Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) startet ein deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt für mehr Patientensicherheit im Krankenhaus. Dabei handelt es sich um ein externes Berichtsystem für mehr Patientensicherheit (EBmP), bei dem die Betroffenen mit ihrem Smartphone oder einem Tablet einen QR-Code scannen und so ein Berichtsformular öffnen.
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MHH-Molekularmediziner Professor Dr. Dr. Schambach möchte mit genetisch veränderten Natürlichen Killerzellen neue Therapiemöglichkeiten gegen drei besonders bösartige Krebserkrankungen finden. Die EU fördert das Projekt mit 3,8 Millionen Euro.
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Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die mit einem stark erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten einhergeht. Um die Zeichen von Krebs frühzeitig erkennen und die Erkrankung behandeln zu können, sind für Menschen mit LFS strukturierte Früherkennungsmaßnahmen extrem wichtig.
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Online-Veranstaltung des MHH-Krebszentrums für Betroffene, Angehörige und Interessierte am 7. September, ab 17 Uhr: Der Begriff Kopf-Hals-Tumore fast verschiedene Krebsarten zusammen, die im Kopf-Halsbereich auftreten. Hierzu zählen unter anderem die Mundhöhle, der Rachen, der Kehlkopf, der Kiefer, die Nase und die Schilddrüse. Die Symptome hängen vom Sitz des jeweiligen Tumors ab und sind teilweise sehr unspezifisch.
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Bei krebskranken Kindern und Jugendlichen werden immer wieder krankhafte Genvarianten beobachtet, die normalerweise das Krebsrisiko erst im Erwachsenenalter erhöhen. Dazu zählen Varianten in den Genen BRCA1/2, die unter anderem mit einem erhöhten Risiko für Brust- und Eierstockkrebs einhergehen und Varianten in Mismatch-Repair (MMR)-Genen, die das Risiko für gastrointestinale Krebsarten erhöhen.
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Zu den häufigsten Bluterkrankungen des Alters gehören Myelodysplastische Syndrome (MDS). Sie umfassen eine Reihe von Erkrankungen des Knochenmarks, bei denen zu wenig funktionstüchtige Blutzellen gebildet werden. Außerdem weisen sie ein bis zu 30 prozentiges Risiko auf, in eine sekundäre akute myeloische Leukämie (sAML) überzugehen.
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Abhängig vom Virustyp unterscheidet man derzeit Hepatitis A, B, C, D und E. Hepatitis-Viren rufen unterschiedlich schwere Leberentzündungen hervor, die spontan ausheilen oder wie bei den Hepatitiden B, C, D und E chronische Verläufe nehmen können. In diesen Fällen besteht die Gefahr weiterer schwerer Folge-Erkrankungen wie Leberzirrhose oder Leberzellkrebs.
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf haben in einer Fallstudie die T-Zell-Antwort einer an Krebs und zudem an COVID-19 erkrankten Patientin erforscht.
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Auch gegen das Hepatitis B-Virus schützt eine Impfung. Die Hepatitis B kann chronisch werden und in der Folge zu Leberzirrhose und Leberzellkrebs führen. Weltweit gibt es rund 250 Millionen Träger des Hepatitis B-Virus. Wer gegen das HBV geimpft ist, baut gleichzeitig einen Schutz gegen die Hepatitis delta auf, da eine Hepatitis delta nur mit einer Hepatitis B entstehen kann.
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Die stadiengerechte Behandlung von Sarkomen hat in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) schon lange Tradition. Nun wurde das Sarkomzentrum des Comprehensive Cancer Center (CCC) der MHH, das zu den ältesten der Republik zählt, erfolgreich von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.
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Hepatitis D ist die bei weitem schwerste Form der chronischen Virushepatitis, die häufig zu Leberversagen, Leberkrebs und zum Tod führt. Allerdings ist das Wissen über die Erkrankung bislang noch sehr begrenzt. Auch der Grund, weshalb Betroffene sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe haben, ist noch unbekannt.
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Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Die Förderstiftung MHH plus hat die Preise am Montag, 13. Juni 2022, in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) verliehen. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler hat gemeinsam mit MHH- Präsident Prof. Dr. Michael Manns die Preise überreicht.
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Viele an Krebs erkrankte Menschen stellen sich die Frage, was sie selbst im Kampf gegen den Krebs tun können. Eine Anlaufstelle für Fragen wie diese ist das neue Klaus-Bahlsen-Zentrum für Integrative Onkologie im Comprehensive Cancer Center (CCC) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
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Um der Frage nachzugehen, welchen Einfluss das individuelle Darm-Mikrobiom auf die gesundheitlichen Effekte von Ballaststoffen hat, sucht das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover (LUH) gesunde Frauen und Männer für eine Ernährungsstudie. Interessierte zwischen 30 und 65 Jahren können an der Studie teilnehmen.
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Die Förderstiftung MHH plus zeichnet Professor Dr. Christoph Huber und PD Dr. Anna Saborowski aus. Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland. Überreicht werden die Preise vom niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler.
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„Während sich bei den meisten Lebererkrankungen ein Leberzellkrebs aus der Leberzirrhose entwickelt, muss dies bei der Fettleber nicht der Fall sein. Bei fast 50 Prozent der fettleberbedingten Krebsfälle litten die Patienten vorher offensichtlich nicht an einer Leberzirrhose, sondern lediglich an einer NASH, also einer entzündeten Fettleber.“ Die Ursache für eine NAFLD ist in den meisten Fällen starkes Übergewicht, das durch die westlichen Ernährungsgewohnheiten mit zu viel Fett, Kohlenhydraten und Fructose entsteht.
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Obgleich die Zahlen in der Gewebespende im Unterschied zur Organspende jährlich steigen, haben wir in Deutschland nach wie vor einen Mangel an Gewebe. „Noch immer führen wir Wartelisten für eine Augenhornhaut. Im letzten Jahr konnten wir nur jede zweite Anfrage für eine Herzklappe bedienen. Das ist noch immer zu wenig“, hält Martin Börgel, Geschäftsführer der DGFG, fest.
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Seit 2006 zeichnet die Ärztekammer Westfalen-Lippe das Kooperative Brustzentrum regelmäßig für seine qualifizierte Behandlung und die gute Zusammenarbeit der Partner aus. Im Mai wurde das KBZ erneut zertifiziert. „Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung des Zentrums und die positiven Rückmeldungen der Auditoren“, sagt Dr. Wencke Ruhwedel, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Gütersloh.
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Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg entwickeln ein Assistenzsystem, das älteren Menschen dabei helfen soll, mit richtiger Ernährung und Bewegung die eigene Lebensqualität zu bewahren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Nachwuchsgruppe "Ernährung und Funktionalität im Alter" der Universitätsmedizin Oldenburg mit rund 1,8 Millionen Euro.
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Die Peter und Traudl Engelhorn Stiftung zeichnet Prof. Dr. Hauke Hillen für seine Arbeiten zu den molekularen Mechanismen der Genaktivierung von Viren und Mitochondrien aus. Ein genaues Verständnis dieser Prozesse kann dabei helfen, neue Behandlungsansätze beispielsweise gegen Erbkrankheiten, Krebserkrankungen oder Virusinfektionen zu entwickeln. Der Peter und Traudl Engelhorn-Forschungspreis ist mit 10.000 Euro dotiert.
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