochtaunus-Kliniken mit TreatmentMAP(TM) eine einzigartige Software zur Tumor-Analyse zur Verfügung.
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BioVendor, SCIENION und das AIT Austrian Institute of Technology werden gemeinsam an der Entwicklung eines In-vitro-Diagnosetests für Dickdarmkrebs arbeiten. Das innovative Test-Kit nutzt Biomarker in Form von Tumor-Autoantikörpern um Krebs bereits in einem frühen Stadium erkennen zu können.
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Dr. Kai Hensel von der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist mit dem renommierten Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie ausgezeichnet worden. Seine geplante wissenschaftliche Arbeit zur molekularbiologischen Erforschung der Tumorentstehung bei Patienten, die mit Hepatitis-B-Viren infiziert sind, war der Fachgesellschaft 20.000 Euro Forschungsunterstützung wert. In Deutschland sind derzeit bis zu 650.000 Menschen mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert.
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Dr. Henner Farin (35) und sein neues Team verstärken ab dem 1. September 2014 die Krebsforschung am Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie, in Frankfurt am Main. Dr. Farin erforscht die molekularen Vorgänge bei der Entstehung von Darmkrebs, insbesondere die Kommunikation verschiedener Zelltypen in der unmittelbaren Umgebung des Tumors, dem so genannten Tumor-Microenvironment.
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Personalisierte Therapieansätze auf Basis molekulardiagnostischer Untersuchungen haben insbesondere beim Lungenkrebs in den letzten Jahren zu deutlich verbesserten Überlebenschancen für viele Patienten geführt. Jetzt finden diese Therapieangebote ihren Weg in die Regelversorgung – was zu zahlreichen Fragen aller Beteiligten im Gesundheitswesen und in der Forschung führt.
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Der Molekularbiologe Prof. Krishnaraj Rajalingam (Jg. 1977) hat die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Heisenberg-Professur für Zellbiologie am Forschungszentrum Immuntherapie (FZI) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) angetreten. Die W3 Professur wird zunächst für die Dauer von drei Jahren und nach erfolgreicher Evaluation für weitere zwei Jahre gefördert.
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Ein Protein, das die Entstehung von Krebs antreibt. Ein zweites Protein, das die schädliche Aktivität des ersten unterdrückt: Das könnte neue Wege für die Therapie eröffnen, wie eine Würzburger Forschungsgruppe der Julius-Maximilians-Universität in der Zeitschrift „Nature“ aufzeigt.
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Die Reparatur von DNA-Schäden ist hochkomplex. Für die Behebung eines äusserst gefährlichen Schadens haben UZH-Forschende ein weiteres Puzzleteilchen entdeckt. Um sogenannte Crosslinks fehlerfrei und effizient zu reparieren, bedarf es einer Zusammenarbeit zwischen einem spezifischen Signal- und Reparaturprotein. Da Crosslinks auslösende Substanzen gezielt zur Bekämpfung von Krebs eingesetzt werden, sind die neuen Erkenntnisse auch für die Entwicklung von besseren Medikamenten wichtig.
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Dr. Johanna K. Kaufmann, ehemalige Doktorandin am DKFZ, hat am 10. Mai von der Ruprechts-Karl Universität Heidelberg den Wilma Moser-Preis bekommen. Dieser würdigt jedes Jahr die Promotion der jüngsten Doktorandin mit „summa cum laude“ der Naturwissenschaftlich-Mathematischen oder Medizinischen Fakultäten.
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Almut Schulze, neue Professorin am Biozentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, erforscht die Molekularbiologie von Krebszellen. Dabei sucht die Wissenschaftlerin auch nach neuen Möglichkeiten, die Therapie von Tumorkrankheiten weiter zu verbessern.
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Der Nierenspezialist und Molekularbiologe Prof. Kai Schmidt-Ott vom Max-Delbrück-Centrum (MDC) Berlin-Buch und der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist jetzt mit der Hans-Schildbach Stiftungsprofessur für „Urogenitale Krebsforschung“ ausgezeichnet worden. Schwerpunkte der Stiftungsprofessur sind die Erforschung von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Harntrakts, insbesondere die Entwicklung, Regeneration und Krebsentstehung des Urogenitalsystems.
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