In der Sonntagsvorlesung geht Prof. Dr. Jens-Uwe Blohmer, Direktor der Klinik für Gynäkologie am Campus Charité Mitte und Leiter des Brustzentrums der Charité, auf die Möglichkeiten der Prävention und Früherkennung von Brustkrebs ein. Zudem stellt er aktuelle Entwicklungen in der Forschung und Behandlung vor.
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Rund 500.000 Menschen erkranken einer Information des Robert-Koch-Instituts zufolge in Deutschland jährlich neu an Krebs, 221.000 von ihnen sterben daran. Krebs zählt somit zu den häufigsten Todesursachen. Die Aufklärung und Information über dieses Krankheitsbild steht deshalb im Mittelpunkt des Welt-Krebstages, der seit 2007 alljährlich am 4. Februar stattfindet. Aus Anlass des diesjährigen Welt-Krebstages verweist der Herstellerverband eurocom darauf, dass medizinische Hilfsmittel wie Brustprothesen und medizinische Kompressionsstrümpfe Folgeerscheinungen von Krebserkrankungen mindern.
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Eine aktuelle Umfrage der DAK Gesundheit zeigt: Die Furcht der Deutschen an Krebs zu erkranken, hat zugenommen. Und das, obwohl die Überlebenschancen immer besser werden. Sogar die bei Frauen mit Abstand am weitesten verbreitete Form, der Brustkrebs, ist dank der Diagnose- und Therapiefortschritte sowie flächendeckender Vorsorgemaßnahmen inzwischen weniger bedrohlich. Das sind die Fakten. Aber gerade bei Krebserkrankungen spielt die Psyche eine zentrale Rolle.
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Der sanfte Umgang mit einer Herausforderung. Eine Krebstherapie führt viele Patienten an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit. Eine in Österreich neue Ayurveda-Kur verspricht eine schonende Möglichkeit der Krebsnachsorge mit der Hilfe heimischer Öle und Kräuter.
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Rund 17.000 Menschen erkranken jährlich allein in Sachsen-Anhalt neu an Krebs. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, ist sie in vielen Fällen heilbar. Nach Daten der Techniker Krankenkasse (TK) nutzen bislang jedoch nur sechs von zehn Frauen und sogar nur halb so viele Männer regelmäßige Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen.
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In Gegenwart von Vertretern aus Politik, Ministerien und Patientenorganisationen wurde am vergangenen Mittwoch das UniversitätsCentrum für Seltene Erkrankungen (USE) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden feierlich eröffnet. Es ist die erste Einrichtung dieser Art in Sachsen und neben dem Mitteldeutschen Kompetenznetz die zweite in den neuen Bundesländern. Im USE arbeiten Ärzte, nicht-ärztliches Personal und Wissenschaftler aus verschiedenen Kliniken und Instituten des Uniklinikums eng zusammen. Ziel des Zentrums ist es, Kinder und Erwachsene mit seltenen Erkrankungen besser zu versorgen.
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Am 18. Oktober lädt die Sachsen-Anhaltinische Krebsgesellschaft zum Krebsaktionstag 2014 ein. Das Angebot richtet sich an Betroffene, Angehörige aber auch an Interessierte sowie an Ärzte und andere im Bereich Onkologie tätige Personen. „Krebs – Neue Konzepte und Kommunikation“ – das ist der Leitspruch des Krebsaktionstages in diesem Jahr.
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Eine internationale Studiengruppe hat unter Beteiligung des Wiener Pathologen Lukas Kenner den Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und der Entstehung von Lymphomen, die im Narbengewebe um das Transplantat wachsen, untersucht. Die Forschenden gehen davon aus, dass Brustimplantate eine neue Unterart des seltenen, aber bösartigen Lymphdrüsenkrebses ALCL auslösen können. Zu diesem Ergebnis kamen die Autoren nach Analyse zahlreicher weltweit verfügbarer Studien und Daten. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Mutation Research veröffentlicht.
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In der Reihe „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) findet am Donnerstag, den 25. September 2014, um 17 Uhr in der Cafeteria des Städtischen Klinikums Dessau, Auenweg 38, in 06847 Dessau-Roßlau, für Krebsbetroffene, deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, ein Vortrag zum Thema „Sport in der Krebsnachsorge“ statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
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Damit Patienten kompetent an ihrer Behandlung mitwirken können, hat ein Redaktionsteam die Patientenleitlinie „Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium“ erarbeitet. Damit erhalten Betroffene genaue Informationen darüber, nach welchen Kriterien und Maßgaben ihre Krankheit idealerweise behandelt werden sollte.
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Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 16. Juli 2014 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Brustkrebs vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, in aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung des Disease-Management-Programms (DMP) von Bedeutung sein könnten.
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Das Prostatazentrum am Ev. Krankenhaus Witten hat die nach drei Jahren erforderliche erneute Zertifizierung mit Bravour bestanden. Die Prüfer der Zertifizierungsstelle WIESO CERT bestätigten die hervorragende Arbeit und die herausragende Qualität der Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Vorsteherdrüse am Ev. Krankenhaus. Am Prostatazentrum sind federführend die Klinik für Urologie sowie die Klinik für Strahlentherapie und die Klinik für Hämatologie und Onkologie beteiligt.
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Auch wenn bereits viele Krebserkrankungen geheilt werden können, so zehren entweder die Symptome oder aber die zuweilen notwendigen anstrengenden Therapien an der Lebensqualität. Bewegung und körperliches Training können den Patienten jedoch dabei helfen, sich wieder wohl in der eigenen Haut zu fühlen. Allerdings macht die richtige Dosierung in wesentlichen Teilen den Erfolg der Therapie aus.
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Neue Wege - 5000 Krebsneuerkrankungen pro Jahr! - Onkologischer Klinikverbund Essen setzt bei der Krebsnachsorge auf Erfahrungen und Anregungen von Bürgern und Betroffenen. Der "Onkologische Klinikverbund Essen" (OKV) traf sich mit Bürgern, Krebspatienten und mit der Öffentlichkeit zum Dialog "Krebs-Nachsorge" am 17. Mai 2014 bei der AOK.
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Rund 30.000 Überlebende einer Krebserkrankung im Kindesalter leben derzeit in Deutschland. Da die Erkrankung wie auch deren Behandlung langfristig Spuren hinterlassen können, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen sehr wichtig. Sie sollen dafür sorgen, dass ein eventuell erneutes Auftreten des Tumors (Rezidiv) oder potenzielle Spätfolgen wie z. B. strahlenbedingte Sekundärtumore frühzeitig entdeckt und dann effektiv behandelt werden können.
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Mit einem außergewöhnlichen Abend und einem besonderen Gast setzen die Universitätsmedizin Mainz und die Medizinische Gesellschaft ihre Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung” fort. Am 21. Mai 2014 liest Charlotte Link ausgewählte Passagen aus ihrem noch unveröffentlichten Buch „Sechs Jahre. Der Abschied von meiner Schwester“. Es geht an diesem Abend um "Leben mit und nach dem Krebs", um Patienten, die ihre eigentliche Krebserkrankung überstanden haben, jedoch an den Spätfolgen der Behandlung leiden.
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Die nächste Sonntagsvorlesung der Charité – Universitätsmedizin Berlin am 18. Mai beschäftigt sich mit den Präventionsmaßnahmen und den neuen Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs. Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 70.000 Menschen an Darmkrebs. Damit ist der Tumor die zweithäufigste Krebsart überhaupt.
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Forschende der Universität Basel berichten von ersten erfolgreichen Nasenflügelrekonstruktionen, bei denen im Labor gezüchtetes Knorpelgewebe verwendet wurde. Sie haben bei Patienten, bei denen ein Teil der Nase wegen Hautkrebs entfernt werden musste, Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand entnommen, vermehrt, auf einer Matrix kultiviert und das entstandene Gewebe wieder eingesetzt. Die Resultate werden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «The Lancet» veröffentlicht.
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Die Ludwig Hiermaier Stiftung für angewandte Krebsforschung fördert 2014 ein Forschungsvorhaben zur Umsetzung und Auswertung eines individualisierten körperlichen Trainings für Krebspatienten. Das Projekt wird durch die Abteilung Sportmedizin am Universitätsklinikum Tübingen koordiniert und zielt darauf ab, den Wiederaufbau von Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden nach einer intensiven Krebstherapie zu unterstützen und nachhaltig zu stabilisieren.
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Am Dienstag, den 8. April wird um 12 Uhr im Kreuzgang des Landratsamts eröffnen die Stellvertreterin des Landrats Anita Meinelt und die Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamts Petra Lichtenfeld die Ausstellung „Das Leben hat keinen Plan“ von Silke Kreß. In 40 großformatigen Fotos wird der Weg von der Diagnose Brustkrebs über die Operation und Chemotherapie bis hin zur Genesung der Kulmbacherin Silke Kreß dokumentiert, die ihre Gedanken in Tagebuchform zusätzlich in dem gleichnamigen Begleitbuch formuliert hat, aus dem sie im Rahmen der Vernissage lesen wird.
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