Algea Care, eine europäische Telemedizin Plattform für die Behandlung mit medizinischen Cannabis, hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine retrospektive Studie durchgeführt und in "Medical Cannabis and Cannabinoids" bei Karger veröffentlicht. Danach soll die Therapie mit medizinischen Cannabis bei neuropathischen Schmerzen nicht nur schnell und dauerhaft wirksam, sondern - anders als bei herkömmlichen Medikationen – meist auch deutlich nebenwirkungsärmer sein.
Weiterlesen
Schluckstörungen sind nicht nur unangenehm, sie können bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren auch problematische Komplikationen herbeiführen. Um diese daher gar nicht erst entstehen zu lassen, untersucht eine Studie am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) Präventionsstrategien. Dieses Leuchtturm-Projekt wird mit 567.000 Euro vom Gemeinsamen Bundessausschuss (G-BA) gefördert.
Weiterlesen
Die Deutsche Sporthochschule Köln ist an einem mit sechs Millionen Euro dotierten Forschungsprojekt im EU-Förderprogramm Horizon Europe beteiligt. Ziel des Projekts ist es, ein personalisiertes und ferngesteuertes Trainingsprogramm für Krebspatient*innen zu entwickeln und zu evaluieren.
Weiterlesen
Die Windeldermatitis (Inkontinenz-assoziierte Dermatitis), ist eine verbreitete entzündliche Hautschädigung, die für die Betroffenen mit Schmerz und Leid verbunden ist. Die Deutsche Dermatologischen Gesellschaft (DDG) weist darauf hin, dass inkontinente Erwachsene, die Windeln tragen, von einer gründlichen pflegerischen Inkontinenzanamnese durch Pflegeprofis profitieren.
Weiterlesen
Steigert eine COVID-19-Impfung das Risiko von Krebspatientinnen und -patienten unter Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren, eine als „Zytokin-Sturm“ bezeichnete gefährliche Immun-Komplikation zu erleiden? Ein Team von Heidelberger Ärzten und Wissenschaftlern zeigte nun in einer klinischen Studie: Erhöhte Serumspiegel der charakteristischen Zytokine treten bei den Betroffenen häufig auf, doch klinisch relevante Fälle des gefürchteten Zytokin-Sturms wurden nicht beobachtet. Das Ergebnis unterstützt die derzeitige Empfehlung, Krebspatienten auch unter Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren gegen COVID-19 zu impfen.
Weiterlesen
Ob ausgelöst durch eine Schwangerschaft, den Hormonmangel im fortschreitenden Alter oder Prostata-Operationen – Blasenschwäche ist ein Volksleiden. Betroffen sind im Alter rund 40% der Frauen und 20% der Männer. Oberarzt der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Khalil Lafta und Wael Kodmany, Oberarzt der Klinik für Urologie, nehmen die Weltkontinenzwoche zum Anlass und informieren am 23. Juni über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Inkontinenz.
Weiterlesen
Die medikamentöse Behandlung von Frauen mit postmenopausaler Osteoporose erfolgt unter anderem mit Arzneimitteln, die den Knochenabbau verhindern (hierzu zählen Bisphosphonate wie Risedronat und monoklonale Antikörper wie Denosumab), und mit Arzneimitteln, die die Knochenneubildung anregen (hierzu gehört Teriparatid).
Weiterlesen
Zum Internationalen Aktionstag Frauengesundheit am 28. Mai 2022 weisen der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die Bedeutung der Osteoporose-Prävention für die Knochengesundheit hin.
Weiterlesen
Die Immuntherapie mit sogenannten CAR-T-Zellen hat sich für die Behandlung verschiedener Leukämien und Lymphome etabliert. Zugleich bekommen Krebsmediziner:innen immer bessere Einblicke in das Nebenwirkungsspektrum der Behandlung. Forschende des LMU Klinikums um Dr. Kai Rejeski und Prof. Marion Subklewe haben einen prädiktiven Score entwickelt, mit dem sich lebensgefährliche, langanhaltende Zytopenien nach einer CAR-T-Zelltherapie vorhersagen lassen.
Weiterlesen
Der international renommierte Pharmazeut Prof. Dr. Hans Lennernäs von der Universität Uppsala wird für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kommen. Er wird dann zusammen mit Prof. Dr. Peter Langguth vom Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften daran forschen, wie sich typische Nebenwirkungen, die bei chemotherapeutischen Behandlungen von Krebserkrankungen auftreten, verringern lassen.
Weiterlesen
Mit dem Thema „Begleitung von lebenslangen Nebenwirkungen nach Krebstherapien“ findet am Mittwoch, den 1. Juni 2022, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine virtuelle ONKO-Experten-Sprechstunde der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e. V. (SAKG) statt.
Weiterlesen
Herzschwäche ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Die in der Medizin Herzinsuffizienz genannte Erkrankung betrifft in Deutschland etwa vier Millionen Menschen. Eine der Hauptursachen sind Umbauprozesse im Herzmuskel, die aus unterschiedlichen Gründen ausgelöst werden können – zum Beispiel durch die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2.
Weiterlesen
Die Hälfte der Menschen, die an Krebs leiden oder vom Krebs geheilt sind, sterben am Herzen, weil die Tumortherapien so viele Nebenwirkungen und langfristige Folgen für das Herz haben können. Das zeigt, dass wir umfassender denken müssen. Das Herz ist eng mit dem Leben verknüpft und seine Erkrankungen beeinflussen alle Organe des Körpers und seine Funktionen.
Weiterlesen
Onkologische Therapien haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Eine dieser neuen Therapieformen setzt besondere T-Zellen ein, die spezifisch auf Tumorantigene gerichtet sind, die sogenannten (CAR)-T-Zellen. Durch diese Zellen wird eine gezielte Immunreaktion ausgelöst, die dem Körper hilft, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Aber, wie andere Krebstherapien auch, kann die Behandlung unerwünschten Nebenwirkungen auslösen.
Weiterlesen
Etwas mehr als 1.000 Krebspatient*innen haben bei MedAustron seit der Inbetriebnahme Ende 2016 eine Ionentherapie abgeschlossen, darunter viele Kinder und Jugendliche. Ein geringeres Risiko für Nebenwirkungen und Spätfolgen, bessere Tumorkontrolle bei komplexen Indikationen, sowie verbesserte Lebensqualität sind die Versprechen dieser Therapieform. Eine erste Bilanz fällt optimistisch für all diese Faktoren aus.
Weiterlesen
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchen derzeit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Evidenz in der Medizin am Universitätsklinikum Freiburg die Frage, ob sich durch nicht medikamentöse Verfahren die Symptome eines fortgeschrittenen Lymphödems lindern lassen. Der vorläufige HTA-Bericht erkennt dabei mögliche Vorteile für drei Maßnahmen gegen Lymphödeme.
Weiterlesen
Wird es möglich sein, Krebs mit neuen Arzneistoffen zu besiegen? Wie können bösartige Zellen getötet und gleichzeitig gesundes Gewebe erhalten werden? Sind Veränderungen von Eiweißen in Krebszellen der Schlüssel für neue Therapien?
Weiterlesen
Interdisziplinäre Fortbildung als gemeinsame Veranstaltung der Inneren Medizin V des Universitätsklinikums Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT).
Weiterlesen
Mit „Informationen zu Nebenwirkungen nach Therapien bei Krebserkrankungen“ findet am Donnerstag, den 4. Oktober 2018, um 15:00 Uhr das Seminar zum Beratungsangebot für Berufsrückkehrer nach Krebs der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) im Städtischen Klinikum Dessau statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte können hilfreiche Informationen beim Umgang mit Nebenwirkungen nach Therapien erhalten, die den Arbeitsalltag belasten können.
Weiterlesen
In der Schmerztherapie bei Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung hat die Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Doch trotz einer an sich optimalen analgetischen Therapie rund um die Uhr leidet ein beträchtlicher Teil der Betroffenen an plötzlich auftauchenden Schmerzspitzen - sogenannte Durchbruchschmerzen. Neue Opioid-Darreichungsformen mit sehr schnellem Wirkungseintritt sollen helfen.
Weiterlesen